Johanna Mikl-Leitner: „Machen das auch für Deutschland“

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Kennst du das Wort Hoffnung?
Das hat mit Hoffnung nichts zu tun, sondern mit der Unfähigkeit oder dem Unwillen, sich richtig zu informieren. Den von Schleusern im Web oder live verbreiteten Gerüchten schenkte man jedenfalls bereitwillig Glauben. Mannomann, so gutgläubig wie diese F. möchte ich auch mal sein, nur für eine Minute, um zu wissen, wie das ist.
Wenn sich diese Leute hätten informieren wollen, wäre das gegangen. Es gibt garantiert genügend englisch- oder französischsprachige Infos über Deutschland. Sie haben's nicht getan, sondern lieber Märchen geglaubt. Selber schuld.
 
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Ich habe das nicht in Abrede gestellt.

Fürs Forenprotokoll ;).

Ist eher eine allgemeine Feststellung. Wenn ein Syrer die Wahl hat zwischen Krieg in seiner Heimat und gefährlicher Überfahrt nach Europa, dann ist das eine ganz andere Sache als wenn das "Glücksritter" das aufgrund falscher Versprechungen tun. Das ist eine Frage politischen Verantwortung. Merkel müßte genauso wie sie letztes Jahr eingeladen hat, schön längst deutlich klar stellen, dass nur Kriegsflüchtlinge eine Chance auf Asyl haben und einreisen dürfen. Das auch über Medien in sicheren Flüchtlingsländern kommunizieren.

Man könnte auch die Grenzen Europas schließen und Kriegsflüchtlinge aus Syrien z.B. aus den Krisengebieten, Flüchtlingslagern abholen. Dann hätten auch die eine Chance, die so eine Reise nach Europa sonst gar nicht schaffen, auch mehr Frauen, Kinder, Alte. Dann gäbe es viele Diskussionen, ob Deutschland das schafft auch gar nicht, weil die Flüchtlingszahlen und Flüchtlinge andere wären.
 
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Du musst nicht immer gleich von einem Extrem ins andere fallen. Gibt zwischen offenen Grenzen und Stacheldraht samt Schießbefehl auch noch Möglichkeiten.



die flucht ist nicht zu stoppen, schau dir die entsprechende bilder an...es wird eher noch zunehmen, da aufrikaner, kosovaren und viele andere sich auf der weg machen werden...

shimon
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat mit Hoffnung nichts zu tun, sondern mit der Unfähigkeit oder dem Unwillen, sich richtig zu informieren. Den von Schleusern im Web oder live verbreiteten Gerüchten schenkte man jedenfalls bereitwillig Glauben. Mannomann, so gutgläubig wie diese F. möchte ich auch mal sein, nur für eine Minute, um zu wissen, wie das ist.
Wenn sich diese Leute hätten informieren wollen, wäre das gegangen. Es gibt garantiert genügend englisch- oder französischsprachige Infos über Deutschland. Sie haben's nicht getan, sondern lieber Märchen geglaubt. Selber schuld.

Von Schuld redet niemand ausser dir. Natürlich würde Recherche über Europa usw. entsprechende Infos liefern. Hoffnung vernebelt aber die Sicht, genauso wie Liebe blind macht. So fatal manchmal, so menschlich.
 
schau die flucht ist nicht zu stopnne, schau dir die entsprechende bilder an...es wird eher noch zunehmen, da aufrikaner kosovaren und viele andere werden sich auf der weg machen... das wird so kommen.

shimon

Ist mir klar, ich krieg' schon mit, was da so abgeht *g. Aber, meine Meinung, das ist immer noch kein Grund zum Schießen.
 
Fürs Forenprotokoll ;).

Ist eher eine allgemeine Feststellung. Wenn ein Syrer die Wahl hat zwischen Krieg in seiner Heimat und gefährlicher Überfahrt nach Europa, dann ist das eine ganz andere Sache als wenn das "Glücksritter" das aufgrund falscher Versprechungen tun. Das ist eine Frage politischen Verantwortung. Merkel müßte genauso wie sie letztes Jahr eingeladen hat, schön längst deutlich klar stellen, dass nur Kriegsflüchtlinge eine Chance auf Asyl haben und einreisen dürfen. Das auch über Medien in sicheren Flüchtlingsländern kommunizieren.

Man könnte auch die Grenzen Europas schließen und Kriegsflüchtlinge aus Syrien z.B. aus den Krisengebieten, Flüchtlingslagern abholen. Dann hätten auch die eine Chance, die so eine Reise nach Europa sonst gar nicht schaffen, auch mehr Frauen, Kinder, Alte. Dann gäbe es viele Diskussionen, ob Deutschland das schafft auch gar nicht, weil die Flüchtlingszahlen und Flüchtlinge andere wären.

Jou, ich weiss. Wird ihr ja immer wieder vorgeworfen, dass sie die Notsituation zum Dauerzustand werden liess.

Ich persönlich wäre dafür, in Gemeinschaft mit den Nachbarländern Syriens eine Sicherheitszone (entsprechend gross) einzurichten mit entsprechender Infrastruktur. Die meisten Flüchtlinge wollen gar nicht nach Europa, ergo wäre das nur eine win-win-Situation.
 
Jou, ich weiss. Wird ihr ja immer wieder vorgeworfen, dass sie die Notsituation zum Dauerzustand werden liess.

Ich persönlich wäre dafür, in Gemeinschaft mit den Nachbarländern Syriens eine Sicherheitszone (entsprechend gross) einzurichten mit entsprechender Infrastruktur. Die meisten Flüchtlinge wollen gar nicht nach Europa, ergo wäre das nur eine win-win-Situation.

Das wäre auch eine gute Möglichkeit. Es scheint aber andere Interessen zu geben. Ende letzten Jahres hat UNHCR aus finanziellen Gründen die Essensrationen für Flüchtlingslager in Jordanien um 2/3 gekürzt, was zu Fluchtbewegungen nach Europa geführt hat. Da muss man mal fragen, warum haben da nicht paar Staaten zusammengelegt, um die Menschen in den Flüchtlingslagern weiter versorgen zu können? Man hätte als "EU" den Standard in den Lagern deutlich heben können, Infrastruktur ausbauen usw.
 
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