Katastrophentraum

mace

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27. Dezember 2005
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58
Hallo,

da ich normal zwar sehr konfuse aber keine schlechten Träume habe, bitte ich euch mir den zu deuten.

Es fing irgendwie damit an, dass ich eine Katze mit ihrem Jungen vor meiner Haustüre gefüttert habe (ich träum aber ständig von Katzen, die sprechen können, und eigentlich ist das im Traum nicht verwunderlich für mich) - so anschließend war ich irgendwo in einem fremden Land, da ritt ein Wissenschaftler auf einem Kamel und hat erklärt, wie er das Kamel dazu bringt sich hinzuknien - er ist mit ihm in einen riesigen Teich gegangen, der immer tiefer wurde, in der Mitte ca war dann sowas wie eine Treppe, das Kamel hat sich dann auf die Treppe gekniet und hat Wasser getrunken, dass direkt von einem Wasserfall kam (und irgendwie was besonderes oder heiliges war) - dann kam ein übermütiger Junge und hat sich aufgedrängt dem Wissenschaftler zu helfen bei seinen Vorstellungen - alles in allem ist das nicht besonders gut ausgegangen, ich hab mich immer versteckt, weil der Junge gefährliche Sachen gemacht hat usw, dann hab ich im Hintergrund eine riesige Staubwolke auf uns zukommen gesehen, und hab gewußt ich muß weglaufen - dann sind alle geflüchtet. Ich bin zu einem Turm, wo ganz oben "die Rettung" war und dann ist mir eingefallen, ich hab mein Kind im Kindergarten vergessen und ich hab geweint und immer wieder an die Kinder gedacht usw.
Wenn mans aufschreibt, klingts gar nicht mehr so schlimm, aber mich macht der Traum schon irgendwie fertig - vielleicht weiß auch jemand, was es mit meinen Katzen- (bzw Tier-)freunden auf sich hat?

Danke, lg mace
p.s: was mir noch zum Traum einfällt: ich war dann irgendwann auf einem Auge fast blind...
 
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Hallo Mace, in deinem Traum geht es um deinen Lebensweg. Ich fang mal an, bestimmt fällt anderen noch mehr dazu ein:

Teil 1 mit der Fütterung der Katzen, das bist du selbst in deiner Ausgangsposition. Da fühlst du dich wohl, kannst aber nicht dort bleiben

Teil 2 der Wissenschaftler mit dem Kamel bist auch du. Der Wissenschaftler symbolisiert deinem Intellekt (= was schaffe ich mit meinem Wissen?). Das Kamel ist ein Tier, das eine lange, lange Durststrecke überwinden kann und seinen Träger sicher durch die Wüste führt - bis zum heiligen Teich (stille Wasser, die sind tief) mit dem Wasserfall (freie Emotionen). Das Kamel nähert sich ganz vorsichtig. Der Gegenspieler (dein inneres Kind) macht genau das, was seine Emotionen ihm sagen, auch wenn es schief geht.
Dem stellst du dich nicht und rufst den Sandsturm herbei (= auf einem Auge blind)

Teil 3: im Turm bist du in Sicherheit, aber auch von den Teilen deiner Selbst abgeschnitten, die du entwickeln sollst (deine Kinder).

Also, raus aus dem Turm und unter den Wasserfall gestellt. :liebe1:

Ich würde mich freuen, wenn ich dir helfen konnte.
 
Hallo Unterwegs!

Danke für die Deutung, weiß nicht, obs stimmt, aber es berührt mich schon tief, dh du dürftest ziemlich ins schwarze getroffen haben!
Kannst du mir vielleicht auch was zum meinem Dr.-Dolittle-Syndrom sagen, ich träum eigentlich zu 80% nur von Tieren (meist Katzen) und kann mit ihnen reden, bzw stellen sie meine Familie und Freunde dar (also nicht meine wirkliche, sondern eine Traumfamilie) - gibts da einen tieferen Grund dahinter, oder?

Danke, lg mace
 
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Ich freu mich, wenn ich dir eine Anregung geben konnte. :)

Klassisch werden Tiere oft als Triebteil in dir gedeutet. Dank Dr. Freud. :D

Ich mache es so und habe damit gute Erfahrungen gemacht: was ist es für ein Tier und was bedeutet es für mich? Manchmal nehme ich auch einfach meine Meyers Enzyklodädie und lese über das Tier nach.
Mich begleitet im Traum oft ein Dackel: dickköpfig, ein guter Kamerad, gesunde Instinkte, Jagdtrieb, harmlos. :party02:
Bei Katze könntest du sagen: Einzelgänger, Jagdtier etc.

LG, Alice
 
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