Keine Jäger in Kindergärten + Schulen

..aber...wir bräuchten dann auch bald nicht mehr über Schutz von Wolf und Fuchs reden...die wären nämlich alle abgeknallt...so ein schickes Wolffell vor der Zentralheizung...oder an der Wand...käme einigen in ihrer Indianerromantik sehr gelegen...
Ich würde mir eher die rechte Hand abschneiden, als einen Wolf zu verletzen! Ich sagte doch, Beutegreifer haben außenvor zu bleiben, die regulieren sich ohnehin selber; Jedem bekannt, der sich mit Populationsdynamik befaßt.
 
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Ich würde mir eher die rechte Hand abschneiden, als einen Wolf zu verletzen! Ich sagte doch, Beutegreifer haben außenvor zu bleiben, die regulieren sich ohnehin selber; Jedem bekannt, der sich mit Populationsdynamik befaßt.

Du...andere sehen es anders...man hat es ja beim Bruno gesehen...die Herren Jäger konnten ihn überhaupt nicht finden...bis er zum Abschuß freigegeben wurde...da ging es plötzlich ganz schnell...


Sage
 
Du...andere sehen es anders...man hat es ja beim Bruno gesehen...die Herren Jäger konnten ihn überhaupt nicht finden...bis er zum Abschuß freigegeben wurde...da ging es plötzlich ganz schnell...
Das habe ich nicht vergessen! :wut1::wut1::wut1:
Ebenso wenig die illegalen Abschüsse oder die Vergiftung von Luchsen, sogar von schwangeren Weibchen (unlängst erst wieder).
Beutegreifer gehören raus aus dem Jagdrecht bis auf ganz wenige Ausnahmen. Eine davon ist z.B. der Mink, den schwachköpfige Vollpfosten von Tierrechtlern "befreit" und zu aberhunderten einfach ausgesetzt haben, mit dem "Erfolg", daß er den Europäischen Nerz verdrängt. Mag ja sein, daß das "gut gemeint" war, aber wenn man keine Ahung von Wildbiologie hat, wie 99,99% dieser Konsorten, muß man halt die Finger davon lassen.
 
Ich finde die Jagd an sich besser (wenn es um Fleisch geht und nicht um Trophäen), als die Massentierhaltung.
Nachdem es bei uns kaum natürliche Feinde mehr im Wald gibt, würden Rehe ganz einfach verhungern, wenn man nicht einen Teil davon schießt und verspeist, es sei denn, Veganer oder andere Tierschützer gehen in den Wald und füttern sie im Winter.
Aber ohne natürliche Feinde und ohne Hungertod würden sie sich dann rasant vermehren.

Ich gebe zu, wenn ich Fleisch esse, dann lieber ein Reh aus dem Wald als ein Schwein aus der Massentierhaltung.

Kinder sollten über den Wald und über die Jagd aufgeklärt werden, auch woher das Fleisch sonst noch kommt, warum nicht?
 
Man sollte Kindergartenkinder Kinder sein lassen... Vllt ab Grundschule? Da ist es vielleicht nicht verkehrt die Kinder zu erklären, wobei, die meisten interessieren sich eh nicht...

Leider wars bei mir und meine Freundeskreis so, Hauptsache das Fleisch schmeckt, wem kümmerts wo das Fleisch kommt?...man bekommt von die Verkäufer die Bürger/Fleisch serviert :p

Ich liebe fischstäbchen oder hackbällchen :move1:
 
Man sollte Kindergartenkinder Kinder sein lassen... Vllt ab Grundschule?

das stimmt, mit Aufklärung meine ich auch kindgerecht, da steht Tierschutz im Vordergrund, welche Tiere im Wald leben, wie man sich dort verhalten soll, womit man Tiere im Winter füttert....und auch dass man sie isst, wenn man sie isst.
 
