bequemer glaube ich nicht, eher um Erfahrungen zu machen, siehe deine Signatur:
Ich versuchs mal so zu erklären:
Ich nenn das immer gerne und zwar im positiven Sinne als olle Tierliebhaberin

" die Tiernatur ", das totale Aufgehen in der materiellen Natur. Fressen, Saufen, sich vermehren.... brutal gesagt...
Das ist bequem. Sich zu fragen, warum das so ist - woher man kommt, wohin man geht, warum mal leidet, welchen Sinn das hat, nach neuen Er
kenntnissen zu leben, was umzustellen, bewusst andere Wege zu gehen - das ist unbequem....
Ich werde euch nicht verlassen, ich kann euch nicht verlassen, denn ihr seid meine Schöpfung und mein Werk, meine Tochter und mein Sohn, mein Zweck und mein Zielund mein Selbst. (GmG 1, Seite 314)
Wenn er uns nicht verlassen wird, warum hat er seinen Engel fallen lassen?
Hat er das?
Der Engel ging auf freien Stücken, aber auch das nur scheinbar, weil nichts wirklich die EINheit verlassen kann. Der Engel ( du und ich und jeder andere ) führte eine Be
grenzung durch, um sich seiner selbst bewusst zu werden. Um etwas zu erfahren, was ihm bewusst war und ist, was aber nur in einer Abgrenzung wirklich erlebt und erfahren werden kann.
So was wie Theorie und Praxis
Oder haben wir uns selbst fallen lassen?
Wir sind überhaupt nicht gefallen. Es geht gar nicht, aus dem ALL-Ein zu fallen.
Gibt es überhaupt uns selbst, wenn wir sein Selbst sind
Es gibt die Welle. Und es gibt das Meer. Die Welle ist eine Audrucksform des Meeres, die kommt und vergeht. Sie kann sich nicht trennen, nimmt aber oft eine ganz spezielle, einzigartige Form an.
Einzelne Teile des Meeres machen sogar einen recht langen Weg mit - werden zu Wolken, spielen den gesamten Wasserkreislauf durch und kehren doch immer wieder dorthin zurück, woher sie kamen..
Mein Zweck, mein Ziel und mein Selbst
Selbst Gott braucht wohl ein "DU", in dem er sich selbst erkennt [ nach seinem Bilde schuf er sie ] und gab jedem von diesem DU die absolute Freiheit, sich frei in allem, was ist, zu bewegen...
Gruß von Rita