reinwiel
Sehr aktives Mitglied
Wenn ich immer alles genau wüsste, wie ich mich richtig verhalte, damit nichts Undiszipliniertes passiert - ja dann wäre ich eigentlich ein unfreier, gefesselter Mensch.
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" heißt es, und das ist auch nicht schlecht. Aber es steht mir frei, wie streng ich diese Aufgabe erfülle und wenn sie mir nicht gut gelingt,....... dann...dann...dann...wartet wohl die Hölle auf mich, wo der Teufel unterm Kessel schon ein mächtig Feuer angefacht hat?
Oh nein, in so einem Fall, wenn mir etwas nicht gut gelingt, da weiß ich immer wieder den Schutz und die aufbauende Hilfe Jesu um mich.
Wenn ich daran denke, welchen offensichtlichen Schutz ich schon genossen habe, da kann ich nur danken. Ganz besonders war das in äußerst heiklen Verkehrssituationen so. Im einen Fall hätte ich ums Haar ein kleines Mädchen überfahren, im anderen Fall wäre es zu einem Frontalzusammestoß gekommen.
Mir läufts jetzt noch über den Rücken, wenn ich daran denke. Ich glaube, Jesus hat da wohl drei oder vier Schutzengel für mich los geschickt, damit nichts passiert.
Nein, direkt habe ich Jesus dabei nicht gesehen oder gefühlt, aber der Glaube weicht nicht, dass er direkt oder indirekt da war.
