"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

[Joey]

Gefühle = Spiritualität
Gedanken = Wissenschaft

Aehm... wie?

Wieso sind Gefuehle = Spiritualitaet?

Was ist an z.B. Astrologie - die hier schon als Werkzeug zur spirituellen Weiterentwicklung angepriesen wurde - gefuehlt? Und macht das die Aussagen aus den Horoskopen irgendwie wahrer oder die Moeglichkeiten irgendwie vielfaeltiger?

 

[sternja]

Soweit ich weiß, ist es nicht so, dass jeder so arbeiten darf (nicht ohne entspr. Konsequenzen), wie es für ihn am 'effektivsten' ist.

Wenn ich einem Kind die Hand auflege, um n interdentales Schluckmuster zu therapieren - und das in d. Bericht an d. Arzt unter Therapiemethode aufführe - und das Kind nach 30 Stunden immer noch interdental schluckt, habe ich (u.a.) das Ziel > physiologisches Schluckmuster nicht erreicht (was x Folgen hat/haben kann). Freude, Zuwendung,.... ist nicht das alleinige Ziel - das läuft nebenher.
[/B]

Kommen wir doch nochmal darauf zurück:
Weder mein Gefühl noch mein Verstand würde mir weismachen wollen, dass obige Vorgehensweise zielführend ist.

Was hat das aber nun mit Effektivität zu tun?
Das ist ja dann wohl eher nicht effektiv.
Wer macht sowas?

 

[sternja]

Scheinbar kannst Du nicht verstehen, was ich mit konkret meine.

Eine konkrete Situation beschreiben (Wer hat was, was ist das Ziel, welche Mittel/Methode/n wird/werden genutzt..,..).

Ausgangssituation: Symptom, Leiden (wie auch immer Du es bezeichnen möchtest) - das, was Du mittels x verändern möchtest, Vorgang, Resultat.

Sowas kann ich dir aber nicht bieten, da ich keine Heilerin bin.
Müsstest schon selber ein Beispiel bringen.

Und ich weiß auch immer noch nicht worauf du nun genau hinaus willst.

 

[Anevay]

Aehm... wie?

Wieso sind Gefuehle = Spiritualitaet?

Was ist an z.B. Astrologie - die hier schon als Werkzeug zur spirituellen Weiterentwicklung angepriesen wurde - gefuehlt? Und macht das die Aussagen aus den Horoskopen irgendwie wahrer oder die Moeglichkeiten irgendwie vielfaeltiger?

sternja schrieb auch noch folgende Frage danach:

Könnte man das so sagen?

 

[sternja]

Aehm... wie?

Wieso sind Gefuehle = Spiritualitaet?

Was ist an z.B. Astrologie - die hier schon als Werkzeug zur spirituellen Weiterentwicklung angepriesen wurde - gefuehlt? Und macht das die Aussagen aus den Horoskopen irgendwie wahrer oder die Moeglichkeiten irgendwie vielfaeltiger?

Jede Konstellation kann auf x-beliebige Weise erlebt werden.
So wie auch jeder Mensch anders ist.
Astrologie ist ne Erfahrungs-Sache.
Du beobachtest über einen sehr langen Zeitraum, wie sich bestimmte Konstellationen und deren von Menschen beobachteten und aufgeschriebenen Zusammenhänge immer wieder bestätigen, bestimmte Konstellationen bestimmten Verhaltensweisen ähneln, aber dennoch ist nie etwas genau so und genau gleich. Es sind Anlagen, die man entwickeln kann oder nicht. Es spielen auch noch andere Dinge mit rein, Umfeld, Erziehung.
Es kommt auch auf den jeweiligen Entwicklungsstand des Menschen an, ob er eine Konstellation negativ oder positiv lebt. Astrologie ist nichts Unumstößliches, nichts "Fixes". Alles befindet sich im Fluß.

So wie jeder Apfel anders ist und dennoch bleibt ein Apfel nunmal ein Apfel und ist keine Birne, wo wieder jede Birne anders ist.

Astrologie ist eher wie ne kosmische Uhr und die bleibt nicht stehen.
Es ist ein Entwicklungsprozess, wie soll man einen solchen "festlegen".
Das wär wie die Uhr anzuhalten. Die Zeit läuft aber trotzdem weiter und es wird irgendwann Nacht. Ob mir das nun gefällt oder nicht.
Oder ob ichs nun wahrnehme oder nicht.

 

[sternja]

Aehm... wie?

Wieso sind Gefuehle = Spiritualitaet?

Was ist an z.B. Astrologie - die hier schon als Werkzeug zur spirituellen Weiterentwicklung angepriesen wurde - gefuehlt? Und macht das die Aussagen aus den Horoskopen irgendwie wahrer oder die Moeglichkeiten irgendwie vielfaeltiger?

