Junge mit Down-Syndrom darf auf Realschule

sondern die Endscheidungsfreiheit der Schulwahl wird hier herausgefordert.

Ist mir schon klar, mit einer Schule, die, die Inklusion in Schulen durchführt.

Ich frage dich mal, ist das eine Wahl, hinter dieser Inklusion steht eine Organisation mit weißen Autos und blauen Aufdruck. Die führen die Inklusion durch.

Ich hätte nichts gegen eine freie Wahl, wenn mir ein Träger einer Schule bestätigt, wir ziehen hier dein Kind bis zum Abi durch, egal welche Einschränkungen.

Dann wäre es eine frei Wahl, aber nicht mit einer Inklusionsschule unter einer einheitlichen Trägerschaft in einer Schule.
 
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Ich hätte nichts gegen eine freie Wahl, wenn mir ein Träger einer Schule bestätigt, wir ziehen hier dein Kind bis zum Abi durch, egal welche Einschränkungen.


Ist das nicht schon wieder ein Vorwand von dir um weiter auf der Welle "Gegner" zu surfen- denn eine Garantie über einen Abschluss Abitur gibt es für keinen Schüler der Welt. sag mal. Viele Schüler sind schon abgekackt ohne das sie unter einer körperlichen& geistigen Einschränkung litten- sie kämpften nur mit harmlosen Syndrom "Ich habe keinen Bock mehr, ich mache jetzt auf depressiv bis die Sonne wieder kommt"
Demzufolge sollte jenen die da "Wollen" Türen nicht verschlossen bleiben.
 
Inzwischen lese ich hier mit Galgenhumor. Wer sagt heute denn noch Behindertenheim?

Ich bin glücklich das ich für mein Kind die Wahl habe......eigentlich dürfte das nichts Besonderes sein.

Ebenso habe ich das Recht Entscheidungen für mein Kind zu treffen. Wie alle Eltern auch. Nur weil mein Kind "behindert" ist muss ich als Mutter nicht besser sein wie jeder andere auch.

Nun ja, ich nehme mir meinen Kaffe und lasse mich hier inspirieren.

Man kann es mit dieser politischen Korrektes auch bis zur Lächerlichkeit übertreiben und das Wort Behindertenheim, empfinde ich nicht als abwertend!

Im letzten Jahrhundert benutzte man noch den Begriff Blödenanstalt, bzw. Anstalt für die Schwach und Blödsinnigen!

Es ist auch noch nicht so lange her, da bezeichnete man noch öffentlich die Behinderten als, Deppen, Idioten, Bescheuerte, Schwachsinnige, Mogis, Spatis, usw.!

Ansichten eines bekannten geistlichen Reformers.

Martin Luther:

"Vor acht Jahren war zu Dessau eines, dass ich, Doctor Martinus Luther gesehen hab, welches zwölf Jahr alt war,
seine Augen und alle Sinne hatte, dass man meinte, es wär ein recht Kind.

Dasselbige thät nichts, denn dass es nur frass, und zwar soviel als irgends vier Bauern oder Drescher.
Es frass, schiss und seichte, und wenn mans angriff, so schrie es.

Wenns übel im Hause zuging, dass Schaden geschah, so lachete es, gings aber wohl zu, so weinete es.
Diese zwo Tugend hatte es an sich. Da sagte ich zu dem Fursten von Anhalt:
Wenn ich da Furst oder Herr wäre, so wollte ich mit diesem Kind ins Wasser, in die Molde, so bei Dessau fleust und wollte das homicidium wagen!

Aber der Kurfürst zu Sachsen, so mit zu Dessau war, und der Fürst zu Anhalt wollten mir nicht folgen.
Da sprach ich: So sollten sie in der Kirchen der Christen ein Vaterunser beten lassen, dass der Liebe Gott den Teufel wegnähme.
Das thate man täglich zu Dessau; da starb dasselbige Wechselkind im anderen Jahre darnach.

