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Also dass dieser Text von einer Psychologin sein soll, erschüttert mich wirklich. Sie hat da eine Sammlung von Plattitüden verfasst, die haarsträubend ist.
Kein ernst zu nehmender Psychologe würde mit derartigen Ansätzen und plumpen Verhaltens-Tipps arbeiten.
Das Problem der Betroffenen ist meiner Ansicht nach weniger die Beziehungsangst des Gegenübers, als das eigene Suchtverhalten, die krankhafte Anhänglichkeit, egal wie mit ihnen umgegangen wird.
Aber ich hab schon kapiert, dein Gedanke geht mehr in die Richtung, dass viele Seelenverwandtschafts-Geschichten genau so zu laufen scheinen.
Bleibt also die Frage: Sind die SV-Betroffenen (es sind auch ne Menge Männer darunter) so gestört, dass sie einen Partner, der sie nicht (mehr) will einfach nicht loslassen können/wollen (z. T. über Jahre hinweg), so dass sie ihn als Dualseele o. ä. ansehen nur um nicht am eigenen Verstand zweifeln zu müssen, oder handelt es sich wirklich um abgehobene Verbindungen?
Haben sie den SV erst als Seelenpartner/Dualseele/Twinflame/weißnichtwas bezeichnet nachdem er gegangen ist, oder schon zu der Zeit als noch alles in Ordnung war?
Viele Betroffene haben nie eine Liebensbeziehung mit ihren Seelenpartnern gelebt, kennen sie, nach gängigem Maßstab, nur oberflächlich und werden trotzdem nicht fertig damit, dass der Kontakt wieder abreißt. Menschen, die in festen und eigentlich glücklichen Beziehungen leben, und die niemals ein Problem damit hatten einen klaren Schnitt zu machen wenn ihnen etwas nicht gut tat.
Es erscheint mir zu einfach zu sagen: Der andere ist schuld, der ist Beziehungsängstlich. Im Prinzip kann der andere sein wie er will und was er will, den Knall hat derjenige, der sich nicht mehr lösen kann, und dem ist mit Sprüchen wie Verbannen Sie Ihre verletzte Eitelkeit , Begraben Sie Ihre Hoffnung, Akzeptieren Sie ihre Niederlage, etc. nicht geholfen, weil er es gar nicht umsetzen kann, denn wenn er es könnte, hätte er dem entsprechenden Gegenpart bereits einen Tritt verpasst.
Ich maße mir nicht an das Liebes-Leid anderer zu beurteilen und in eine 0/8/15-Schublade zu stecken. Jede Beziehung oder Begegnung und jede Trennung verläuft anders. Ich kann auch nicht beurteilen ob versch. EF-User ihren Seelenpartner getroffen haben oder nicht, ich sehe nur, dass all diese Seelen-Geschichten sehr ähnlich verlaufen obwohl es oft niemals einen körperlichen/intimern Kontakt gab, bzw. eine Liebesbeziehung gelebt wurde.
Im Übrigen neigen Menschen dazu ihr Verhalten und das was vor allem entgegen ihrem Sinne oder Wunsch geschieht, zu hinterfragen, was mir vollkommen normal erscheint.
Dass dieses vermeintlich persönliche Versagen zum großen Teil in Selbstzweifeln endet ist schlimm, aber in den allermeisten Fällen ein Relikt aus der Kindheit.
R.
Ursachen liegen im Babyalter in der Mutter, oder Vater, selten in einer Scheidung.
Erste Hilfe Das Gespräch mit dem inneren Kind
An Liebeskummer stirbt man nicht. Es geht vorüber und es um so schneller, je mehr Sie für sich akzeptieren, dass es vorbei ist und Sie die Hoffnung begraben.
Richten Sie sich stolz auf, Sie haben was Besseres verdient. Und das Bessere kommt um so schneller, wie Sie sich hierfür öffnen.
