"Prüfe jeden Weg mit dem Herzen, dann spürst du auch, ob es ein guter Weg ist".
Schön,
dass du mich auch für andere Wege und Möglichkeiten offen halten willst, aber das musst du doch gar nicht tun, denn ich habe doch selbst am buddhistischen Nirvana gekrazt und kann mit anderen Christen auch nicht darin übereinstimmen, wenn sie den Buddhismus oberflächlich verunglimpfen, denn sie wissen in Wirklichkeit dann meist gar nicht, wovon sie da überhaupt sprechen, dazu kann ich dann auch nur sagen: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen gar nicht, wovon sie da sprechen!"
Ich persönlich will aus tiefstem Herzen erst gar nicht sündigen und im Kopf trage ich über den Glauben gar nichts mit mir herum, der bleibt für seine Angelegenheiten frei davon, vom wirklichen Leben versteht der herzlich wenig, eher etwas von Technik, etc. Mein Verstand hat jedenfalls nicht über mein Leben zu bestimmen und zu richten, das hat allein Jesus Christus!
Ich versuch mich wieder möglichst kurz zu halten:
Kleiner aber effektiver und auch entscheidender Unterschied zwischen Buddha und Jesus Christus: Mein Schwager hat sich ein Auto mit etwas weniger PS, als sein vorheriges Auto hatte, gekauft. Und so im altäglichen Gebrauch, da fallen weniger PS gar nicht so ins Gewicht, aber auf der Autobahn, wenn es in Richtung Höchstgeschwindigkeit des Autos geht, dann kommen die weniger PS voll zum tragen, das merkt man dann in der Beschleunigung beim Überholen recht deutlich!
Während man den Unterschied zwischen Buddha und Christus im Altagsleben nicht sonderlich zu spüren bekommt, gibt Jesus Christus zum Ende des Lebens richtig Gas und hängt den Buddha ganz offensichtlich und deutlich ab, indem er den Tod und mit dem Tod auch die Sünde ganz offensichtlich überwunden hat, und zwar, für jeden seiner Nachfolger!
Wer einmal am Nirvana krazt, der ist längst noch nicht durch, wem sich Jesus Christus innerlich aufschließt und offenbart, der ist auf ewig fürs ewige Leben versiegelt und stirbt selbst dann nicht, wenn er das Zeitige segnet, denn, wenn es soweit ist, dann werde ich in der Tat nur das Zeitige segnen und zu Gott gegebener Zeit in Unverweslichkeit gekleidet und in seine neue Schöpfung überführt, wer das auch will, der folge nicht mir, sondern Jesus Christus...
Ich kann jeden Weg, den ein Mensch für sich wählt, ausschließlich für ihn akzeptieren, auch, wenn es nur in meinen Augen, oder tatsächlich der schlechteste Weg für ihn sein sollte, aber ich akzeptiere diesen Weg, den er für sich gewählt hat, dann nur für ihn, nicht für mich und auch nicht einfach für irgendeinen anderen seiner Mitmenschen, der andere müsste mir schon klar verdeutlichen, dass er sich mit ihm auf einen Weg befinden will,
ich selbst bleibe unter allen Umständen dem Sohn Gottes, Jesus Christus, folgsam, dann brauch ich auch nicht Meister oder Gott zu sein *menschlich sein* ist mir genug - und das wird, ist und bleibt man, wenn man sich Gott freiwillig unterordnet und Jesus Chritus folgsam bleibt, selbst nicht nach Höherem strebt...
In jedem Fall vertraue ich darauf, dass mich Jesus Christus immer weiter dahingehend transformiert, dass es mir immer besser in Tat und Wort gelingt, meinen Mitmenschen zu verdeutlichen, dass er in der Tat der
*alleinglückseligmachende* für die ganze Menschheit ist, wie, wann, wo, das liegt ganz bei ihm!
Es macht zudem gar keinen Unterschied, auf welche Weise man Jesus Christus folgsam ist, ob aus Gottesfurcht und einem Pflichtgefühl heraus, oder einfach aus Liebe zu Jesus Christus, oder alles in einem, eben auch aus Liebe zum Nächsten, wer sich für Jesus Christus entscheidet und vllt gelegentlich auch extrem strauchelt, den lässt er nicht fallen, wenn man sich nicht von ihm lossagt...
lieber tanker
hab vielen dank für deine worte. für mich leuchtet aus ihnen, dass du auch wahrhaft lebst, wovon du schreibst, und das hat mich sehr berührt.
danke dir
Huch
