karma auflösung- wer hat erfahrung damit?

tessa119

Neues Mitglied
Registriert
13. März 2013
Beiträge
14
Ich habe mit meinen 33 Jahren mittlerweile festgestellt, dass ein sehr negatives karma auf mir lastet.
Unter anderem erlebe in Partnerschaften immer die gleichen Muster. Und selbst die gesagten Worte sind die gleichen. Mittlerweile sind die negativen Erlebnisse in allen Partnerschaften austauschbar. Manchmal kommt es mir so vor als handelte es sich bei allen Männern nur um EIN und dieselbe Person.
Durch die Auseinandersetzung mit der Meditation stieß ich auf die Altlasten des Karmas, die ich deutlich im Herzchakra und im Solarplexus spüre.
Eigentlich schon seit der Kindheit.

Mit Hilfe von Meditation kann man sich von dem alten Karma befreien. Ich würde mich gerne darüber austauschen. Wer hat Erfahrung damit?
 
Werbung:
Hallo tessa 119,

es gibt nur einen Weg sich von Karma ( Energien ) zu befreien.
Sie müssen über den Körper gewandelt werden.
Selbst wenn sich jemand bereit erklärt es auf sich zu nehmen wird der Erschaffer, oder sein Erbe es fühlen und durchleben.

Alles Liebe

changji
 
Ich komme durch Meditation eher zu dem Schluß, daß es kein Karma gibt, sondern Prägung und Gewohnheit. Die Muster entstehen wegen der Prägung, die Wiederholung entsteht durch Gewohnheit. Beides verursacht neuronale Verknüpfungen, die uns ticken lassen, wie wir sind. Ganz unabhängig von der Idee des Karma kann Meditation uns dahin bringen zu erkennen, wie wir ticken. Hat man erkannt, wie man tickt, kann man die ursächliche Prägung/ das Muster erkennen und kann sich das Verhalten abgewöhnen. Das geht also auch ganz ohne den Glaubenshintergrund des Karma.

lg
 
Ich vermute, dass "Karma" und "Prägung" dieselben Dinge bezeichnen...
karma kommt aus dem Sanskritwort für "schreiben", "cri", so wie es in der indogermanischen Sprachfamilie sich noch ins Französische hinein ähnelt mit "ecrir", und Karma bedeutet sozusagen "das Geschriebene". Also das Festgelegte. Naja, und Prägung im Deutschen ist doch sehr ähnlich im Gehalt. Geprägt, so wie Buchstaben in Metall oder so, auch festgelegt.

Und wie löst man das dann auf? Indem man es anzweifelt. Man identifiziert die festlegenden Gedanken aus der Schicht der Persönlichkeit, die sich dort so festlegten, weil sie keine andere Möglichkeit sahen. Das sind oft so Kindergedanken. Wenn man so festgeprägte Muster von Beziehungen hat, sind es oft Wiederholungen der Beziehungen zwischen den eigenen Eltern. Und als Kind hat man sich das angeguckt und entweder gedacht "nee, nie so" oder "aha, also so lebt man Beziehungen". Der Effekt ist allerdings derselbe, man ertappt sich 20-30 Jahre später dabei, dass man es ganz genauso macht wie die Eltern.

Und dann dahinterschauen, was steckte bei den Eltern dahinter? Welche Not war da? Mitgefühl entwickeln mit den Eltern, dass die es wohl auch schwer hatten, und nicht besser hinbekommen haben. Das löst die Prägungen und die Verurteilungen, die man so irgendwann getroffen hat.
 
Ich vermute, dass "Karma" und "Prägung" dieselben Dinge bezeichnen...
karma kommt aus dem Sanskritwort für "schreiben", "cri", so wie es in der indogermanischen Sprachfamilie sich noch ins Französische hinein ähnelt mit "ecrir", und Karma bedeutet sozusagen "das Geschriebene". Also das Festgelegte. Naja, und Prägung im Deutschen ist doch sehr ähnlich im Gehalt. Geprägt, so wie Buchstaben in Metall oder so, auch festgelegt.

Und wie löst man das dann auf? Indem man es anzweifelt. Man identifiziert die festlegenden Gedanken aus der Schicht der Persönlichkeit, die sich dort so festlegten, weil sie keine andere Möglichkeit sahen. Das sind oft so Kindergedanken. Wenn man so festgeprägte Muster von Beziehungen hat, sind es oft Wiederholungen der Beziehungen zwischen den eigenen Eltern. Und als Kind hat man sich das angeguckt und entweder gedacht "nee, nie so" oder "aha, also so lebt man Beziehungen". Der Effekt ist allerdings derselbe, man ertappt sich 20-30 Jahre später dabei, dass man es ganz genauso macht wie die Eltern.

