Jung, weiblich, katholisch - und will Priesterin werden

Jung, weiblich, katholisch - und will Priesterin werden :)

Meinen Segen hat sie! (y)

Die Ausbildung der katholischen Priester(Innen) zielt ja vorwiegend auf die Indoktrination des katholischen Glaubensgutes ab. Da dieses Glaubensgut aber in wesentlichen Punkten falsch ist - in diesem Fall sei zu erwähnen, dass Frauen nicht als Abbild Gottes gelten und als die Verführerinnen schlechthin gelten ...... Können wir denn nun davofn ausgehen, dass der gesamte restliche Glaube der Katholiken der Lehre wahrer Christen entspricht? Doch wohl eher nicht!!

Was also können die Beweggründe für einen Beitritt in seinen solchen Verein sein?

lg
Syrius
 
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Die Ausbildung der katholischen Priester(Innen) zielt ja vorwiegend auf die Indoktrination des katholischen Glaubensgutes ab. Da dieses Glaubensgut aber in wesentlichen Punkten falsch ist - in diesem Fall sei zu erwähnen, dass Frauen nicht als Abbild Gottes gelten und als die Verführerinnen schlechthin gelten ...... Können wir denn nun davofn ausgehen, dass der gesamte restliche Glaube der Katholiken der Lehre wahrer Christen entspricht? Doch wohl eher nicht!!

Was also können die Beweggründe für einen Beitritt in seinen solchen Verein sein?

lg
Syrius
Lieber Syrius,

das ist jetzt Deine subjektive Meinung und hat mit den tatsächlichen Studiumsinhalten nichts gemein. Es gibt innerhalb des Klerus durchaus kluge Köpfe mit kontroversen Meinungen. Es kommt da halt darauf an, wie der jeweilige Kleriker später mit seinem Wissen umgeht. So wie es gute und schlechte Ärzte gibt, so gibt es auch gute und schlechte Kleriker.

Das Wissen macht uns zudem nicht zwangsweise zu einem besseren Menschen, sondern die Herzensbildung und das Tun. Jesus war ja auch kein Schriftgelehrter und er fragte seine Jünger nicht nach irgendwelchen Reputationen, Diplomen oder Titeln. „Folge mir nach!“, waren die Worte, mit denen er sie als Apostel vom Evangelium des Himmelreiches bestimmte. Darin liegt dann auch die Antwort Deiner Frage zu den Beweggründen eines Menschen, sich diesem Verein anschließen zu wollen.


Merlin
 
das ist jetzt Deine subjektive Meinung und hat mit den tatsächlichen Studiumsinhalten nichts gemein. Es gibt innerhalb des Klerus durchaus kluge Köpfe mit kontroversen Meinungen. Es kommt da halt darauf an, wie der jeweilige Kleriker später mit seinem Wissen umgeht. So wie es gute und schlechte Ärzte gibt, so gibt es auch gute und schlechte Kleriker.

Lieber Merlin,

es gibt eine offizielle Lehrmeinung der katholischen Kirche. Und da kann es noch so viele extrem kluge Köpfe geben, solange dies innerhalb der Kirche agieren, können sie zwar versuchen, die offizielle Lehre zu ändern, aber sie dürfen prinzipiell nichts anderes lehren. Hat nicht Jesus den weisen Spruch getan: "Ein Haus, das in sich uneins ist, zerfällt."

Ein guter Kleriker ist hier derjenige, der die offizielle Lehre besser unter die Leute bringt. Daher hinkt der Vergleich mit dem Arzt, denn hier gibt es keine offizielle methoden.

Das Wissen macht uns zudem nicht zwangsweise zu einem besseren Menschen, sondern die Herzensbildung und das Tun. Jesus war ja auch kein Schriftgelehrter und er fragte seine Jünger nicht nach irgendwelchen Reputationen, Diplomen oder Titeln. „Folge mir nach!“, waren die Worte, mit denen er sie als Apostel vom Evangelium des Himmelreiches bestimmte. Darin liegt dann auch die Antwort Deiner Frage zu den Beweggründen eines Menschen, sich diesem Verein anschließen zu wollen.

Jesus hat die Schrift besser gekannt als vermutlich jeder der damals lebenden Schriftgelehrten. Daher betrachte ich nicht als falsch, Jesus als Schriftgelehrten zu bezeichnen.

Tatsächlich hat er die Apostel ausgewählt nach der Reinheit deren Herzen. Ist nun heute jemand reinen Herzens und erkennt Widersprüche in einer Lehre - was die Apostel damals ja nicht erkennen konnten - dann kann man die Lehre eben aus diesem Grund doch nicht vertreten.

lg
Syrius
 
Alles was Gott gesagt hat - ist menschliches Machwerk und Phantasie!

ein Gott ist klug und weise - er würde nie sich selbst widersprechende Dogmen erfinden, die dann als göttliche Aussage nicht korrigierbar sind!

Dies wurde endgültig zementiert durch die "Unfehlbarkeit seiner Heiligkeit" in Glaubensfragen im Jahr 1870
 
Nochmals ganz kurz und sachlich: Zölibat bedeutet Eheverbot, nicht Sexverbot.
haben nonnen eigentlich auch lediglich ein eheverbot oder ist ihnen der sex ebenfalls verboten? "grübel" fällt mir gerade so ein da ja zölibat nur eheverbot bedeutet...drum sind wohl mönche und nonnen immer getrennt..:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand kennt Gott . schon gar nicht die Kirche!

Doch die Gesamtheit des Universums ist so komplex, dass selbst hochrangige Wissenschaftler vor Ehrfurcht von einer göttlichen Existenz ausgehen.

Natürlich wird auch die Gegenvariante - alles ist Zufall - vertreten.
 
Dies wurde endgültig zementiert durch die "Unfehlbarkeit seiner Heiligkeit" in Glaubensfragen im Jahr 1870

Ja, und dieses Unfehlbahrkeitsdogma des Papstes ist in etwa das Fragwürdigste der katholischen Kirche und stellt - bis an deren Verbrechen natürlich - alles Bisherige in den Schatten!

War der Papst doch bis anhin lediglich ein einfacher Stellvertreter von Jesus Christus auf Erden, ist er seit 1870 unfehlbar und spricht daher auf Augenhöhe mit Gott!!!

Bei so viel Grössenwahnsinn muss man sich wahrlich fragen.

lg
Syrius
 
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