Keine Zähne, keine Meridiane? Keine Anbindung?

So können sich z.B. Karies, Parodontose oder Wurzelspitzenentzündungen bemerkbar machen. Aber im Weiteren nicht zeigen, "wo im Körper was nicht stimmt".
Man kann Schmerzen in den Zähnen haben ohne, dass der Zahnarzt etwas sieht. Oder anders herum. Eine Bekannte von mir hatte schlimme Probleme mit ihren Füßen und letztlich waren es die Zähne.
 
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Klar. Aber wenn in den Zähnen, bzw. im Kiefer keine entsprechende Krankheit besteht. so existiert diese auch nicht im Zusammenhang stehend an einer anderen Stelle des Körpers. Wie zum Beispiel in den Füßen.
Wenn der Nerv betroffen ist auch nicht? Hier geht es um Meridiane und traditionelle chinesische Medizin.
 
Wenn der Nerv betroffen ist auch nicht? Hier geht es um Meridiane und traditionelle chinesische Medizin.

Das ist auch aus komplementärmedizinischer Sicht nicht so einfach zu beantworten. Sicher ist nur, der Ansatz ist ein völlig anderer, und zwar ein systemischer, im Gegensatz zum Klinischen Ansatz, bei dem die ganze Aufmerksamkeit dem Symptom gilt. Wichtig in diesem Fall wäre also, zu wissen, wie genau sich die Fussprobleme äusserten, welche Meridiane dies betreffen würde, und welche zu viel und welche zu wenig Energie aufweisen.

Ich kenne das Prinzip aus der Feldenkrais-Bewegungspädagogik. Wenn mir das Knie oder die Schulter weh tut, mach ich was für meinen Rücken....meine beste Gesundheitsvorsorge.
 
Weil hier keine Verbindung besteht. Meridiane sind sind vorausgesetzte Energiebahnen, deren Existenz aus einem reinen Glaubenskonstrukt besteht.
:rolleyes:
Die Frage der Threadstellerin war definitiv nicht, ob Meridiane existieren.
Immer dieselbe Leier und immer Psiram, die Ersatzbibel....*gähn*

Wenn schon, dann geht die Formulierung, lupenrein wissenschaftlich gesehen!, korrekterweise so:
Die Wissenschaft hat bisher keine Existenz von Meridianen nachweisen können-
was nicht bedeutet, dass sie nachweislich nicht existieren.

Aber dafür reicht die gepriesene Vernunft und Klarheit, die der Wissenschaft so ergeben und exclusiv folgen und sich
aus den wabernden Nebeln des Glaubens klar und funkelnd in die Gefilde wahrer Erkenntnis erheben wollen, schon kaum noch aus scheinbar....allein das ist schon immer n bisschen peinlich, wie ich finde. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten nimmt man einfach an, dass Meridiane existieren, so lange die Wissenschaft keinen Beweis angetreten hat, dass Meridiane nicht existieren können. Gleiches gilt für den Osterhasen, Einhörner und Poltergeister.

Was die Meridiane angeht wäre noch hinzuzufügen, dass die Vertreter der These, dass diese existieren entgegen ihrer Behauptung dies belegen zu können, gescheitert sind. Dennoch werden ihre Glaubenskonstrukte von begeisterten Anhängern geteilt. Wobei die Anhänger die Qual der Wahl haben, an welches der unterschiedlich postulierten Meridiansysteme sie glauben möchten. ;)
 
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