Kacke im Bett

Arcturianerin

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28. Mai 2009
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179
Hi!

Hui, im Traum hab ich es ja noch nicht so eng gesehen aber im Wachzustand ist es schon merkwürdig.

Im Traum liege ich im Ehebett, auf der linken Seite , neben mir mein Mann. Plötzlich spüre ich Kacke an meinem Hintern! Upps, da muss wohl was passiert sein im Schlaf. Ich mache die Kacke mit den Fingern ab und es wird immer mehr und mehr. Ich verstecke etwas davon in der Bettritze, ich kann es ja meinem Mann später erklären , nicht jetzt. Er wacht in diesem Moment auf, findet natürlich gleich die Bröckchen in der Bettritze, eckelt sich aber nicht, weiß auch nicht woher es kommt. Ich dafür schon. ;)

Jemand eine Idee?

LG
Artcurianerin
 
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wer keine probleme hat macht sich werlche, oder?
wie kommt man dazu einen fekalientraum hier breit-
zutreten? :confused:
 
Hallo Arcturianerin,

beim Lesen deines Traums musste ich direkt an alchimistische Zusammenhaenge denken.

Interessierst du dich fuer Jung'sche Psychologie? Vielleicht moechtest du einmal die Begriffe "putrefactio" und "nigredo" im Traumzusammenhang googlen.

Edit: Ich kann auch das Buch "Der Weg der Seele" von Edward F. Edinger emfpehlen, in dem Traumsequenzen alchmistischen Prozessen zugeordnet werden.

Mit schoenen Gruessen,

Aurora
 
Du hast viel Vertrauen und fühlst dich geborgen.
Rückzugsmöglichkeiten sind immer da und dir ein Lebenselixier.

Loge33
 

loge du klugscheißer, sind wir hier in einem rechschreibforum?
wie wäre es wenn du die ignore-möglichkeit bei meinen beiträgen
in anspruch nehmen würdest
 
Es ist durch aus möglich das dein Inneres Kind in die Anale Phase wechselt
.Es wäre vielleicht hilfreiche für die Deuter hier, wenn du näher auf die
Konsistenz der Kacke eingehen könntest. Oder vielleicht könnte jemand auch
Rückschlüsse aus der Farbe ziehen.


Aber so wie es aussieht, bröckelt Dir ein Projekt, unter den Fingern davon
und Du versucht den Misserfolg vor Deinem Mann zu verstecken....



HIer nochmal was zur Analen Phase:


In der analen Phase werden die ersten - Sauberkeit und Zurückhaltung
betreffenden -Forderungen an das Kind gestellt, wird unter Umständen die
Wurzel zur Abspaltung und Verdrängung größerer Erlebnisbereiche gebildet.
Das Kind muß erleben, daß bestimmte Dinge, die es erzeugt, besitzt und für
wichtig hält, von den Bezugspersonen abgelehnt, die Beschäftigungen mit
ihnen bestraft werden. Die Darmentleerung etwa ist einmal «gut», einmal
«böse», je nachdem, ob sie den Wünschen des Erziehers oder den spontanen
Bedürfnissen des Kindes gemäß erfolgt. Daher ist die anale Phase auch der
Anfangspunkt der Auseinandersetzungen um Macht und Kontrolle, Hergeben
und Behalten, den eigenen Willen durchsetzen oder sich einem fremden Willen
beugen. Die lustvolle Eigenwilligkeit in der Betätigung der Aftermuskulatur ist
ein Vorbild für den Lustgewinn aus der Muskeltätigkeit schlechthin, den die
Familiengruppe annehmen, verwerfen, fördern oder durch übermäßige
Forderungen nach Gefügigkeit verkrüppeln kann. Übermäßige Genauigkeit,
peinliche Abwehr alles Schmutzigen, zwanghafter Ordnungssinn sind mögliche
Formen der Verarbeitung von Erlebnissen, die ursprünglich der analen Phase
zuzuordnen sind. S. Freud hat von einem «analen Charakter» gesprochen, der
durch die drei Eigenschaften Geiz, Pedanterie und Ordnungssinn
ausgezeichnet sei. Weil in der analen Phase das Kind vielfach zum erstenmal
erlebt, daß die Bezugspersonen bestimmten Äußerungen seines Körpers
feindlich gegenüberstehen, wurzelt in ihr auch die Ambivalenz der
Gefühlsregungen und der Zweifel an der Richtigkeit eines Verhaltens, der sich
beim Zwangsneurotiker (Zwangsneurose) krankhaft steigert. Er muß sich
beispielsweise mehrmals vergewissern, ob das Licht gelöscht, der Gashahn
geschlossen, die Tür versperrt ist, und beginnt immer wieder daran zu
zweifeln, ob das auch tatsächlich der Fall ist.


Quelle: Bestimmt
 
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Hier hab ich noch was gefunden:

Kacke/kacken – Wer vom kacken träumt, der ist oft sehr freigiebig und
großzügig und hat einen ausgeprägten Ordnungssinn. Kacken befreit uns, das
ist wie im realen Leben. Die Kacke steht symbolisch für Geld. Je mehr Kacke,
desto besser!


Verstopfung – Hier ist das Gegenteil der Fall. Verstopfung steht für Angst vor
dem Verlust des Geldes, für Geiz und Pedanterie. Sie kann aber auch auf
einen seelischen Stillstand oder das Beharren auf einem Schuldkomplex
hindeuten. Stichwort: Nicht loslassen können (Liebeskummer)!


Toilette – Im Traum auf einer Toilette zu sitzen bedeutet, dass wir uns
entlasten wollen. Etwas bedrückt uns, wir wollen es abstreifen.


Bauch – Unser Bauch verarbeitet und verdaut die Erlebnisse des Alltags.
Haben wir einen vollen Bauch, lässt das auf Gewinne hoffen. Ist der Bauch
leer, zieht das womöglich Verluste nach sich.
 
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