Ich finde die Jagd an sich besser (wenn es um Fleisch geht und nicht um Trophäen), als die Massentierhaltung.
Nachdem es bei uns kaum natürliche Feinde mehr im Wald gibt, würden Rehe ganz einfach verhungern, wenn man nicht einen Teil davon schießt und verspeist, es sei denn, Veganer oder andere Tierschützer gehen in den Wald und füttern sie im Winter.
Aber ohne natürliche Feinde und ohne Hungertod würden sie sich dann rasant vermehren.

Ich gebe zu, wenn ich Fleisch esse, dann lieber ein Reh aus dem Wald als ein Schwein aus der Massentierhaltung.

Kinder sollten über den Wald und über die Jagd aufgeklärt werden, auch woher das Fleisch sonst noch kommt, warum nicht?



du bist nicht gezwungen fleisch aus massentierhaltung zu essen. essewenig fleich und dafür bio fleisch. ich nehme an, bio fleisc h gibt es auch in österreich?

shimon
 
du bist nicht gezwungen fleisch aus massentierhaltung zu essen.

Aber sicherlich wird man gezwungen Fleisch aus Massentierhaltung zu essen.
"Nicht gezwungen" wäre es dann, wenn man in jedem Laden neben dem Fleisch aus Massentierhaltung auch Biofleisch vorfinden könnte, und zwar für den vergleichbaren Preis. Wenn ich erst 100 km in der Gegend herumfahren muß, nachdem ich einige Stunden alle Suchmaschinen betätigt hatte, um einen Biometzger meines Vertrauens zu finden, sehe ich irgendwie ein, daß er nicht gleiche Möglichkeiten hat an mich seine Ware zu reichen wie jemand, der die Supermärkteketten mit seiner Produktion vollmüllt. Man kann dem Zwang nachgeben oder ihm widerstehen; zu behaupten, er wäre gar nicht vorhanden, zeugt m.E. von Blindheit oder von Selbstbetrug.
 
Ich finde die Jagd an sich besser (wenn es um Fleisch geht und nicht um Trophäen), als die Massentierhaltung.

Also an sich finde ich Jagd sogar besser als jegliche Tierhaltung für Fleischproduktion (nur praktisch leider nicht mehr umsetzbar). Man stelle sich die Sache aus der Sicht des kleinen Kindes vor: Mama oder Papa füttern täglich die Tierchen, geben ihnen zu trinken, streicheln, reden sie an... um eines Tages einfach abzuschlachten. Welche Verbindungen entstehen da in kleinem Gehirn? Wird es nicht irgendwie geprägt, daß eines Tages so auch ihm ergehen kann?.. Und: ist nicht aufgrund von dieser Diskrepanz auch die Idee der bezuglosen, automatisierten Massentierhaltung entstanden?
 
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Also an sich finde ich Jagd sogar besser als jegliche Tierhaltung für Fleischproduktion (nur praktisch leider nicht mehr umsetzbar). Man stelle sich die Sache aus der Sicht des kleinen Kindes vor: Mama oder Papa füttern täglich die Tierchen, geben ihnen zu trinken, streicheln, reden sie an... um eines Tages einfach abzuschlachten. Welche Verbindungen entstehen da in kleinem Gehirn? Wird es nicht irgendwie geprägt, daß eines Tages so auch ihm ergehen kann?.. Und: ist nicht aufgrund von dieser Diskrepanz auch die Idee der bezuglosen, automatisierten Massentierhaltung entstanden?


Mit Sicherheit nicht...es hat nie jeder selber Tiere gehalten und geschlachtet...und je mehr Menschen es gab...desto mehr "Nutzvieh" wurde gebraucht...und...Massentierhaltung ist nun mal preiswerter...ganz zu schweigen davon...was da mittlerweile alles verfüttert wird...und überhaupt nicht mehr artgerecht ist...außerdem fehlt bei uns hier der Platz für große Herden...da viele Bauern ihre Weiden lieber an Immobilienfirmen verkaufen und damit nen fetten Gewinn erzielen...da werden dann wieder Häuskes für Leute gebaut...die in der Natur leben wollen...mit zementiertem Garten und allen Annehmlichkeiten...die sie von der Stadt her gewohnt sind...


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