Sie werden hinterher sich wundern, was Sie damals geritten hat, was haben Sie in diesem Menschen gefunden. Verzeihen Sie sich diese Beziehung. Sie werden sich vorwerfen, dass Sie so lange das ganze Theater mitgemacht haben, dass Sie ihren Stolz so verletzt haben. Sie werden sich Naivität und Charakterschwäche vorwerfen.
Ja, er hat Sie geliebt. So, wie es ihm möglich war. Vieles von dem, was er Ihnen gesagt, oder gezeigt hat, war wirklich ernst gemeint. Aber seine Angst hat diese Liebe immer wieder kaputt gemacht. Er ist einfach auf Grund seiner Ängste, nicht zu echter Liebe fähig.
Hallo Luo,
ich greif mal eininge Punkte auf, die mir so aufgefallen sind:
Was ist mit früheren Leben?
Was ist mit den Ahnen?
Was ist mit der eigenen Landeszugehörigkeit?
Was ist mit der eigenen Lebensgeschichte?
Was ist mit der Pubertät, der zweiten Prägungsphase?
Die Autorin macht es sich ein bisschen zu einfach die Bindungsangst nur in den drei genannten Punkten finden zu wollen. Es gibt noch mehr Möglichkeiten als Ursache.
das auf jeden fall. ich koennte mir vorstellen, dass sie auf die zeit, in der das
kleinkind sich selbst als eigenstaendiges wesen, als ''ich'' erkennen lernt, und
begreift, grenzen zu setzen, zwischen ''ich'' und umwelt; zb begreift ''nein'' zu
sagen.
doch damit ist man ja noch nicht an der wurzel des problems angelangt.
Das innere Kind kann einem nicht immer weiter helfen. Es kann total verstört und eingeschüchtert sein und dann redet es nicht mehr. Dann muss erstmal Vertrauen mit diesem aufgebaut werden. Außerdem weiß es gar nicht alles, denn dafür ist der heutige Erwachsene zuständig und selbst dieser hat vieles vergessen.
es klingt nur zu schoen und ist einfach zu raten, um den betroffenen damit
allein zu lassen.
Wird man zu oft verlassen, dann kann sich ein Seelenanteil abspalten und dann hat man nur noch Angst verlassen zu werden. Das fühlt sich an wie sterben. Ganz so einfach ist es nicht. Auch wenn ich selbst jemand anderes verlasse muss ich diese Trennung verarbeiten. jede Trennung beinhaltet des Tod mit sich. Hier "stirbt" halt eine Beziehung. Und wenn man Pech hat ein Persönlichkeitsanteil von sich selber. Dann ist man nicht mehr ganz.
das stimmt.
Das liest sich für mich nach Überheblichkeit. So einen Partner brauche ich nicht, denn dann geht das chaos erst richtig los.
der ganze paragraph ist grausig...
ja, das kann ich so bestätigen. Jeder Mensch liebt einen anderen so wie es ihm derzeit möglich ist. Veränderungen in der eigenen Liebesfähigkiet sind möglich, zum positiven wie zum negativen hin.
So, das waren jetzt meine Kommentare. Früher habe ich solchen Texten geglaubt und nicht verstanden warum ich sie im täglichen Leben nicht anwenden kann. Warum? Weil sie sich so logisch lesen und nicht anwendbar sind, weil sie Lücken aufweisen.
lg Pluto
Welchen Grund könnte es geben, dass sich ein gesunder Mensch einen kranken Partner *angelt*?
Für mich leider völllig unbrauchbar, da hier das Opfer zum Täter wird und immer noch kein wirklich gesunder Ausgleich erfolgt. Ohne Lösung besteht aber akute Wiederholungsgefahr.
Ich kann da imho nur eine Verschiebung der Verantwortlichkeiten und keine Hilfe erkennen.
Ein Armutszeugnis für diesen Psychotherapeuten. Beruf verfehlt, würde ich mal sagen.
Sayalla
mmn liegt dahinter nur die suche nach erklaerungen, wieso ER* NICHT WILL.
was
helfen sie?