hallo TopperHarley,
komisch ist es schon, ich habe beim lesen
"Feststehendes" und "Nicht-Feststehendes"
genau gegenteilig bewertet.
feststehend = konkret, gegeben, materiell
nicht-feststehend = abstrakt, nicht vorhanden, nicht materiell
meiner meinung nach spricht er vom menschlichen denken, wo die bilder gespeichert werden. zuerst das erfassen, dann von einem und noch einem auf ein drittes geschlossen werden kann, das gar nicht vorhanden ist oder noch kommen könnte, und damit schon am beginn dessen ist, was wir als rechnen bezeichnen.
etwa so:
"schau her, in meiner linken hand habe ich zwei äpfel,
in meiner rechten hand habe ich zwei äpfel.
wieviele äpfel habe ich."
braucht man nicht viel hinsehen, muss man nicht lange rechenen: "vier äpfel."
"siehst du, und dann gibt es wieder menschen,
denen muss man alle 4 äpfel vor die augen legen,
sonst können sie selbst das wirkliche nicht erfassen,
aber dann geht es schon,
1, 2, 3 und 4. es sind vier äpfel!!"
das passiert sogar dir und mir,
wenn wir uns von einem system in das andere schwingen,
etwa vom 10er system ins 7er system,
da reduzieren wir auch auf das einfache fingersystem.
was wäre denn in drei tagen, sonntag oder montag?
moment, 1, 2, 3, freitag, samstag, sonntag,
es ist dann sonntag!
man erkennt das nicht-feststehende,
ausser man hat das feststehende erkannt.
demnach ist die "auferstehungslehre" nur ein konstrukt,
damit sich jeder vorstellen kann, wie und was es ist.
ohne dabei dem erfahrenden petrus direkt eine vision abzusprechen,
aber sehr wohl die art selbst streitig zu machen,
wenn es darum geht eine bestimmte person darin zu erfahren.
verstärkt das gleich daneben mit anderen versen noch "feststehender",
wenn er sagt:
zuerst war die auferstehung, dann war das sterben.
distanziert sich sowohl von der auferstehung im eigenen fleisch,
wie bei den essenern gelehrt,
aber auch von einer auferstehung allein in einem geistigen zustand allein,
und macht das erfahren der auferstehung eines geistigen zustandes
in der symbiose der materie und geist abhängig in einem oder mehreren anderen,
also im fleische, wie er es nennt.
das heisst, es ist ein kommunkativer faktor, zwischen seele in einem körper und seele in einem neuartigen uns unbekannten zustand, auf der uns verständlichen basis des materiellen.
ich bin teigabid,
ich sage,
ausser man hat das nichtfeststehende erkannt,
und kann das nichtfeststehende im eigenen nichtfeststehendem erkennen.
aber das ist dann schon der nächste schritt,
der letztlich auf uns alle zukommen wird,
wenn wir es nur wollen.
die seite des lebens, die nichtmateriell ist, das jenseits.
dazu müssen wir es aber zuerst einmal als möglichkeit erachten,
damit wir es erfassen können in unserem jetztigen sein.
hoffe dich damit nicht überfordert zu haben, verbleibe ich,
und ein
