Hallo
Meine Transite seit 2007 Saturn Quadrat Sonne, Urnanus Quadrat Sonne, Neptun Quadrat Jupiter, Pluto Trigon Pluto........
Gleich zu den dicken Transiten: ich glaube inzwischen, dass die, die bei den persönlichen Tranisten als "weich" empfunden werden, bei Saturn, Pluto und CO nicht die gleiche Wirkung haben.
Chhrm, wie meinst du das? Ich habs glaube ich nicht verstanden
Im Moment befindet sich TSaturn in Haus 1 (nähe AC) und TPluto sitzt fast in Konjunktion auf meinem Saturn. Zu allem Überfluß habe ich das "Dreigestirn" Jupiter, Neptun, Chiron auf meinem Haus 6 stehen. TUranus ist immer noch auf Haus 7 - auch das Haus der offenen Feinde.
Die letzten Monate waren nun nicht so, dass es mir nur gut ging, aber ich merkte: da verändert sich was zum Vorteil. Anfang des Jahres noch mit Horrorgedanken: Wenn du deinen Job verlierst?! (es besteht keinen Grund für solche Gedanken, aber man kann sich rein vorsorglich ein bisschen Streß machen
). Letztes Jahr das halbe Jahr mit einem Lügner vor dem Herrn, wegen dem ich fast meine Karriere geworfen hätte usw........
Also unterm Strich bin ich heute da angelangt, wo ich ICH bin - Und das wird sich nicht mehr ändern. Ich werde nicht mehr nach Wertung und Ansicht irgendeines menschlichen Wesens reagieren und werten. Warum auch - keiner ist perfekt, und die die am größten die Schnauze aufreißen, da ist am meisten los.
Auch ich habe Sonne (Sextil Uranus) und Merkur in Haus 10. Mein Merkur hat eine Opposition zu Saturn in Haus 4 - mein Saturn, bisher meine größte Geisel.
Das ist interessant. Mein Saturn läuft aktuell auch durch das 1. Haus, wird dann na so nächstes Jahr wohl die Konjunktion zu Pluto bilden. Irgendwie denke ich, da dieser Transit ja so viele Menschen betreffen wird, ist dem nicht zwingend etwas beizumessen oder? Eher gesellschaftlich betrachtet? Also naheliegend wären weitere Ereignisse hinsichtlich Wirtschaft/Wirtschaftkrise, wo man natürlich auch sehr persönlich betroffen werden könnte...leider...
Auch die Dreierkonstellation Neptun Jupiter Chiron tummelt sich bei mir im 6. Haus, dümpelt aber schon so an der 7. Häuserspitze herum. Ja du, hierzu fällt mir nix ein, außer dass Arbeitsbeziehungen oder generell Beziehungen so schwammig sind... Ich weiß net...
Uranus auch bei mir "noch" im 7. Haus. Der Transit dauerte mir zu lange. Was bedeutet er? Könnte schon sein, dass ich frei wie ein Vogel keine festen neuen Beziehungen eingegangen bin in dieser Zeit...
Sonne und Merkur stehen bei mir in 11...
Ja, die Sorgen hinsichtlich Job und allem Möglichen, mit denen man sich das Leben zur Hölle machen kann. Ich kann es SEHR GUT verstehen.
Mit Saturn in 1. Ich kann bestätigen, dass ich mich wie neu aus einem Ei gepellt habe, aber ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, ob ich mir damit so gefalle. Wie ist das bei dir? Bei mir wird er dieses Jahr allerdings schon in 2 laufen. Habs in 1 also fast hinter mir.
Hier ist die Tatsache, dass egal mit welcher Radix und welchen Aspekten wir unser Leben nicht beeinflussen können. Es fließt, es läßt sich nicht kontrollieren.
Jahaaa, da stimme ich dir bedingt zu. Es ist doch so, dass so manch ein Radixträger begnadeter in seinem Schicksalsverlauf ist als ein anderer. Ich weiß, dass ich früher oft durch die Straßen gelaufen bin oder dort, wo viele unterschiedliche Menschen zu beobachten waren ich mir gedacht habe: herrje, wie kann man nur so werden? Damit meinte ich Menschen, die mir irgendwie beschränkt und verloren vorkamen. Inzwischen glaube ich, dass man nicht sooo die Wahl hat und das vielleicht Radix-bedingt...?
Vielleicht jagst du dem falschen Leben nach? Hört sich platt an, ich weiß. Aber eine Vielzahl der Menschen macht es, wir sind durch die Erziehung und die Gesellschaft so programmiert. Da sehe ich den ersten Ansatz.........es kommt, wie es kommen soll. Du denkst jetzt schon "schwarz" und aus diesem schwarz wird nichts helles entstehen, sehr wahrscheinlich nicht
Das kann sein. Doch ich denke mir, dass man eben nicht so die Wahl hat. Es stehen einem nicht alle Möglichkeiten offen. Ich kann nicht der Kaiser von China werden, selbst wenn ich es mir noch so sehr wünschte und alles in "meiner Macht" (da haben wir es wieder und nicht jeder hat gleich viel Macht) stehende tue, um es zu verwirklichen. Man hat gewisse Anlagen, positiv wie negativ, wenn ich jetzt mal wertend bin. Man hat eine Erziehung genossen. Der Weg wird doch schon früh geebnet. Wahrscheinlich hört sich das jetzt bekloppt an, aber ich habe eine gewisse Ahnung, wie die Dinge bei mir laufen könnten, nicht nur im pessimistischen Sinne und auch ein Stück weit durch Hilfe der Astrologie. Ob ich mir da was zusammenreime oder nicht, na das werden die Jahre zeigen.
Nach wessen Maßstab erfolglos? Deinem? Der deiner Familie? Liebst du deinen Job oder kämpfts du nur weil man das so macht?
Ja, mein Maßstab, nicht der meiner Familie, die verstehen mich nämlich nicht
Ich musste kämpfen, weil ich dazu herausgefordert wurde und habe doch verloren. Von Natur aus bin ich (war ich) ein ruhiger und harmonischer Mensch. Getreu dem Motto: Lass mich in Ruhe und ich lass dich in Ruhe. Inzwischen merke ich aber, wie sich diese Kampfbereitschaft manifestiert und zu einer Grundhaltung wird: das Leben ist ein Kampf, obwohl ich gar nicht kämpfen wollte, sondern Friede Freude Eierkuchen. Na, ich wurde doch ein Stück weit entillusioniert.
LG