Kleine Geschichten und Gedichte

Drachen heilen wirklich und man kann so wunderbar mit ihnen fliegen...
Danke, Herr Tolkien!

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Liebe @sunnythecat ,
oooohh, wie schön!! Ganz ganz herzlichen Dank für Deine lieben Worte! :flower2:

Es freut mich ganz besonders hier über Dein so schönes Feedback zu erfahren, dass die geschriebenen Worte auch ankommen, dass etwas dahinter Stehendes erkannt und verstanden wurde und eine Gemeinsamkeit entdeckt wurde, die das flackernde Feuer der menschlichen Wärme gleich ein Stück mehr anfacht.

Wie ich gesehen habe, haben wir "gemeinsame Erde und gemeinsamen Boden" auf der gegenseitigen Verständnisebene. Deine Worte haben mich jetzt gerade auch sehr berührt und ich danke Dir sehr dafür! :)

Ganz liebe Grüße
Tolkien

Lieber Tolkien,

ich freue mich soooo mega darüber*!

Und das Feuer der menschlichen Wärme kommt wieder nach Hause:welle:. Da gehört es nämlich auch hin:)*!

Ganz, ganz liebe Grüße an dich,
sunnythecat
 
Der See des Friedens

Ich komme immer wieder gerne her,
an diesen heimeligen Ort der Stille,
das, was hier ist, berührt mich sehr
und es fällt ab von mir jeglicher Wille.

In meinem kleinen Boot hinaus bis in die Mitte,
dort halt' ich dann an.....verweile.....still.
Die Aussenwelt bekommt hier keine Schnitte,
so lang, bis ich nach Hause wieder will.

Man glaubt ja nicht, wem man hier so begegnet,
im Silberglanz des Wassers, dass mich hält,
die Welt scheint einfach hier gesegnet,
wenn dann noch leichter Nebel sich gesellt.

Im Spiegel dieser Welt wird man zurück gebracht,
zurück, zum tiefsten Grund der eigenen Seele,
man sieht ganz tief bis auf den Grund und lacht,
und wenn man Glück hat, sagt jemand: "Nun wähle."

Manchmal da meint man, hab' jetzt genug gesehen,
greift nach den Paddeln und setzt sie ein,
doch dann ein Ruf des Adlers, lässt mich stehen,
ich kenn' die Stimme, wird für mich wohl sein.

Er landet sanft am Bug, schliesst seine Schwingen,
und läd mich ein, sein Gast heut' hier zu sein.
Dann kurz darauf, hör' ich sein sanftes Singen,
ich höre zu und kurz darauf....stimm' ich mit ein.

Es war das Lied vom Herz des Sees hier,
dies grosse Glück war mir beschieden,
dies Lied, berührte so viel in mir,
es war ein Lied vom Frieden.

Ich komme immer wieder gern her,
an diesen heimeligen Ort des Friedens......






H.A. -hier genannt Tolkien
 
Der See des Friedens

Ich komme immer wieder gerne her,
an diesen heimeligen Ort der Stille,
das, was hier ist, berührt mich sehr
und es fällt ab von mir jeglicher Wille.

In meinem kleinen Boot hinaus bis in die Mitte,
dort halt' ich dann an.....verweile.....still.
Die Aussenwelt bekommt hier keine Schnitte,
so lang, bis ich nach Hause wieder will.

Man glaubt ja nicht, wem man hier so begegnet,
im Silberglanz des Wassers, dass mich hält,
die Welt scheint einfach hier gesegnet,
wenn dann noch leichter Nebel sich gesellt.

Im Spiegel dieser Welt wird man zurück gebracht,
zurück, zum tiefsten Grund der eigenen Seele,
man sieht ganz tief bis auf den Grund und lacht,
und wenn man Glück hat, sagt jemand: "Nun wähle."

Manchmal da meint man, hab' jetzt genug gesehen,
greift nach den Paddeln und setzt sie ein,
doch dann ein Ruf des Adlers, lässt mich stehen,
ich kenn' die Stimme, wird für mich wohl sein.

Er landet sanft am Bug, schliesst seine Schwingen,
und läd mich ein, sein Gast heut' hier zu sein.
Dann kurz darauf, hör' ich sein sanftes Singen,
ich höre zu und kurz darauf....stimm' ich mit ein.

Es war das Lied vom Herz des Sees hier,
dies grosse Glück war mir beschieden,
dies Lied, berührte so viel in mir,
es war ein Lied vom Frieden.