Also muss es da auch sein. Als Luther darauf gefragt wurde, warum er solches gerathen hätte, antwortete er,
dass er‘s gänzlich dafür hielte, dass ein solche Wechselkinder nur ein Stück Fleisch, eine massa camis, seien,
da keine Seele innen ist
, denn solches könne der Teufel wohl machen, wie er sonst die Menschen, die Vernuft,
ja Leib und Seele haben, verderbt, wenn er sie leiblich besitzt, dass sie nicht hören, sehen, noch etwas fühlen,
er machet sie stumm, taub, blind. Da ist denn der Teufel in solche Wechselbälgen als ihre Seel"

Entnommen aus: Kirchhoff, Th.: Grundriß einer Geschichte der deutschen Irrenpflege. Berlin 1890
http://sonderpaedagoge.de/geschichte/wiki/index.php?title=Geistige_Behinderung
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf streit hab ich auch keine Lust, hätte ich >Lust drauf hätte ich ganz anders geschrieben....

Du unterstellst den Eltern, weil du sie nicht verstehst, ist ja okay, aber vorwefen kannst du den Eltern ihre Handlungsweise trotzdem nicht

Warum nicht? Die Mutter von Henri hat sich hingestellt und frank und frei zugegeben:

„Abitur, Real- oder Hauptschulabschluss wäre wohl für ihren Sohn unerreichbar,
es gehe einzig und allein darum, dass er mit seinen Freunden zusammen ist!“

Ich empfinde, dass ist der Hammer :eek: und eine völlig neue Auffassung des Bildungsauftrags!

Müssten dann nicht auch die anderen Freunde der anderen Schüler mit in den Unterricht dürfen, vielleicht auch noch die Großeltern usw.?
 
Ist das nicht schon wieder ein Vorwand von dir um weiter auf der Welle "Gegner" zu surfen- denn eine Garantie über einen Abschluss Abitur gibt es für keinen Schüler der Welt. sag mal. Viele Schüler sind schon abgekackt ohne das sie unter einer körperlichen& geistigen Einschränkung litten- sie kämpften nur mit harmlosen Syndrom "Ich habe keinen Bock mehr, ich mache jetzt auf depressiv bis die Sonne wieder kommt"
Demzufolge sollte jenen die da "Wollen" Türen nicht verschlossen bleiben.

Willst du was schön reden.

Nochmals, ich habe nichts gegen eine freie Wahl.

Jede Eltern, können sich frei entscheiden für ihre Kinder.

Ist diese freie Wahl aber noch gegeben und ich schreibe es jetzt, wenn z.B. die Lebenshilfe eine Inklusionsschule gründet, deren Form auch noch rechtlich legitimiert ist und sie über ihre Schule behinderte Kinder in anderen Schulen unterbringt.

Ist das noch eine freie Wahl ?

Wer ist dann für dich der Ansprechpartner, welche Schule ? Wo dein Kind untergebracht ist, oder ist es doch die Inklusionsschule ?

So schwer zu begreifen, oder bist du ein KaffeePad ?

Ich erwarte ganz einfach, wenn für behinderte Kinder eine freie Wahl besteht, dass diese freie Wahl auch gegeben ist und nicht über eine Inklusionsschule der Lebenshilfe läuft, die sich nur in anderen Schulen einmietet und zugleich diese Gesellschaft der Lebenshilfe unter der Oberherrschaft des Jugendamtes, der Stadt, des Landes steht.

Das ist dann nämlich keine freie Wahl mehr. Und genau hierzu lassen sich Eltern auf deutsch verarschen mit der Inklusion.

Findest du das i.O.

Sorry, ich habe ein behindertes Kind, das mittlerweile ganz stolz ist seinen Namen schreiben zu können und begreift, dass es ihr Name ist. Dieses Begreifen, das es ihr Name ist, ist das Entscheidende. Wenn das Kind neben einen sitzt und begreift, du Papa, ich xxxxx und dann wiederholt, ich bin xxxxx

Das ist so ein großer Schritt für ein geistig behindertes Kind, wie sonst was, zu begreifen ich bin das, dann fängt das Kind an zu verstehen und dann sitzt sie neben mir und dann kommt, du bist mein Papa, ich bin XXXXX.

Wenn das behinderte Kinder begreifen, folgt dann, wie bei meinem Kinde, es schnappt sich das Tablet, let me Talk an ....... kennt das Kind sich mit aus ....... und dann kommt Zahnschmerzen und dann das Zeigen auf Backe. Taschenlampe hole, das Kind zahnt und versteht es und versucht das zu artikulieren.

