Kinderpornoskandal

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Da sind wir einer Meinung. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Der kleine Unterschied zwischen Mann und Frau besteht allerdings darin, dass die meisten Männer, im Gegensatz zu den meisten Frauen, eine sehr starke sexuelle Gier haben. Und diese Gier treibt sie voran. Hat ein Mann Erfolg bei den Frauen, dann wird er nicht so schnell auf die Idee kommen, eine Frau zu vergewaltigen. Es sei denn, er möchte wirklich Macht über die Frau ausüben und sie erniedrigen. Aber dann sollte man sich die Frage stellen, warum das so ist.

Der Mann, der allerdings keinen Erfolg bei den Frauen hat, hat durch seine permanenten Misserfolge bei den Frauen, vielleicht irgendwann so viel Frust, Enttäuschung und Hass auf die Frauen in sich angestaut, dass er bereit ist, Frauen zu vergewaltigen. Und dann schwingt sicherlich auch eine Menge Hass, Wut und Enttäuschung mit hinein. Ich würde also sagen, es ist eher angestauter Hass der in der Vergewaltigung zum Ausdruck kommen kann, als eine Machtausübung von Männern über Frauen.

sei am net bös,a ber ich kann dich net ernst nehmen..
was du schreibst ist völlig abwegig und falsch zeugt von krankhaftem frauenhaß bzw. angst.. vor frauen
du hast nicht erlebt,was ich meine und wenn du bei dem blödsinn bleibst, wirst dus nie erleben.. dein pech
aber laß dein missionieren bitte, das bringt nix..
denn wer das ernst nimmst, was du da in deinem eifer verzapfst der ist genauso gefährdet, wie du..
 
Werbung:
Nein, besser nicht. :) Er will sich eh nicht belehren lassen ... so oder so nicht.

Ja...es ist deprimierend mit solchen Leuten zu diskutieren. Irgendwie ist dieser Thread hier am Ende. Es sind sich irgendwie alle einig. (Außer opti, aber der diskutiert ja sowieso nicht mit mir)
Wie langweilig ;)
 
Was sind die Ursachen von Vergewaltigung und Misshandlungen?

Im ehelichen und privaten Umfeld sind Ursachen für Vergewaltigungen häufig Machtstreben, egoistischer, ungezügelter Sexualtrieb des Mannes oder auch eine psychische Störung. Machtstreben, Drang nach Kontrolle und Stärke sind in der Regel auch die Gründe für - nicht sexuell geprägte - Misshandlungen.

In Kriegssituationen werden Frauen nicht nur misshandelt, weil sie Frauen sind, sondern auch aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse, Volksgruppe, aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, sozialem Status oder Alters. Es geht also nicht um Sexualität, sondern um Macht, Unterdrückung und Herrschaft.

Ebenso können Misshandlungen und Vergewaltigungen in Haftanstalten begründet werden.

Im Falle der "Honour Crimes" sind das Verlangen, die Schande wieder gutzumachen und die Ehre der Familie zu retten, Antriebsfeder für Vergewaltigung und Misshandlung.


In welchen Situationen ereignen sich Vergewaltigungen und Misshandlungen?


Häufig geschehen Vergewaltigungen im privaten Umfeld. Auch innerhalb der Ehe sind Vergewaltigungen, also sexuellen Handlungen gegen den Willen der Frau, nicht selten. Deutschland ist eines der wenigen Länder, das Vergewaltigung in der Ehe unter Strafe stellt.

In vielen Fällen sind auch enge Freunde oder nahe Verwandte die Täter. Diese nutzen die vertraute Beziehung zum Opfer aus, um die Tat begehen zu können. So ist für viele Frauen ihr Zuhause ein "Ort des Terrors".

Aus Scham gehen viele Opfer nicht an die Öffentlichkeit, gerade wenn die Schreckenstat im privaten Bereich stattfand. Dies zeigen wissenschaftliche Statistiken des Bundeskriminalamtes. So tragen die Opfer oft ein Leben lang die Schmach mit sich, die sie erlitten haben und müssen damit alleine fertig werden. Nicht selten führt das zu schlimmen psychischen Beschwerden.

Aber auch wenn sich die Opfer an die Öffentlichkeit wagen, heißt das nicht, dass ihnen unbedingt angemessen geholfen wird.

Oftmals werden die Opfer ohne weitere Nachforschungen von der Polizei wieder nach Hause geschickt bzw. dazu angehalten, sich doch mit ihren gewalttätigen Partnern wieder zu "versöhnen". Dass Vergewaltigung nicht unbedingt dem Opfer gegenüber gebührlich geahndet wird, zeigt folgendes Beispiel (Quelle: Ärzte ohne Grenzen):

Im Jahr 2001 stand in Berlin ein 22-jähriger Mann vor Gericht, der ein 13-jähriges Mädchen vergewaltigt hatte. Das Kind wurde daraufhin schwanger und erlitt eine Fehlgeburt. Die 18. Strafkammer des Landgerichts Berlin verurteilte den Mann zu einer 18-monatigen Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Interessanterweise wurde an demselben Gericht im Juli 2002 ein Beamter einer Berliner Bundesbehörde wegen Unterschlagung von 250.000 Euro zu einer Strafe von 5 Jahren und 6 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt.

Auch Misshandlungen sind im privaten Umfeld sehr häufig zu beobachten. Nach Angaben von terre des femmes fliehen jährlich rund 40.000 Frauen mit ihren Kinder in Frauenhäuser. Häufig dauern Demütigungen Jahre an. Viele Frauen werden von ihren Männern regelmäßig geschlagen, getreten, gewürgt, geboxt und vieles mehr.

Ferner werden Frauen besonders oft in Kriegssituationen Opfer von Vergewaltigung und Misshandlung. Sie werden vom Kriegsgegner angegriffen, gefoltert und sexuell missbraucht.

Im Bosnienkrieg 1992-1995 zum Beispiel wurden Frauen massenhaft durch serbisches Militär und Paramilitär Gewalt ausgesetzt. Nach Schätzungen der EU systematisch vergewaltigt. Viele der Opfer waren damals im Alter von 12 bis 15 Jahren. Wie vor einigen Jahren an die Öffentlichkeit gelangte, erlitten die Frauen im ehemaligen Jugoslawien während des Kosovokrieges 1998 ebenfalls schreckliche Massenvergewaltigungen.

Nach einem amnesty-Bericht aus dem Jahr 2004 waren auch im Sudan hunderte Fälle von sexueller Gewalt gegen Frauen zu verzeichnen. "Sechs Tage lang, Nacht für Nacht, haben uns fünf bis sechs Männer stundenlang vergewaltigt. Eine nach der anderen. Mein Mann konnte mir das nicht verzeihen, er hat mich verstoßen." Hunderte solcher Schicksale haben amnesty- Mitarbeiter in Flüchtlingslagern an der sudanesischen Grenze dokumentiert. Oft werden die Frauen vor den Augen ihrer Familie oder der Dorfgemeinschaft misshandelt. Sie erleiden so nicht nur die körperlichen und seelischen Qualen, sondern werden noch besonders gedemütigt. In der Regel sollen nicht nur die Frauen, sondern durch riesige Schmach die ganze Volksgruppe erniedrigt werden. Oft werden die Frauen sogar schließlich von ihrer Gemeinde oder ihrer Familie ausgestoßen.

Vergewaltigung in Kriegen war lange nicht als Kriegsverbrechen anerkannt, die Täter blieben straffrei. Erst die Massenvergewaltigungen im ehemaligen Jugoslawien und Ruanda führten zur Bildung von ad-hoc Tribunalen in Den Haag und Arusha. Dort wurden Vergewaltigung und andere Verbrechen sexueller Gewalt endlich als eigenständige Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet. Denn Ziel dieser Taten ist Demütigung, Bestrafung, Einschüchterung, Kontrolle und Zerstörung einer Person.