Ich komme immer wieder gern her,
an diesen heimeligen Ort des Friedens......






H.A. -hier genannt Tolkien

Ein wunderschöne Harmonie des Friedens in Worten, Inhalt und Bild - Chapeau .
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sehr ansprechend und gut gelungen. ..
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Ertrunken - versunken
die verlorene Schwester

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Warum hab' ich's erst so spät bemerkt,
so viele Jahre sind nun schon vergangen,
immer wieder hat es sich verstärkt,
ist mir immer wieder nah gegangen.

Ich hab' ja nichts von Dir gewusst,
so viel an komischem Verhalten,
das Leben war ein grosser Frust,
dabei wollt' ich Dein Leben mitgestalten.

Manches machte mich schon fast verrückt,
nahm mir Stimme und das Wort,
mit glasig Augen wie entrückt,
als wenn mich zieht hier etwas fort.

Ich fühlte Schuld, die keine war,
das war der Grund für meine Pein,
hab' Dich gefühlt - Du warst nicht da,
dies hat "gezogen" in meinem ganzes Sein.

9 Monate verbrachten wir in trauter Enge,
in Mutters warmem schönen Bauch,
erfühlten beide von uns jede Menge,
und ganz viel Liebe war da auch.

Doch sollte es nicht sein gemeinsam,
das Schicksal hatte Anderes vor,
zurück liessest Du mich dann einsam
und gingst zurück durch's andre Tor.

Ertrunken schrecklich noch im Leib,
das Licht der Welt nicht mal gesehen,
das ist es, was mich heut' noch treibt,
dass musst' ich erst einmal verstehen.​

Nun fehlst Du schon die ganze Zeit,
warum ging nicht ein Zusammenleben,
es war doch alles schon bereit,
wir hätten uns so viel gegeben.

Du warst so oft bei mir,
ohne dass ich Dich je fühlte,
ich wechselte die Seiten hier,
als Mann wie eine Frau ich fühlte.

Ich war verwirrt in den Momenten,
es kam kein Wort aus mir heraus,
ich suchte die, die helfen könnten,
doch blieb jegliche Hilfe aus.

m6vdetr73u1.gif


Wie könnte ich's nur wagen,
mein Leben mir schön zu machen?
wo Deines kam hier nicht zum Tragen,
es brauchte Zeit, bis zum Erwachen.

Die andre Hälfte kam nicht mit,
mit einem Mal warst Du verschwunden,
dies brachte mich ganz aus dem Tritt,
hat mich für lange Zeit gebunden.

Spätes Erkennen kommt erst jetzt
und alles wird nun klarer.​

Du warst geheim und wurdst verschwiegen,
nun bist Du frei, darfst endlich geh'n,
wirst nun gewürdigt, Wahrheit wird siegen,
die Ahnen warten, sollst bei Ihnen steh'n.

Mein Gebet soll Dich begleiten,
bleibst mir im Herzen alle Zeiten.....

6qrrr4o08je.jpg


......bis wir uns im Drüben wieder sehen......​


H.A. - hier genannt Tolkien
 
Ertrunken - versunken
die verlorene Schwester

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Warum hab' ich's erst so spät bemerkt,
so viele Jahre sind nun schon vergangen,
immer wieder hat es sich verstärkt,
ist mir immer wieder nah gegangen.

Ich hab' ja nichts von Dir gewusst,
so viel an komischem Verhalten,
das Leben war ein grosser Frust,
dabei wollt' ich Dein Leben mitgestalten.

Manches machte mich schon fast verrückt,
nahm mir Stimme und das Wort,
mit glasig Augen wie entrückt,
als wenn mich zieht hier etwas fort.

Ich fühlte Schuld, die keine war,
das war der Grund für meine Pein,
hab' Dich gefühlt - Du warst nicht da,
dies hat "gezogen" in meinem ganzes Sein.

9 Monate verbrachten wir in trauter Enge,
in Mutters warmem schönen Bauch,
erfühlten beide von uns jede Menge,
und ganz viel Liebe war da auch.

Doch sollte es nicht sein gemeinsam,
das Schicksal hatte Anderes vor,
zurück liessest Du mich dann einsam
und gingst zurück durch's andre Tor.

Ertrunken schrecklich noch im Leib,
das Licht der Welt nicht mal gesehen,
das ist es, was mich heut' noch treibt,
dass musst' ich erst einmal verstehen.​

Nun fehlst Du schon die ganze Zeit,
warum ging nicht ein Zusammenleben,
es war doch alles schon bereit,
wir hätten uns so viel gegeben.

Du warst so oft bei mir,
ohne dass ich Dich je fühlte,
ich wechselte die Seiten hier,
als Mann wie eine Frau ich fühlte.

Ich war verwirrt in den Momenten,
es kam kein Wort aus mir heraus,
ich suchte die, die helfen könnten,
doch blieb jegliche Hilfe aus.

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Wie könnte ich's nur wagen,
mein Leben mir schön zu machen?
wo Deines kam hier nicht zum Tragen,
es brauchte Zeit, bis zum Erwachen.

Die andre Hälfte kam nicht mit,
mit einem Mal warst Du verschwunden,
dies brachte mich ganz aus dem Tritt,
hat mich für lange Zeit gebunden.

Spätes Erkennen kommt erst jetzt
und alles wird nun klarer.​

Du warst geheim und wurdst verschwiegen,
nun bist Du frei, darfst endlich geh'n,
wirst nun gewürdigt, Wahrheit wird siegen,
die Ahnen warten, sollst bei Ihnen steh'n.

Mein Gebet soll Dich begleiten,
bleibst mir im Herzen alle Zeiten.....

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......bis wir uns im Drüben wieder sehen......​


H.A. - hier genannt Tolkien

wunderschöne und sehr einfühlsame Worte.
Dieses Gedicht berührt mich sehr .
Danke für`s teilen.

LG Alaera
 
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Ertrunken - versunken
die verlorene Schwester

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Warum hab' ich's erst so spät bemerkt,
so viele Jahre sind nun schon vergangen,
immer wieder hat es sich verstärkt,
ist mir immer wieder nah gegangen.

Ich hab' ja nichts von Dir gewusst,
so viel an komischem Verhalten,
das Leben war ein grosser Frust,
dabei wollt' ich Dein Leben mitgestalten.

Manches machte mich schon fast verrückt,
nahm mir Stimme und das Wort,
mit glasig Augen wie entrückt,
als wenn mich zieht hier etwas fort.

Ich fühlte Schuld, die keine war,
das war der Grund für meine Pein,
hab' Dich gefühlt - Du warst nicht da,
dies hat "gezogen" in meinem ganzes Sein.

9 Monate verbrachten wir in trauter Enge,
in Mutters warmem schönen Bauch,
erfühlten beide von uns jede Menge,
und ganz viel Liebe war da auch.

Doch sollte es nicht sein gemeinsam,
das Schicksal hatte Anderes vor,
zurück liessest Du mich dann einsam
und gingst zurück durch's andre Tor.

Ertrunken schrecklich noch im Leib,
das Licht der Welt nicht mal gesehen,
das ist es, was mich heut' noch treibt,
dass musst' ich erst einmal verstehen.​

Nun fehlst Du schon die ganze Zeit,
warum ging nicht ein Zusammenleben,
es war doch alles schon bereit,
wir hätten uns so viel gegeben.

Du warst so oft bei mir,
ohne dass ich Dich je fühlte,
ich wechselte die Seiten hier,
als Mann wie eine Frau ich fühlte.

Ich war verwirrt in den Momenten,
es kam kein Wort aus mir heraus,
ich suchte die, die helfen könnten,
doch blieb jegliche Hilfe aus.

m6vdetr73u1.gif


Wie könnte ich's nur wagen,
mein Leben mir schön zu machen?
wo Deines kam hier nicht zum Tragen,
es brauchte Zeit, bis zum Erwachen.

Die andre Hälfte kam nicht mit,
mit einem Mal warst Du verschwunden,
dies brachte mich ganz aus dem Tritt,
hat mich für lange Zeit gebunden.

Spätes Erkennen kommt erst jetzt
und alles wird nun klarer.​

Du warst geheim und wurdst verschwiegen,
nun bist Du frei, darfst endlich geh'n,
wirst nun gewürdigt, Wahrheit wird siegen,
die Ahnen warten, sollst bei Ihnen steh'n.

Mein Gebet soll Dich begleiten,
bleibst mir im Herzen alle Zeiten.....

6qrrr4o08je.jpg


......bis wir uns im Drüben wieder sehen......​


H.A. - hier genannt Tolkien

Ich hab jetzt richtig Gänsehaut bekommen, als ich das gelesen habe.
War das deine Zwillingsschwester, @Tolkien ?
 
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