Jetzt erwischt es die Schweiz doch noch...

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Es ist nicht allein die Chancenlosigkeit der Jüngeren die Ursache für Rechtsruck, das ist wieder nur ein Teilaspekt. Ein neuerer Statistik zeigt, dass nicht nur im "Osten" die rechte Populismus bis hin zu Nazitum blüht, sonder auch im Süden (Baden-Würthenberg). Anbetracht diese unerfreuliche Entwicklung sehe ich auch für Deutschland eher düstere Zeiten kommen. Erstmal meine ich, dass AfD im Süden erfolgreich sein wird, und dann ist auch rot -grün dort "Geschichte" (Die rot-grüne Koalition leistet dazu auch gute "vorarbeit"). Ich erwarte auch hier in Deutschland ein Rechtsruck.

Shimon
 
- warte bis du mal rentner sein wirst.
*lach* Das sind nur noch wenige Jahre, so jung bin ich auch nicht mehr. Aber ich werde weiterarbeiten, bis ich die 3 kg Kamera nicht mehr halten kann. Das ist nicht nur'n Job, sondern da steckt mein Herzblut drin...
Mal abgesehen davon, was hat das mit dem Artikel in der Welt zu tun? Die jungen Leute haben einfach von der Gleichmacherei in der EU, dem Brüsseler Diktat und dem "kommt doch alle zu uns, wir füttern euch durch" die Schn* voll und wollen eine Perspektive für sich. Angesicht der Geisterbahnbesatzung in Berlin kann ich das auch hierzulande sehr gut nachvollziehen. Der deutsche Knackpunkt liegt leider darin, das alles, was in diese Richtung geht, als "nazi" verunglimpft und zum Schweigen gebracht wird. Das treibt dann auch die Gemäßigten (das legitime, demokratische Spektrum endet nicht bei den Sozen, sondern geht von links bis rechts, auch wenn das dem linksgrünen Mainstream nicht paßt) letztlich in größerer Zahl in die Hände der Ultrarechten, die eigentlich keiner will. Daraus resultierende Probleme sind hausgemacht durch Intoleranz und Ignoranz gegenüber den Einheimischen, besonders auch den jungen Leuten, deren Sorgen man einfach unter den Tisch kehrt. Die Berliner Klicke ist durch die Geschehnisse bis Mitte des 20. Jahrhunderts dermaßen traumatisiert und verblendet, daß sie nicht mehr klar denkt, nur noch in ihrem Wolkenkuckucksheim lebt und die Bürger darüber vergißt. So schaut man dann mit großen Augen auf die Tendenzen bei unseren europäischen Nachbarn, reibt sich den Schlafsand raus und kapiert...



...nichts.

LG
Grauer Wolf



edit: ein paar Tipfehler beseitigt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich erwarte auch hier in Deutschland ein Rechtsruck.
Ich auch.
Laut Politbarometer ZDF steht die AfD gleichauf mit der Linken auf 9%.

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Erstmal meine ich, dass AfD im Süden erfolgreich sein wird, und dann ist auch rot -grün dort "Geschichte" (Die rot-grüne Koalition leistet dazu auch gute "vorarbeit"). Ich erwarte auch hier in Deutschland ein Rechtsruck.
Das wird auch Zeit. Die haben Schaden ohne Ende angerichtet. Diese grünen Traumtänzer braucht niemand...
Btw., ein Rechtsruck führt in D allenfalls wieder zur Ausgewogenheit, denn das rechte Spektrum ist fast vollständig verwaist. Und das wäre nur wünschenswert, weil eine Demokratie, die von einer Seite vollständig bis zum Irrsinn dominiert wird, keine Demokratie mehr ist.

LG
Grauer Wolf
 
Schau Wolf,

ich habe auch von deinem und anderen rechstpoulistische Gefasel die Schaunze voll...und trotzdem lache ich eins daüber, was hier alles zusammengeschrieben wird und denke mein Teil dabei. Bin viel in der Natur, höre Musik oder lese ein schönes Buch - und schwups: Meine Welt ist wieder in Ordnug.

Chanuka habe ich gefeiert und Weinachten sind auch nicht mehr weit. In diesem Sinnen einen schönnen Sonntag.

Shimon
 
In der Wirklichkeit
Schweden hat sich gerne als humanitäre Supermacht gesehen, die alle Fremden mit offenen Armen empfängt. Die Flüchtlingskrise hat die Grenzen aufgezeigt. Das Land steht unter Spannung, und die extremen Kräfte werden stärker.
...
Malmö war der Flaschenhals in der Krise, rasch war er verstopft. Immer schwieriger wurde es, Gemeinden zu finden, die Platz für die Flüchtlinge hatten. Oder haben wollten. Überall in das weite Land hat man sie von hier aus verteilt, mit Bussen in Hotels im Norden gebracht, in alte Kasernen, in Provinznester zwischen Wäldern und Seen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...echtlingskrise-an-seine-grenzen-13961463.html

Jau, und da weigern sich die Herrschaften "Flüchtlinge", den Bus zu verlassen, weil's da so kalt und einsam ist, die Kinder nicht in die Schule können und keine Einkaufsmöglichkeiten bestehen. Komisch, ich kenne auch Schweden gerade außerhalb der Städte und find's dort recht lebenswert, die dortigen Schweden wohl auch. Sogar in die die Schule gehen die Kinder dort und Einkaufen kann man auch, wenn auch net 2 Minuten zu Fuß gleich umme Ecke...
Sorry, aber wenn ich als Flüchtling am Polarkreis oder östlich des Rondane untergebracht werden muß, dann ist das eben so. "Wünschdirwas" ist nicht...

Immerhin scheint man in Schweden und anderswo in Europa jetzt aufzuwachen. In D schläft noch alles tief und fest und träumt vom "wir schaffen das". Wir schaffen es nicht, genauso wenig wie die Schweden. Wenn "Humanität" zur Traumtänzerei wird, geht's nach hinten los. Q.e.d.

LG
Grauer Wolf
 
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Ich will damit genau das aussagen, was ich geschrieben habe. Wenn man Leute über 40 Jahre lang als Ausländer empfindet und bezeichnet, hat man im Lauf weniger Jahre ziemlich mühelos einen ziemlich hohen Prozentsatz an Ausländern beisammen.

Das genau exakt will ich damit aussagen. Nicht ein Wort mehr. Bitte darum, auch kein Wort mehr hinzuinterpretieren.

Danke.
Na ja, ein Migrant oder jemand mit Migrationshintergrund bleibt dies nun einmal sein Leben lang. Wenn jemand das schlimm findet, dann fage ich mich, warum das schlimm sein soll?

Passiert einem Menschen besonders Schlimmes, weil man ihn nie Einheimischer nennen wird?

LG
Any
 
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