Auch inhaftierte Frauen werden von sogenannten "Sicherheitskräften" vergewaltigt und gefoltert oder zu "gynäkologischen Zwangsuntersuchungen" gezwungen. Misshandlung von Frauen ist zum Beispiel gängige Praxis in US-amerikanischen Gefängnissen, dazu gehören:

* Vergewaltigung und sexuelle Übergriffe durch Beamte, die straffrei bleiben,
* Anketten von schwangeren Frauen, v.a. während der Geburt,
* Unzureichende medizinische Versorgung die bis zum Tode führen kann.

Auch auf den Philippinen und in der Türkei wird von sexuellen Misshandlungen in Gefängnissen/ auf Polizeiwachen berichtet.


"Honour crimes", wie Folter und Mord an Frauen aufgrund einer "Ehrverletzung" werden aus verschiedenen Ländern wie z.B. Irak, Türkei, Jordanien und Pakistan berichtet. Frauen und Mädchen aller Altersgruppen werden beschuldigt, durch ihr Verhalten "Schande" über die Familie gebracht zu haben – Gründe können hierbei ein Gespräch mit dem Nachbarn bis hin zu sexuellem Kontakt außerhalb der Ehe sein. Bestraft werden diese Ehrverletzungen oft mit Vergewaltigung oder Tod (besonders "beliebt": Tod durch Steinigung). Auch vergewaltigte Frauen werden oft für diese "Schande" noch einmal zusätzlich bestraft, die Täter hingegen gehen oft straflos aus oder erhalten eine sehr milde Strafe.

Eine ebenfalls angewandte Form der Bestrafung für die erfolgte Schande setzt Frauen, deren männlicher Verwandter (Bruder, Vater, etc.) eines Verbrechens beschuldigt bzw. überführt wird, als Vergeltung einer Vergewaltigung durch mehrere Mitglieder der geschädigten Familie aus. Diese Art der Rache ist zwar in den meisten Ländern verboten, wird aber oft von nichtöffentlichen bzw. nichtamtlichen "Gerichten" wie z.B. einem Ältestenrat oder einem Dorfvorsteher als Strafe verhängt.

https://www.esoterikforum.at/forum/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=1284542


Gefördert wird eine solche Einstellung durch die in unserer Gesellschaft immer noch herrschenden Frauen- und Männerleitbilder, wie sie auch in Zeitschriften, Werbung, Filmen usw. vermittelt werden. Der männliche "Eroberer", der sich einfach nimmt, was er will, ist immer noch ein Männlichkeitsideal, nicht nur in Abenteuerfilmen. Für häufig wechselnde Sexualkontakte, besonders auch zu jüngeren Frauen ("Kindfrauen"), wird er bewundert, er gilt als "toller Hecht, der nichts anbrennen lässt". Wenn eine Frau hingegen "Nein" sagt, so heißt es oft, will sie erobert werden, eigentlich meint sie "Ja". Gewalttätiges Verhalten wird entschuldigt, indem behauptet wird, Männer hätten eben stärkere sexuelle Bedürfnisse und Aggression läge in ihrer Natur. Schon als kleine Jungen erleben Männer am Vorbild ihrer Umwelt ihre Vormachtstellung. Überlegenheit, Stärke und Durchsetzung ihres Willens werden ihnen zugestanden und von ihnen erwartet. Wer aber in der Überzeugung aufwächst, mehr Rechte als andere zu haben, fühlt sich später eher ermutigt, sein vermeintliches Recht auch mit Gewalt einzufordern. Einige Fachleute weisen auch darauf hin, dass der sexuelle Missbrauch mit Kindheitserfahrungen zu tun haben kann. Viele missbrauchende Erwachsene haben als Kinder selbst Erfahrungen mangelnder Zuwendung, körperlicher oder sexueller Gewalt gemacht. Sie haben gelernt, dass sie Sexualität anstelle von Zuwendung und Anerkennung erhalten haben und setzten diese Erfahrung dann gewaltsam bei ihren Kindern fort. Besonders Jungen, die selbst missbraucht wurden, versuche, Gefühle von Ohnmacht und Hilflosigkeit zu unterdrücken, indem sie ihrerseits mitrauchen, weil die Opferrolle Für viele Jungen nicht in das männliche Selbstbild, das ihnen vorgelebt wird, passt. Manchen Täter werden von Fachkräften des Kinderschutzes als Menschen beschrieben, die sich nicht als selbst bestimmte und machtvolle Persönlichkeit erleben und deren Beziehungen zu Erwachsenen eher geprägt sind durch Angst und Abhängigkeit. über die Ausbeutung der Mädchen und Jungen suchen sie sich Gefühle von Überlegenheit, Befriedigung und Sicherheit zu verschaffen.