Meine Kleine ist superintelligent, bei mir hat sie zwei Tablets und stellt schon die ganze Zeit diese Tablets nebeneinander und wählt dann bei einem Talking Tom (mehrfach ausgezeichnete Autisten App) gegen dann Angela oder Baby Tom und synchonisiert die so, dass die sich selbst unterhalten müssen. Das muss man erst mal hinkriegen. mein Kindchen schafft das. Da unterhält sich dann ein Tablet mit dem anderen und das Kindchen steigert es noch und stellt die Tablets dann noch unters TV und stimmt das dann noch ab.

Ja, das Kind superintelligent und macht hier einigen noch etwas vor, nur trotzdem reicht es nicht mal für Regelhauptschule

Und ich als Kindsvater erlaube mir das Recht zur Beurteilung, selbst medizinisch ausgebildet und schon bei der Lebenshilfe betätig gewesen zu sein.

letztens noch Rücksprache mit dem JA, Kind ist da richtig. Nur Hilfsmittel zur Artikulation nun gegeben, denn Kind will sich artikulieren. Kosten von 5000 Euro sollten kein Hinderungsgrund sein , übernimmt da die Krankenkasse. Sind dann übrigens keine Tablets mehr, sondern richtige PCs mit einer Kommunikationshilfe drauf.

Kinderklinik, eine ganz große hier, streite ich mich dessen seit zwei Jahren rum, kein Interesse für das Kind. Der begutachtende Arzt wollte sich dann noch mit mir zwecks meiner medizinischen Erkenntnisse austauschen. Ah ja, so, war nachweisbar seine Anfrage, eines Arztes, übrigens ohne Doc. bei mir.
ich soll ein KZ erleuchten ..... och nööö

Der behandelnde Kinderarzt stimmte dann bei, liegt per E-Mail vor.

Ein richtiger Kommunikations-PC für Autisten, wo man meine Tochter auch unter Anleitung hier vor Ort inkludieren könnte.

Kindsmutter währt sich und somit verraucht es, ein Kampf über zwei Jahre

Lebenshilfe war schneller ......... Kind interessiert nicht

noch Fragen
 
Tschuldigung, ich bin so weit,

macht ihr Weibsen, ihr so toll wie sonst was, aber den Knall habt ihr noch nicht gerafft.
 
Ist doch auch gar nicht gewollt, denn individuelle Bildung ergibt doch auch individuelle Menschen. Das geht doch nicht, lieber alle nach Vorgabe eingetrichtert.

Hat nur einen gewaltigen Haken, eigentlich braucht keiner den Murks der Vorgaben im realen Leben. Nicht mal mehr rechnen und schreiben. Rechnen übernimmt der Taschenrechner und Korrektur des Geschriebenen eine Software. Selbst das einfache ist quasi schon überflüssig.

Was wir noch haben, ist nur noch ein Level der Dummheit auf höheren Niveau, nennt sich dann Abitur :whistle: und da werden alle hingetrimmt.

Du hast schon Recht Fiwa, aber jammern hilft da nicht. Wenn unser Land an Bildung sparen will, dann hat es selber Schuld. Es wird sich rächen. Wir als Eltern können aber durchaus gegensteuern. Z.B. können wir anfangen, das "Kindermädchen TV-Programm" aus dem Kinderzimmer zu verbannen.

Mein Mann und ich hatten - als unsere Kinder 7 und 12 Jahre alt waren, unseren Fernseher für Jahre abgeschafft. Das hat uns ne Menge Geld an Bücher gekostet, aber dafür sind unsere beiden Kinder bis heute neugierige Leseratten und wurden in einem wichtigen Alter nicht durch die Überflutung von Informationen und Bildern abgestumpft. Allerdings mussten wir uns so einiges von anderen anhören. Oha. :D Geht ein Leben ohne TV? Und wie! Wir hatten es nie bereut. Erst als unsere Kinder im Teenageralter waren und aufmüpfig den TV-Konsum einforderten, gaben wir nach. Unser Sohn sagte dann nach einiger Zeit. "Na, so dolle ist das ja nicht. Da wird ja größtenteils nur Schrott gesendet". Wie wahr!:D

Lg
Juppi
 
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