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Ultimatinio
Guest
Um das mal aufzugreifen, Karma ist das Prinzip der Kausalität. Es ist wie es ist und das hatte vorausgegangenen Ursachen. Es wird sein wie es sein wird durch Handlungen im Jetzt. Zum Teil zumindest.Nein, das Thema heißt Karma Ausgleich. Das Motto wäre „Es ist wie es ist“. Daraus ergibt sich eine Gelassenheit, die ich allerdings nicht als Karmaausgleich bezeichnen würde, eher als Lösen von Anhaftungen, wie beispielsweise Dein Gefallen oder alternativ nicht gefallen.
Es ist also wie die Konsequenz vorangegangener Ursachen.
Mich interessieren dabei die, die selbst verursachte Probleme durch Handlungen, Ansichten, Unwissen, Emotionen im negativen Sinne ausschlaggebend für gewisse Probleme sind.
Diese kann man sehr wohl ausgleichen, für die Zukunft, wenn man versteht welche destruktive Ursache vorausgegangen ist.
Klar kann ich alles neutral betrachten und gelassen bleiben oder tun, richtig und falsch für die eigene Entscheidung spielt dann keine Rolle mehr. Wozu auch, kommt ja alles vom Karma.
Da wird Karma mit dem Monotheismus verwechselt. Kausalität folgt Gesetzen und ist weder gerecht noch ungerecht.
Es ist unmöglich alle vorangegangen Ursachen zu "Wissen" aber eigne kann man betrachteten und gewisse negative vermeiden. Dadurch entsteht erst Gelassenheit. Alles einfach alles hinnehmen was im Leben falsch läuft ist nicht Gelassenheit sonder Apathie. Der Ausgleich besteht im inneren nicht in den äußeren Umständen, indem ich aus gewissen Erfahrungen Schlüsse ziehe und negatives vermeide.
Das passiert zum Teil ganz automatisch:"das war dumm, mache ich nicht nochmal. Hab ich draus gelernt."
Das Problem bei der ganzen Sache ist aber, dass die innere Dimension von Geist und Psyche deutlich komplexer ist und eben mit der Umwelt interagiert und dabei Trennung als auch Vereinigung daraus resultieren kann.
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