In anderen Fällen findet sexueller Missbrauch in einem Umfeld statt, in dem auch sonst die Bedürfnisse und eigenständigen Rechte von Mädchen und Jungen nicht geachtet werden. Nur zu leicht kann das lebensnotwendige Bedürfnis der Kinder nach Zuneigung und Geborgenheit benutzt werden Für die Befriedigung eigener Wünsche der Erwachsenen. Einigkeit herrscht darüber, dass zu den Ursachen sexualisierter Gewalt zählt, dass viele Mädchen und Jungen durch die Erziehung, die sie erfahren, regelrecht zu Opfern gemacht werden (siehe Kapitel 6).

Die Suche nach den Ursachen sexualisierter Gewalt an Kindern gleicht einem Puzzle. Einzelne Teile ergeben Für sich noch keine umfassende Erklärung. Setzt man sie aber zusammen, so wird das Bild deutlicher.

http://www.praevention.org/ursachen.htm
 
Ich glaube in einer Kultur, wo immer noch viele Menschen eine Mutter Maria, also eine Jungfrau die Kinder kriegt anbeten -super, nicht mal zum Kinder kriegen braucht man sich sexuell "beschmutzen"- wird das ziemlich schwer sein. Die Ursachen für die Angst vor der Sexualität findet man wahrscheinlich in den Aktenbergen der Inquisition. Und Angst schafft immer Gewalt.

Das sind sehr gute Argumente.

Ich zerbrich mir den Kopf darüber, was für einen jungen Menschen wie Opti die Hintergründe sein könnten für seine pathologische Sexabscheu oder Phobie und derartiges völlig irrwitziges Missionarsgehabe gegen das Leben gerichtet, zumal er offensichtlich jedes vernünftige Argument dagegen filtert, wahrscheinlich gar nicht bewußt aufnimmt - jedenfalls nie antwortet oder sagen wir vernünftig darauf eingehend antwortet.
Natürlich ist sein Bild der Sexualität irgendwoher irgendwie eingefärbt, leicht erkennbar an Aussagen wie, die sexbesessenen Männer und die Frauen als Opfer. Er negiert etwa den gar nicht so geringen Sexualtrieb der Frau völlig.

Ich kann mir neben der Angehörigkeit zu irgendeiner sexfeindlichen religiösen Gesellschaft nur eigene schlechte Erfahrungen vorstellen, um derart gegen Sex eingestellt zu sein, dies vorwiegend auf extrem negativ besetzte Männer zu reflektieren und mit Gewalt zu assoziieren. Gleichzeitig jedoch lehnt er den Hort der Verführung, die Frau, völlig ab, wertet das Weibliche unter dem Männlichen angeordnet. (Was in zahlreichen Reaktionen klar hervorkam!)

Was würde Opti wohl in der Machtposition eines Inquisitors unternehmen ? Ich wage nicht daran zu denken, welche Verbotswelle da auf den Bürger zukäme - natürlich aus der subjektiven Sicht des Inquisitors zum Wohle der Menschen.

L.G.

Ramar
 
Werbung:
Nachdem der Thread inzwischen eh weit vom Thema abgewichen ist und Opti Ihn zur Zeit nur dazu nutzt seine Sicht der Sexualität zu propagieren, schließe ich Ihn.

Wer weiter mit Opti über Sex reden möchte, kann das in Teil "Allgemein" machen.
Dort läuft bereits ein Thread über sexuelle Enthaltsamkeit.

Und ein Thread dazu langt völlig aus.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben