Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

hauptsache, es bleibt erhalten, dass jeder hergelaufene armleuchter zu allen ihm persönlich unbekannten frauen mit der benamsung "schätzchen" zeigen kann, dass er über ihr steht, dass er das recht hat, sie zu verniedlichen, zu verkleinern und damit als nicht gleichgestellt und auch nicht gleichwertig zu behandeln.
was hier im thread abgeht ist zum kotzen.
nur gut, dass man sich im persönlichen umfeld die leute selber aussuchen kann, und deswegen weiß, dass es doch auch intelligente, sozial kompetente männer gibt.


:rolleyes:

Es zeigt doch aber auch, daß der Feminismus lange noch nicht am Ende angekommen ist, ja, eigentlich noch nicht einmal richtig angefangen hat. Solange solche Minderbemittelten aus ihren Löchern kriechen und meinen, ihren plumpen Chauvinismus aggressiv zur Schau stellen zu müssen, hat der gender mainstreaming eine fundierte Legitimationsbasis, selbst wenn es irgendwann mal so sein sollte, daß die auffälligste Ungerechtigkeit, ungleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit, beseitigt sein sollte.
 
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Es zeigt doch aber auch, daß der Feminismus lange noch nicht am Ende angekommen ist, ja, eigentlich noch nicht einmal richtig angefangen hat. Solange solche Minderbemittelten aus ihren Löchern kriechen und meinen, ihren plumpen Chauvinismus aggressiv zur Schau stellen zu müssen, hat der gender mainstreaming eine fundierte Legitimationsbasis, selbst wenn es irgendwann mal so sein sollte, daß die auffälligste Ungerechtigkeit, ungleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit, beseitigt sein sollte.


Klar, genauso wenig wie der Kommunismus!


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Und ich dachte, dass gerade jemand, der sein halbes Leben lang von der Gesellschaft als Mensch dritter Klasse behandelt wurde, nachempfinden kann,was manche Frauen ein Leben lang ertragen müssen?

Der Kampf gegen Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Misshandlungen und andere Misstände sind immer nötig. Ob bei Kindern, Frauen, Migranten oder andere Minderheiten.


Lg
Urajup

Und wie sieht es für Männer aus? Dürfen diese sich nicht gegen Ungerechtigkeiten ausprechen, die sie erfahren?

Sind das dann automatisch Jammerlappen oder Schoßhündchen?

Oder erfährt ein Mann heute grundsätzlich keine Ungerechtigkeiten?
Bzw. erfährt er sie in Euren Augen zu recht? Nach dem Motto, lasst sie leiden, sie haben es verdient?

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ich hab früher Frauen geschätzt u. geachtet.. doch Dank solcher Damen wie lucia ua. behandle ich nun Frauen nicht mehr wie Frauen, sondern ganz gleich wie Männer.. und das heisst, "hallo oite Haut" und kräftig auf die Schulter klopfend.. gleichzeitig helfe ich keiner Frau mehr , wenn sie sich auch noch so abplagt, mach ihr keine türe mehr auf, tu ich ja auch nicht beim Mann.. und auf keinem Fall schenk ich einer Frau Blumen u. frag sie, ob sie Lust auf einen Kaffee hätte, nein, ich frage sie "he oite, gema a Bier hebn?"

ja, schön langsam gefällt mir diese Gleichbehandlung, aber an gewissen Dingen gehört noch gefeilt.. zb. das viel zuwenige Frauen in typischen Männerjobs sind, wie zb. am Hochofen, als Strassenfeger... usw.. da gehört mal wirklich die Quote angehoben..

und ich werde mich auch hüten, das ich sage, das Frauen gewisse Dinge besser können.. nein, ich behandle alle gleich, u. sage Männer können das auch genauso wie Frauen...
 