Und dann dahinterschauen, was steckte bei den Eltern dahinter? Welche Not war da? Mitgefühl entwickeln mit den Eltern, dass die es wohl auch schwer hatten, und nicht besser hinbekommen haben. Das löst die Prägungen und die Verurteilungen, die man so irgendwann getroffen hat.

Hi,

karma löst man im nichtstun auf. Kein hören, kein sehen, keine bewegungen....dann kommt alles hoch. Kommt es hoch, weisst du was dich unbewusst " belastet ", kannst du es umwandeln. Umwandeln bedeutet die bestimmte situation im geiste nochmal zu erleben aber eben diesmal anders zu handeln. Man durchlebt im geiste die handlungen die karma erzeugt haben und erlebt sie nochmal neu, anders.
Danach speichert man sie ab. ist sie karmisch frei nochmal geistig erlebt kommt sie nicht mehr hoch im nichtstun.
In dem Moment wo aus dem unbewussten nichts mehr hochkommt ist man karmisch frei. Die erfahrung des karmafreien handelns lässt dich dann auch kein weiteres karma mehr erzeugen, du gehst mit diesem bedacht in jede neue situation hinein. Alle muster sind dann weg.
Im prinzip ist dann so dass man ständig in der liebe ist, man ständig das gefühl in sich hat. Egal was ist.
Das handeln mit diesem gefühl ist karmafrei.

Grüsse
 
Ich vermute, dass "Karma" und "Prägung" dieselben Dinge bezeichnen...
Ja, schon, aber Prägung ist eher ein biologischer Faktor, während Karma auf einer Philosophie beruht. Wenn Du dein Karma lösen willst, ist ja der Zeitraum, den Du "sortierst" nicht nur Dein jetziges Leben, sondern es sind viele Leben davor ebenfalls gemeint, die Du gelebt hast. Das ist eben der Unterschied zwischen Karma und Prägung: das Karma hast Du in Vorleben gesammelt, während die Prägung in diesem Leben geschah.

Und diesen Unterschied wollte ich aus meiner Erfahrung heraus der Threaderstellerin nahelegen. Erst mal das eigene Leben im Zusammenhang mit dem eigenen Sosein zu verstehen versuchen und wenn man dann noch immer das Gefühl hat, irgendwie unfrei zu sein, mal die Philosophie des Karma zu Rate ziehen. Das bettet einen dann in einen grösseren Zusammenhang ein und das kann helfen, das jetzige Leben anzunehmen.

lg
 
Hi Tessa,

ich denke das hat nur bedingt etwas mit Karma zu tun.

Vermutlich hast Du eine Vorliebe für einen ganz bestimmten Typ - nicht unbedingt optisch, sondern Wesensmäßig.

Daher fällst Du auch immer wieder auf Männer rein die ein ähnliches Verhalten an den Tag legen. Überleg einfach mal was der gemeinsame Nenner an Deinen vergangenen Beziehungen ist und versuch den zu vermeiden. Wenn Du z.b. selbstbewußte Erfolgsmänner gut findest, Dir aber eigentlich einen Partner wünscht dem die Familie wichtiger ist als alles andere passt es nicht zusammen...

Eventuell hast Du aus Deiner Kindheit (vieleicht auch aus einem früheren Leben) irgend ein "Idealbild" mitgenommen das sich im jetzigen realen Erwachsenenleben nicht umsetzen läßt.

Daher halte ich es nicht für ein karmisches Problem, sondern eher in Richtung Erfüllung Deines Seelenplanes.

In der Meditation kannst Du dazu sicher auch Antworten bekommen und um Hilfe beim Lösen des Problems bitten.

LG Fen
 
wenn ich meditiere kommt nichts hoch. wie soll da was hochkommen?

Wenn „man“ das weiterspinnt, könnte man sogar sagen, es ist auch Karma, dass “man” überhaupt auf den Gedanken kommt bzw. das Bedürfnis hat, zu Meditieren – auch oder vielleicht sogar gerade dann, wenn nix „Spezielles“ aus der meditativen „Leere“ aufsteigt. :)
 
Werbung:
I
Durch die Auseinandersetzung mit der Meditation stieß ich auf die Altlasten des Karmas, die ich deutlich im Herzchakra und im Solarplexus spüre.


Mit Hilfe von Meditation kann man sich von dem alten Karma befreien. Ich würde mich gerne darüber austauschen. Wer hat Erfahrung damit?



Karma "spürt" man nicht irgendwo im Körper. Was du spürst sind, wenn du nicht krank bist psychosomatische Prozesse die zu Unwohlsein führen obwohl dir organisch nix fehlt.

Wenn du ein Problme mit Beziehungsmustern hast die sich wieder und wieder wiederholen, dann such dir einen Psychotherapeuten und entwickle deine Psyche in eine konstruktivere Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben