La Dame hat folgendes geschrieben:
Systemerhaltungs-Beitragstäter, obwohl er es nicht notwendig gehabt hätte...
ich verorte persönliche Gründe...
war er nicht einmal mit der Maryam aus Magdala zusammen?
Bevor sie mit Jeshua?...
Gibt es da Hinweise in den Schriften?
ich denke die hintergründe im werden waren zwar banaler natur,
aber nicht von dieser art.
bekannt ist, dass in kaphernaum eine station gewesen ist für eine römische militärische abordnung, vielleicht sogar in garnisonsgrösse. darin konnte sich sehr wohl ein verblendeter militärisch angehauchter junger mensch entfalten und gestalten.
weniger bekannt ist, dass sich die 12 apostel in der paarweisen anordnung in die menge wagten, wobei einer die weltliche seite verkörpern sollte, mit blickrichtung und verständnis in diese richtung, und der andere für die geistigen aufgabenstellungen im religiösen bereich zuständig gewesen ist.
dann, nach den ereignissen in jerusalem, mit der kreuzigungsdarstellung, war das traditionelle jüdische begräbnis in der engeren heimat erforderlich.
aber gleichzeitig drängte die frage, wie es nun weitergehen sollte.
diese situation erforderte eine einteilung, die beiden aufgaben gerecht werden konnte, nach dem zuvor genannten system das vom nazaräner ausgegangen war. so kam es zu einer einteilung, in der die paarweise anordnung, wie wir sie etwa von petrus (stier) und johannes (wassermann) her kennen, zu einer trennung, so dass je ein teil der zweiergruppe, einmal an dem begräbnis teil hatte, und der andere teil an der zukunftsorientierten versammlung mirwirken konnte.
die teilung von 6 : 6 hatte folgendes aussehen:
jungfrau bis wassermann nahmen am begräbnis in nazareth teil,
fische bis löwe waren an den orientierungsgesprächen in jerusalem
beteiligt.
das war ein produkt der eigendynamik in der gruppe der aposteln,
mit deren willkürlichen trennung alle mehr oder weniger zustimmend einverstanden waren.
vielleicht mit ausnahme von philippus, der sich in der heimat verziehen wollte, und zurückgeholt werden musste.
diese abordnung kam nun in nazareth und dann auch in kaphernaum an,
wo der besagte paulus sehr wahrscheinlich seinen militärischen dienst versah,
und sich schon so seine gedanken gemacht hatte über diese neue bewegung,
war es doch ein ausgangspunkt, die heimat von andreas und petrus.
die dabei zu tage getretenen merkmale der ankommenden gruppe, ihr geordnetes strategisches auftreten in der verminderten zahl, und der persönliche eindruck jedes einzelnen, das musste einfach ein interesse wecken in der person des paulus, ob er nun wollte oder nicht.
viel mehr als die hinwendung zu frauen ist aber von paulus bekannt, dass er sich zu den weisheiten älterer männer hingezogen fühlte, was seine persönliche verhaltensweise betraf. hier ist die beziehung judas (49) und paulus (25) als sehr wahrscheinlich anzunehmen, und sich in der folge in der verbindung mit philippus fortsetzte, der in dieser phase unter "lukas" agierte, und vom stilwechsel eines paulus profitierte, wie aus dessen briefen abzulesen ist.
ebenso gab es noch die strömungen aus der bewegung der essener in der neuen bewegung, die nicht sofort ein loslösen in der auferstehung im leib von sich weisen konnte, und damit im gegensatz zu den tendenzen stand, derer die in jerusalem verblieben waren, was in den schriften auch sehr leicht herauszulesen ist.
etwa:
"lasst die toten ihre toten begraben".
oder
"jesus ist in mir".
die wohl eindeutig dem späteren leiter, petrus, zugeordnet werden dürfen.
in der summe des apostelkollegiums ihre zustimmung fanden, letztlich, und dabei die gemeinschaft als werk des meisters in seinem sinne anwendung gefunden hatte, in der folgenden darstellenden schriftlichen form.
meine bewertung der damaligen situation geht aber von einer einstellung aus, die es einem aussenstehenden unmöglich gemacht hatte in diesen verschworenen zirkel der apostel einzudringen.
die kenntnis der dinge und die weitergabe der lehre dürfte also zwischen judas und paulus an einem entlegenen ort stattgefunden haben, sowohl abseits von kaphernaum, als auch von jerusalem.
in den 3 jahren, die der dauer der regenschaft von caligula entsprechen, der bestimmt nicht das wohlgefallen von paulus gefunden hatte, ebenso wie das empfinden in der bevölkerung allgemein negativ dazu gewesen sein muss.
aber nach der befreiung des petrus durch paulus war der weg frei.
was bei dem damaligen leiter der gemeinschaft, jakobus (46), weniger zum tragen gekommen ist, weniger wegen dem nahverhältnis der personen, sondern eher wegen der strengeren aufsicht die jakobus in der verwahrung im gefängnis zuteil wurde.
was musste er sich auch als wortführer hervor tun?
(so nennt es nostradamus in seinem werk.)
der weg für paulus war also damit frei,
mehr als das, er bekam ohne viel federlesen
den gesamten weltliche teil des systems zugesprochen,
und das taugte ihm natürlich sehr!
obwohl sein meister aus zweiter hand, judas,
durch diese begenheit stets nur als "verräter" bezeichnet wurde.
was paulus zeit seines lebens heftigst bekämpfte.
er hatte ja sonst nichts qualitatives vorzuweisen.
diese hinwendung in die gedankengänge der essener,
und das verbleiben im jüdischen gedanken mit deren messiaserwartungen,
kann man paulus sowieso nicht streitig machen.
genau so wie sein weltlich geprägtes vorhaben,
die türken, die griechen und römer an ihrer schwächsten stelle zu treffen:
wir. wir haben einen messias, einen christus - ihr nicht!
aber,
man wird doch noch fragen dürfen,
und antworten als lösungen geben.
wenn es um das vermessen eines tempels geht,
der von abraham bis abraham reichen mag.
rein geistlich gesehen - versteht sich.
wodurch der reinkarnationsgedanke auf verlorenem posten steht.
und ein
