Kinder - unsere Zukunft

Die Pension reicht bei mir auch nur grad so zum Leben, weil ich die längste Zeit nur halbtags beschäftigt war. Die letzten 10 Jahre Vollzeit machen das Kraut auch nicht sehr fett.
Dafür habe ich die "Ehre", bis 60 zu arbeiten, es sei denn, ich kauf mir 3 Jahre Schulzeiten nach. Kostet eh nur schlappe 27.000,-- Euro :rolleyes: :D.

Na da halt ich noch 2 Jahre durch....

Ja das hätte ich auch können, habe lieber bis 60,5 gearbeitet. Die letzte Zeit war zäh aber ich habe mich durchgebissen.
 
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Ja das hätte ich auch können, habe lieber bis 60,5 gearbeitet. Die letzte Zeit war zäh aber ich habe mich durchgebissen.

Ja, das kann ich nachempfinden.

Mir gehts grad auch so. Ich mag meinen Job zwar sehr, aber ich merke mehr und mehr, wie´s schön langsam mühsam wird und ich ertappe mich immer öfter bei dem Gedanken, dass ich mich auf die Pension freue.
 
Kleinkind. Wie geht Ihr mit dem kleinen Menschen um?

Krippe mit 3 Monaten? Heute bei vielen Frauen - leider - Notwendigkeit, wenn sie arbeiten müssen, wenn sie kein Entscheidungsspielraum haben. Könnt Ihr mit Hilfe der Familie, der Verwandtschaft rechnen? Wie schaut die gemeinsam verbrachte Zeit aus? Habt Ihr schlüssige Methoden zur Entspannung, um den Stress zu bewältigen?

Aber wenn Ihr euer Kind bis zum Kindergarten, also die ersten 3, 4 Jahre daheim habts , wie gestaltet Ihr den Alltag, was vermittelt ihr dem Nachwuchs, wie schauts bei Euch die sogenannte Erziehung aus?

Die modernen staatlichen Strukturen fordern das konstante, permamente Doppelberdienertum, um die Steuereinnahmen zu erhöhen, weil die Regierung unfähig ist, vernünftig zu haushalten mit den Staatsgeldern. Materialismus, fanatischer Feminismus, offizielle Degradierung des Mutter- und Vaterberufes, der klassischen Familie, eigene Infantilität, symbiotische Bindungen sorgen dafür, dass Eltern ihre Kinder, den biologischen und psychischen Sinn ihres Lebens, auslagern, in die Hände von Fremdbetreuern geben. Eine Erzieherin, die sich um zwölf Kinder gleichen Alters zu kümmern hat, kann sich lediglich mit 1/12 ihrer Kraft und Aufmerksamkeit einem Kind zu wenden. Staatlich finanzierte Betreuer ersetzen nicht Mutter und Vater. Auch keine Lehrer oder Leiheltern. Das Kind braucht in den ersten Jahren dringend die PERSÖNLICHE, INDIVIDUELLE Zuwendung der Mutter, die ihm durch die Vermittlung von LIEBE, WÄRME UND WERTSCHÄTZUNG ein STABILES SELBSTWERTGEFÜHL schafft, ihn Sprache und Kommunikation lehrt. Laut Statistik ist heute jeder 4. Schulanfänger sprachgestört. Sowohl in Frauen als auch in Männern ruht in der Psyche der Archetyp der Mütterlichkeit und Väterlichkeit, der Wunsch nach Familie mit Sinn, Halt, Struktur, Verantwortung, Aufgabe und intimer Gemeinsamkeit. Kinder fördern die psychische Reifung, sie vertiefen die Ehe. Sie bereichern das Leben durch völlig neue Emotionen, durch eine Förderung des Verantwortungsbewusstseins und den Spiegel des Selbst.

Kinder erkranken zunehmend an psychischen und psychosomatischen Symptomen - eine Korrelation mit der zunehmenden Aushöhlung der traditionellen Familie ist deutlich erkennbar. Immer mehr Kinder rauchen, kiffen, sind alkoholisiert. Komasaufen. Übergewicht. Schlägereien. Diebstähle nahezu täglich in Kiel. Wo soll das enden? Diese Kinder bergen berechtigte Aggressionen in sich gegenüber Eltern, die ihre Kinder vernachlässigten, indem sie sie abschoben! Diese elementare Wut schafft sich Ventile durch asoziales Verhalten oder wird verdrängt mittels Drogenkonsums.

Und der Vater? Nimmt er seine väterlichen Pflichten wahr, sobald der Intellekt des Kindes ausreift und dieses empfänglich wird für sozialisierende Einflüsse, für die Verbalisierung moralischer, tugendhafter Werte, für Grenzen, Struktur und einer Ausbildung des Über-Ichs? Führen die heutigen Väter ihre Kinder aus dem Schoß der Mutter in die Welt der Erwachsenen?
 
Das ist das Privileg der Frauen....noch....:D

Mit Betonung auf "noch"...

Den Frauen wurde jahrelang, d.h. jahrzehntelang erzählt, sie würden weniger verdienen aber dafür dürften sie ja 5 Jahre früher in Rente gehen als die Männer. Mit dementsprechender Mini-Rente, eh klar.:tomate:

Nachdem die Frauen nun ihr Leben lang brav weniger verdient haben, wurde eine neue Regelung geschaffen, sodass ihr Rentenalter dem der Männer (halt schrittweise) angepasst wird.

Weil ein bissi fair solls ja auch sein bei den Renten. :ironie:

Lg
Suena
 
Mit Betonung auf "noch"...

Den Frauen wurde jahrelang, d.h. jahrzehntelang erzählt, sie würden weniger verdienen aber dafür dürften sie ja 5 Jahre früher in Rente gehen als die Männer. Mit dementsprechender Mini-Rente, eh klar.:tomate:

Nachdem die Frauen nun ihr Leben lang brav weniger verdient haben, wurde eine neue Regelung geschaffen, sodass ihr Rentenalter dem der Männer (halt schrittweise) angepasst wird.

Weil ein bissi fair solls ja auch sein bei den Renten. :ironie:

Lg
Suena

Ja, da kann frau nur hoffen, dass die (hoffentlich bald!) angepassten Löhne nicht von der angepassten Pension überholt werden...:confused:
 
Das ist das Privileg der Frauen....noch....:D

Hm, also ich muß bis 65 arbeiten wenn ich nicht auf einen großen Batzen Rente verzichten will und das kann ich nicht, weils dann zum Leben einfach nicht reichen würde. Wie hast Du das gemacht? Ich würde auch gern mit 60 aufhören obwohl ich gern arbeite. Aber ich denke mit 60 kann man ruhig den Jüngeren Platz machen und selbst noch was vom Leben haben.

Also nicht jammern :nono:. Ich beneide dich, gönn es dir aber auch von Herzen. :)

Lg Isisi
 
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Wie hast Du das gemacht?

Ich vermute, dass die österreichischen Pensionsbestimmungen andere waren als in Deutschland. Bei uns gingen früher die Frauen mit 60, die Männer mit 65 in die Rente. Ist angehoben worden bzw. befindet sich in der Umstellungsphase.

Ich hätte im Prinzip auch nicht so viel dagegen, bis 65 zu arbeiten - wenn es Arbeitsplätze gäbe.

Die Realität schaut leider so aus, ältere Arbeitnehmer werden gerne abgebaut und mit 60 auf Jobsuche, da sieht es dann schon sehr schlecht aus.

Liebe Grüße
Suena
 
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