die scheinbaren selbstverständlichkeiten des alterns ziehen so manche gewaltige verwerfungen mit sich.
Man wird geboren und wird richtiggehend dazu trainiert zu degenerieren. Als kind wird einem körperliche angst antrainiert und das weinen ausgetrieben jedenfalls irgendwann bei 95-99 % der ach so zivilisierten menschen. Vor der pubertät wird einem alle sexualität verboten mit gleichaltrigen. Perverserweise erfahren kinder oft nur sexualität wenn sie ihnen mit kindesmissbrauch durch erwachsene aufgezwungen wird. Kann sich jemand diese perversion vorstellen? Überhaupt versucht man ständig kinder zu überwachen, was anfängt mit der zwangsschule (neuerdings mit dem zwangskindergarten!!). Ständig sind bei den kindern irgendwelche aufsichtspersonen die es ja immer ach so gut mit den kindern meinen (*ironie*). Tja, und kinder die in einem umfeld aufwachsen das ihnen die sexualität mit gleichaltrigen verbietet, haben eben pech gehabt. Erwachsene meinen ständig, sie müssten irgendwie beschützend tätig werden für kinder die es sich so richtig gut machen wollen. Bekanntlich fordern beschützer immer schutzgeld!! tja, und dann gibt es noch ganz eigenartige gestalten ich weiß nicht was die damit zu tun haben. Irgendwelche äußerlich erwachsene menschen, aber innerlich total unreife, kaufen konsumgüter vornehmlich autos um aufzufallen und vor allem bei bestimmten menschen aufzufallen. Ist eigentlich total verblödet, mit konsumgütern auffallen zu wollen, nicht wahr?
Jede(r) der die Welt verändern möchte, kann nur eins tun, bei sich selber zu beginnen. Denn es gilt wie innen so aussen. Sich über die Welt zu beklagen bringt nicht weiter, es passiert nichts, ausser Kopfkino.
Es ist oft jahrelange Arbeit an einem selber, die Gefühle ganz im Körper wahrzunehmen und sie auszudrücken. Der Angst ins Gesicht zu sehen und auch Tränen fliessen zu lassen.
Die Sexualität ist äusserst in die Schieflage geraten, es braucht keine moralisierende Verbote der Sexualität, sondern ein Hinführen der Jugendlichen, dass ihr Körper wertvoll ist und von seiten der Eltern ein Lenken der erwachenden Sexualkräfte.
Mag sein, dass dann die Jugendlichen selber spüren, dass sie noch nicht bereit für die körperliche Liebe sind.
Ganz klar brauchen Kinder Grenzen, man sieht was die antiautoritäre Erziehung der 70/80er Jahre hervorgebracht hat - haltlose Menschen, welche nicht wissen wo die Grenzen sind (Respektlosigkeit). Strenge bedeutet nicht Lieblosigkeit, sondern Strenge geschieht aus Liebe.
Dass das Schulsystem verändert werden muss ist ganz klar, es ist einzig auf den Intellekt ausgerichtet. Es gibt ja schon Ansätze für neue Schulformen wie Rudolf Steiner Schule ect.
Irgendwann werden die Menschen merken, dass die Konsumgüter nur für kurze Zeit Freude bereiten und dann nach echter Seelennahrung suchen.