Knoblauch

Ich wende täglich die Nutratherapie an, wobei ich mir moderate Dosen antikarzinogener Moleküle aus der Nahrung zuführe. Denn offenbar existieren auch in spezifischen Lebensmitteln Substanzen, die proapoptotisch, antiangiogenetisch, antioxidativ, immunmudolatorisch und antiinflammatorisch wirken können. Das könnte man vielleicht auch als eine Art der präventiven Chemotherapie bezeichnen.


Aha ......... na dann guten Appettit!



:o
Zippe
 
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In-Vitro-Studien konnten offenbar zeigen, dass die Verabreichung von Knoblauch-Extrakten zu einem totalen Proliferationsstopp von isolierten Zellen eines Medulloblastoms führen kann: myimg.de/?img=IMG46eb99d07a.jpg

Auch bei isolierten Zellen eines Glioblastoms zeichnete sich in vitro ein analoger Effekt ab: Die Proliferation des Glioblastoms konnte um ca. 90% reduziert werden. Beim Glioblastom handelt es sich um einen hochgradig malignen Hirntumor (Malignitätsgrad IV), der bei Erwachsenen den häufigsten aller Gehirntumoren darstellt. Die Prognose ist insgesamt recht negativ: Denn die mittlere Überlebenszeit liegt trotz der Anwendung onkologischer Therapiemethoden meines Wissens lediglich bei einem Jahr und drei Monaten. Ohne medizinische Behandlung sterben viele Betroffene bereits nach nur wenigen Monaten.

Knoblauch scheint in vitro extrem toxisch auf Karzinomzellen zu wirken. Selbst bei einer tausendfachen Verdünnung zeigen die Knoblauch-Extrakte noch einen antikarzinogenen, nämlich antiproliferativen Effekt.

Sowohl das Diallylsulfid als auch das Diallyldisulfid des Knoblauchs können Krebszellen in manchen Fällen in den Suizid treiben durch die Induktion der Apoptose.
 
Zuletzt bearbeitet:
ab 4 gramm täglich wird er als medizinisch wirksam erachtet---bei Krankheiten

Die WHO empfiehlt meines Wissens allgemein, dass Erwachsene täglich zwei bis fünf Gramm Knoblauch konsumieren sollten, was ca. einer Knoblauchzehe entspricht. Ich selbst verspeise zwei Knoblauchzehen pro Tag.
 
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Die ganze Allium-Familie ist voll mit Heilkräften. Überall in der Welt wurden Alliumarten zur Ernährung genutzt. Schon die Ägypter setzten ihnen ein Denkmal indem sie Bilder davon in Stein meisselten.
Bei der Zwiebel z.B. ist die Ansatzstelle zu den Wurzeln hin, der heilkräftigste Bereich einer Zwiebel, der wird ja oft rausgeschnitten und weggeworfen, das ist das was ich während des Zwiebel-Schneidens immer esse.
In Sibirien hat man eine Alliumart entdeckt, die wie der Knoblauch wirkt, aber eine noch höhere Wirksamkeit hat, es ist Allium obliquum.

LGInti
 
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