Können Gurus die eigene Erleuchtung bewirken?

Der letzte Satz widerspricht dem, was du über das Video gesagt hast.

Guru ist nicht gleich Guru, ich habe 10 Minuten Zeit gehabt diesen Text zu schreiben, bevor ich zur arbeit gefahren bin und es ist daher keine Abhandlung geworden, GURU ist nicht gleich GURU oder nicht jeder der sich ein GURU nennt ist ein GURU, oder fast niemand der sich ein GURU nennt ist ein GURU, oder es gibt die unterschiedlichsten ARTEN von GURUS, wie z.B: auch nen 5 Sterne Koch.... keine Lust selbst nachzudenken gehabt?

Wie kann man sich so an einem Wort aufhängen, wo man doch weiß, dass man ein Wort in ganz viele Sätze packen kann....
Und nochmal ganz einfach gesagt, gerade weil dort aus meiner Sicht irgend ein Guru rumhampelt, hätte dir kluger weise auffallen können, dass ich das Wort Guru bei ihm negativ assoziiere und bei anderen, die ich dann in meinen Gleichnissen benutze eher positiv...
 
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Guru ist nicht gleich Guru, ich habe 10 Minuten Zeit gehabt diesen Text zu schreiben, bevor ich zur arbeit gefahren bin und es ist daher keine Abhandlung geworden, GURU ist nicht gleich GURU oder nicht jeder der sich ein GURU nennt ist ein GURU, oder fast niemand der sich ein GURU nennt ist ein GURU, oder es gibt die unterschiedlichsten ARTEN von GURUS, wie z.B: auch nen 5 Sterne Koch.... keine Lust selbst nachzudenken gehabt?

Wie kann man sich so an einem Wort aufhängen, wo man doch weiß, dass man ein Wort in ganz viele Sätze packen kann....
Und nochmal ganz einfach gesagt, gerade weil dort aus meiner Sicht irgend ein Guru rumhampelt, hätte dir kluger weise auffallen können, dass ich das Wort Guru bei ihm negativ assoziiere und bei anderen, die ich dann in meinen Gleichnissen benutze eher positiv...



Stimmt zwar, nur ist der Guru im Video für mich kein Schein-Guru.
 
(...)
Kleiner aber effektiver und auch entscheidender Unterschied zwischen Buddha und Jesus Christus: Mein Schwager hat sich ein Auto mit etwas weniger PS, als sein vorheriges Auto hatte, gekauft. Und so im altäglichen Gebrauch, da fallen weniger PS gar nicht so ins Gewicht, aber auf der Autobahn, wenn es in Richtung Höchstgeschwindigkeit des Autos geht, dann kommen die weniger PS voll zum tragen, das merkt man dann in der Beschleunigung beim Überholen recht deutlich!

Nun gibts aber auch durchaus landschaftlich beschauliche Landstraßen, die sich auch ganz harmonisch durch Wiesen und Wälder durchschlängeln und man so auch viel bewußter sich auf den Weg macht, als wenn man mit Vollgas ne Autobahn entlangbrettert :D
tanker schrieb:
Während man den Unterschied zwischen Buddha und Christus im Altagsleben nicht sonderlich zu spüren bekommt, gibt Jesus Christus zum Ende des Lebens richtig Gas und hängt den Buddha ganz offensichtlich und deutlich ab, indem er den Tod und mit dem Tod auch die Sünde ganz offensichtlich überwunden hat, und zwar, für jeden seiner Nachfolger!

Das sehe ich als eindeutige Sache des "Glaubens" - ob es 100% der Wahrheit entspricht, kann kein Mensch "beweisen".

tanker schrieb:
ich selbst bleibe unter allen Umständen dem Sohn Gottes, Jesus Christus, folgsam, dann brauch ich auch nicht Meister oder Gott zu sein *menschlich sein* ist mir genug - und das wird, ist und bleibt man, wenn man sich Gott freiwillig unterordnet und Jesus Christus folgsam bleibt, selbst nicht nach Höherem strebt...

Es steht dir völlig frei, deiner Überzeugung nach für dich selbst zu entscheiden, welchen Weg du gehen möchtest. Solange man nicht andere Menchen zu genau diesem "einen" Weg gar zwingen oder missionieren möchte, habe ich nichts dagegen.

Für mich selbst habe ich eine etwas "universellere" Wahrheit gefunden, die sich zentral an die (meiner Überzeugung nach) in allen Menschen schlummernde "göttliche" Re-ligio anschließt, jedoch ohne "Personenkult" oder "Meister-Abhängigkeit". Vorbilder ja - und da gibt es viele, die ihren inneren Weg erfolgreich bereits gegangen sind, dazu schließe ich auch Jesus oder Buddha mit ein - jedoch geht es mir besonders um die eigene Entwicklung und Verbindung mit unserem "Wesensgrund" oder "höherem Selbst", das jeden Menschen mit einschließt und diese nicht in "er glaubt an das und kommt später dahin und dieser glaubt an jenes und kommt nach dem Tod dann nicht dorthin" einteilt.

Maßstab ist für mich alleine, in wie weit ein Mensch sich bereits mit seiner eigenen Göttlichkeit verbunden hat und diese im Alltag lebt. Um mit Jesu Worten zu sprechen: "an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen".

