Das Ganze bezog sich ja auf "Foppgeister" und dergleichen.
Aso, ich dachte, du meinst das allgemein. Ich hab schon fast gedacht, ich muß mich bei dir umorientieren
.
Das ist ja das, was ich schrieb. Eben Psychogone...
Wenn man in der NAW herumsprutzen will (oder meint es tun zu "müssen") aber noch irgendwelche Probleme, Gedankenmuster, Prägungen etc. aus dem Alltag mit sich im Kopf herumschleust, kanns durchaus passieren, dass diese eben manifest werden, ergo zB sich als Sonstwas darstellen können. Betreffende Person zieght die dann natürlich wieder in die "Hierwelt" mit rein (durch zB unzureichenden Schutzkreis, oder mangelndes Wissen, oder oder...) und schwupps, is der Salat fertig.
Ja, kann passieren, kommt wiederum darauf an, wie gut jemand (auch wenns nicht bewußt ist) visualisieren und manifestieren kann. Kann ersie das nicht, passiert im Schlimmstenfall gar nix (außer vllt. noch eingebildetes Wunschdenken, das dann ev. auf Irrwege führt). Aber das schriebt Ihr so ähnlich (du und
@Waldkraut ) schon.
Wenn aber Jemand guten Zugang zum eigenen Unterbewußten hat, kann durch die Trance (Reise) bei Heraufholen eigener psychischer unbewußter Inhalte auch Positives rumkommen. Schlechte Erfahrungen sind da eher selten. Außer es hat Jemand ein Batzenproblem (Trauma, großen Konflikt im Reallife). Das kann sich unter Umständen verschlechtern oderund ein selbst generiertes unerwünschtes Elemental vergrößern.
Ich hatte vor ein paar Wochen eine nicht so leiwande Begegnung mit einem Wesen in der NAW in einer Höhle, aber die Höhle war in der Mittelwelt. Ich wollte ein paar Unregelmäßigkeiten aus meinem Reallife klären. Das Wesen gaukelte mir allerlei vor, um seine Identität zu verschleiern. Als es aus einer dunklen Stelle der Höhle hervorkam, erschien es mir wie Jemand, den ich bereits von Reisen kenne und dem ich vertraue. Als ich dann genuer schaute, um das zu verifizieren,veränderte es seine Identität und ich konnte es nicht gut erkennen. Es wollte sich nicht zu erkennen geben, weder namensmäßig noch aussehnsmäßig. Ich stellte trotzdem meine Fragen und bekam auch Antworten. Dabei bewegte sich das Wesen immer so, dass ich es nicht erkennen konnte. Es gab mir zwar klare und richtige Antworten, aber die Behandlung, die es vornahm, war irgendwie suspekt. Warum? Es wollte mir (und das wurde mir kurz darauf klar) was abluchsen. Wenn es mir irgendeinen Schmafu erzählt hätte, hätt ich mich ja gleich wieder verabschiedet. Ich ließ mich darauf ein (meine Erfahrungen in der NAW sind noch nicht so ausgiebig, außerdem bin ich ziemlich risikobereit). Ich erfuhr zwar so Einiges, aber als ich die Reise beendete, merkte ich sofort, dass was absolut nicht stimmt. Ich hatte mir was rübergeholt. Ich kannte das "Ding" schon von früher von einer Fremd-Aktion (einem Angriff). Ich reagierte sofort und machte sofort noch eine Reise. Diesmal mobilisierte ich alle meine Verbündeten und auch eine Rune. Ich holte mir zurück, was mir das Wesen abgeluchst hatte, es wurde in seine Schranken gewiesen und zusätzlich mußte es das "Ding" wieder zurücknehmen. Durch den "Großeinsatz" machte das Wesen es auch. Dabei wurden meine Krafttiere verletzt. Das wiederum erfuhr ich, kurz darauf, bei der nächsten Begegnung mit meinen Krafttieren an meinem Kraftort (was ich auch zuerst, während der Begegnung mit ihnen, nicht richtig einordnen konnte, aber kurz darauf). Zweidrei Tage später machte ich die nächste Reise, die ganz "normal" verlief, bei der mir ein eindringlicher Rat von einem gut gesinnten Geist (den ich schon bei einer früheren Reise kennengelernt hatte) gegeben wurde: Ich soll immer mit meinen Krafttieren reisen und die immer darüber informieren, was ich vorhatte und sie gezielt um ihre Unterstützung bitten, was ich bei der Reise, die ich Oben geschildert habe, nicht gemacht hatte.
Ah, und ja, ich hatte da auch keinen Schutzraum gemacht.
Ich erzähle das nicht um darüber zu diskutieren, sondern als Erfahrung stehen zu lassen, damit es andere besser machen. Ich habe durch diese Erfahrungen sehr viel klären können und dazugelernt. Die Schilderung soll aber nicht dazu dienen, zu übervorsichtig zu sein, da man sich dadurch eigener Erfahrungen und Erkenntnisse berauben kann.