Eigentlich ist gerade Astrologie ein sehr gutes Werkzeug dafür, Gefühl und Verstand zusammenzubringen.

 

[Tany]

Sowas kann ich dir aber nicht bieten, da ich keine Heilerin bin.
Müsstest schon selber ein Beispiel bringen.

Und ich weiß auch immer noch nicht worauf du nun genau hinaus willst.

Ich möchte, dass Du mir ein konkretes Beispiel bzgl. Deiner Aussage gibts, die da lautete (beachte Kontext - das, was Du kommentiertest):

Exakt!
Die Wissenschaft weiß das und arbeitet damit, indem Verfahren angewendet werden, nicht zuletzt sich selbst dahingehend zu beobachten. Das tut man nicht um perfekt zu sein, sondern WEIL man um diese Effekte weiß. Und da man das weiß, also weiß wie Wahrnehmungen und Informationsverarbeitung soziokulturell und psychologisch und physiologisch funktionieren, nimmt man diese an, indem man genau so arbeitet.
Ist das so schwer?

Schön.
Jeder darf so arbeiten, wie es für ihn am effektivsten ist.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4554492&postcount=1433

 

[Joey]

Astrologie ist ne Erfahrungs-Sache.

Und was spricht dann so dagegen diese Erfahrungen mit guter methodik vor selektiver Wahrnehmung, Bestaetigungs-Bias, Fehlattribution und anderen Fehlschluessen zu bereinigen - in Form z.B. einer gut gefuehrten Studie? Denn, wenn die Erfahrungen wahr waeren, dann waere so eine Studie genau das messgeraet, von dem viele Behaupten, dass die Wissenschaft das nicht haette.

Du beobachtest über einen sehr langen Zeitraum, wie sich bestimmte Konstellationen und deren von Menschen beobachteten und aufgeschriebenen Zusammenhänge immer wieder bestätigen, bestimmte Konstellationen bestimmten Verhaltensweisen ähneln, aber dennoch ist nie etwas genau so und genau gleich. Es sind Anlagen, die man entwickeln kann oder nicht. Es spielen auch noch andere Dinge mit rein, Umfeld, Erziehung.
Es kommt auch auf den jeweiligen Entwicklungsstand des Menschen an, ob er eine Konstellation negativ oder positiv lebt. Astrologie ist nichts Unumstößliches, nichts "Fixes". Alles befindet sich im Fluß.

Tja, auch Anlagen wuerden sich in einer guten Statistik einpraegen... wenn sie mit Horoskopen korrekt vorhergesagt werden koennten.

Astrologie ist eher wie ne kosmische Uhr und die bleibt nicht stehen.
Es ist ein Entwicklungsprozess, wie soll man einen solchen "festlegen".
Das wär wie die Uhr anzuhalten. Die Zeit läuft aber trotzdem weiter und es wird irgendwann Nacht. Ob mir das nun gefällt oder nicht.
Oder ob ichs nun wahrnehme oder nicht.

Nun, ob wirklich "Nacht" wird, wenn ein Horoskop das sieht, oder nicht... es ist ueberpruefbar. Wo sind die von selektiver Wahrnehmung, Suggestion, Fehlattribution etc. bereinigten Studien, die die Astrologie reproduzierbar bestaetigen?

 

[Joey]

Eigentlich ist gerade Astrologie ein sehr gutes Werkzeug dafür, Gefühl und Verstand zusammenzubringen.

Und wie das?

Was kann man mit den Aussagen der Astrologie anfangen?

Vor allem, was kann man mit den Aussagen anfangen, wenn sie eben nur rein zufaellig stimmig sind?

 

[sternja]

Ich möchte, dass Du mir ein konkretes Beispiel bzgl. Deiner Aussage gibts, die da lautete (beachte Kontext - das, was Du kommentiertest):

Tany gibs auf, ich kapiers nicht, was du willst von mir.
Entweder es is mir zu hoch oder zu nieder, keinen Schimmer.
Oder unsere Verstandesbahnen laufen einfach grad aneinander vorbei.
Ich weiß was ich damit meine.
Ich brauche keine Belege und Beweise von irgendwem um von etwas überzeugt zu sein. Ich überzeuge mich selbst. Und ich verwerfe meine Überzeugungen selbst.
Und es bringt mir auch nix zu wissen, wie Wissenschaftler so im Allgemeinen arbeiten, weil das nicht mein Gebiet ist. Und außerdem gibts doch da auch 1000 verschiedene Methodiken, oder nicht? Vermutlich. Wie gesagt nicht mein Metier.

Und wenn du echt nicht weißt, was "Effektivität" bedeutet, ja hmmm, was kann ich da nun dafür?
Geh doch mal wiki oder google?

Oder kauf dich mal n Pferd, so gern wie du auf Sachen "rumreitest".