Wenn ein Arbeitgeber geschlechtsneutral handeln muss, wirkt sich das auf die Ressourcenverteilung aus. Massiv einen Teil der Menschheit zu bevorteilen ist eine Ungerechtigkeit, die ich persönlich nicht mittrage. Denn es ist eine Idee, eine utopische (die horizontale R.verteilung nicht betreffende) Ideologie von einer bestimmten Gerechtigkeit, die irgendwann mal eintreffen kann. Ich glaube nicht an Ideen. Für mich zählt auch nur das Jetzt und die Generation meiner zukünftigen Kinder.

man kann es "bevorteilen" nennen oder einen "Nachteil aufheben". Ich halte jede politische Bewegung in diese Richtung für wichtig, auch wenn diese Position immer nur kapitalimmanent sein kann. aber wenn du schreibst für dich zählt das Jetzt und zukünftige Generationen, dann ist das natürlich ein wunderbares Beispiel für eine Idee (die ich übrigens nicht teile)

Ich glaube deine Position verstehen zu können, doch kommt sie für mich als "zu" naturalistisch Denkendem schwer in Frage - was natürlich nicht dein Problem ist sondern meins. ;)

also ehrlich gesagt halte ich es für eine "naturalistischere" Position, den Körper nicht "entlang" soll heißen voreingenommen seiner sozialen Zuschreibungen und Verhältnisse zu verhandeln.

Zum philosophischen Zugang möchte ich jetzt nichts schreiben, da ich befürchte, dass der Faden eh bald dicht ist.

"der Faden ist bald dicht"...was heißt das?
 
ich hab früher Frauen geschätzt u. geachtet.. doch Dank solcher Damen wie lucia ua. behandle ich nun Frauen nicht mehr wie Frauen, sondern ganz gleich wie Männer.. und das heisst, "hallo oite Haut" und kräftig auf die Schulter klopfend.. gleichzeitig helfe ich keiner Frau mehr , wenn sie sich auch noch so abplagt, mach ihr keine türe mehr auf, tu ich ja auch nicht beim Mann.. und auf keinem Fall schenk ich einer Frau Blumen u. frag sie, ob sie Lust auf einen Kaffee hätte, nein, ich frage sie "he oite, gema a Bier hebn?"

Hi Lightofmylife, ich würde da nicht so krass rangehen. Frauen sind achtens- und schätzenswert genauso wie es Männer auch sind. Ist man männlich und heterosexuell kommt die besonders wohlwollende Betrachtung eh quasi automatisch dazu. Mach bloß nie den Fehler zu denken, Frauen wären irgendwie besser als Männer - das geht niemals auf.

Die Menschen hier im Forum sind nicht sehr repräsentativ - was eine Lucia schreibt, steht für Lucia und nicht für andere Frauen.
 
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Im sinne von die Frauen stört dich also ? Wie wärs denn hie rmit im Sinne von bei en "Männern" ? Interessant das du sowas nicht liest :)
Anevays Aussage läuft für mich unter persönliche Ansicht, die ich nicht teilen muss, aber sie relativiert. Sie sagt "scheinen mir". Und sie spricht auch nicht von allen. Das ist keine Aussage mit Wahrheitsanspruch und auch nicht auf alle bezogen. Dazu kommt: Das war ne Diskussion mit Dir (oder Musikuss... weiß gerade nicht mehr mit wem) mit einer Art Eigendynamik.

Insgesamt stelle ich mich hier thematisch nicht auf eine Seite, schon gar keine Extrem-Seite. Und wenn ich nicht auf jeden Post reagiere, bedeutet das nicht, dass ich inhaltlich zustimme.


Und Lucias Mobbing versuch auch schon vergessen ? :lachen:
Ich war der erste, der darauf reagierte (Zitat: Das ist aber auch voll unter der Gürtellinie. Erstens beziehst Du Dich auf Infos, die Du nicht aus dem Forum hast und die kaum persönlicher sein könnten, und zweitens kann man auf die Art so ziemlich alles erzählen aber nur sehr schwer wieder rauskriegen - egal, ob wahr oder nicht.) woraufhin sie den Post selbst meldete.
 
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