Und genau deshalb geht es dann nicht um Bewertungen oder alte Werte wie Gehorsam und Unterordnung (auch eines noch so heiligen Menschen) sondern eher um eine direkt aus dem Herzen gelebte Menschlichkeit, die offen für alle Menschen ist, (und jedem auch seinen persönlichen Glauben läßt) gleichzeitig aber auch selbstbewußt und frei und ihre Motivation direkt aus der selbst erfahren Liebe und Freude erhält. Je tiefer man sich mit der "allumfassenden Wesenheit" (oder Gott oder Lebenskraft, sind alles nur Worte..) verbindet, desto mehr schließt das dann auch alle Facetten des Lebens mit ein. Dann brauche ich nichts und niemanden im Leben ausschließen oder verurteilen, denn hinter allem ist die "Essenz des göttlichen Seins" verborgen, sogar im Staubkorn und in der kleinen Ameise.

Mein "Turbo" steckt also nicht in der direkten Anbindung an den "Sohn Gottes" (was auch erstmal "nur" eine Glaubenssache ist... vielleicht sind wir ja alle Gottes "Söhne und Töchter?") sondern eher in der Verbindung mit der direkten Quelle. Wenn man diesem inneren Pfad folgt, kommt man in ganz wundervolle Erfahrungen, direkt hier im Leben!
 
grundsätzlich kann man sagen, daß ein lehrer (= guru) nur das lehren kann, was er selbst "kann". daher ist die ausgangsfrage unbeantwortbar.

wenn man einen guru gefunden hat, der seine einsicht übermitteln kann, so muß man sich darauf konzentrieren, ein geeigneter schüler zu sein. andernfalls klappt es ebenfalls nicht.

ich schlage vor, einem verläßlichen guten pfad mit eigener intelligenz zu folgen. wenn man bereit ist, kommt auch der guru des wegs. geduld, ruhe, übung, hingabe :-)
 
@lightdreamer
danke dass du mir geantwortet hast, wenn auch nicht auf meine Fragen

ich habe eh nen komischen humor und lache nicht so oft
macht ja nix, kannst du mir ein Beispiel für deinen Humor geben?

dieses lachyoga oder wie man das nennt gibt es ja nicht erst seit diesem guru
In diesem Film erscheint mir das Lachen spontan zu entstehen, einfach weil eine Situation entsteht, die so nicht geplant war. Ich kenne auch diese Lachmeditationen, das ist was anderes und ja ganz oft bei vielen Menschen ist das dann total gestelzt, kann aber auch in echtes Lachen übergehen.

das lachen des gurus wirkt für mich einfach nicht herzlich, sondern einfach nur erlernt um xy zu bewirken
was wäre in diesem Fall für dich xy?



Und ich bitte dich noch mal meine Fragen zu beantworten:

1. Woher weißt du, dass der Schüler nicht viel davon hat/hatte?

2. Welche Erwartungen hast du an einen darshan?

3. Wie kommst du darauf, dass er nicht sprechen durfte?

4. Was findest du daran krankhaft?

5. Wie fühltest du dich als du das Video anschautest?

6. Welche Gefühle stiegen auf?

Danke


LGInti
 
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@lightdreamer
danke dass du mir geantwortet hast, wenn auch nicht auf meine Fragen

macht ja nix, kannst du mir ein Beispiel für deinen Humor geben?

In diesem Film erscheint mir das Lachen spontan zu entstehen, einfach weil eine Situation entsteht, die so nicht geplant war. Ich kenne auch diese Lachmeditationen, das ist was anderes und ja ganz oft bei vielen Menschen ist das dann total gestelzt, kann aber auch in echtes Lachen übergehen.

was wäre in diesem Fall für dich xy?

Und ich bitte dich noch mal meine Fragen zu beantworten:

1. Woher weißt du, dass der Schüler nicht viel davon hat?

2. Welche Erwartungen hast du an einen darshan?

3. Wie kommst du darauf, dass er nicht sprechen durfte?

4. Und was findest du daran krankhaft?

5. Wie fühltest du dich als du das Video anschautest?

6. Welche Gefühle stiegen auf?

Danke


LGInti

ich geh da morgen mal drauf ein, bin erst um 23h wieder zu hause....
 
grundsätzlich kann man sagen, daß ein lehrer (= guru) nur das lehren kann, was er selbst "kann". daher ist die ausgangsfrage unbeantwortbar.

wenn man einen guru gefunden hat, der seine einsicht übermitteln kann, so muß man sich darauf konzentrieren, ein geeigneter schüler zu sein. andernfalls klappt es ebenfalls nicht.

ich schlage vor, einem verläßlichen guten pfad mit eigener intelligenz zu folgen. wenn man bereit ist, kommt auch der guru des wegs. geduld, ruhe, übung, hingabe :-)


Detto
 
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wenn man einen guru gefunden hat, der seine einsicht übermitteln kann, so muß man sich darauf konzentrieren, ein geeigneter schüler zu sein. andernfalls klappt es ebenfalls nicht.

ich schlage vor, einem verläßlichen guten pfad mit eigener intelligenz zu folgen. wenn man bereit ist, kommt auch der guru des wegs. geduld, ruhe, übung, hingabe :-)

Das weckt gerade eine Erinnerung, die mich schmunzeln lässt und zwar an

Dhammapada, Spruch 64:
"Auch wenn ein Dummkopf sein ganzes Leben in der Gesellschaft eines Weisen verbringt, wird er die wahre Lehre sowenig erkennen wie der Löffel den Geschmack der Suppe" :)

Wobei das was du sagst Dongya natürlich völlig korrekt ist:
"Wenn man bereit ist kommt der Guru des Weges":danke:

VG
Tares
 
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