Ich wiederhole mich nochmal: Die allermeisten esoterischen Methoden sind ganz problemlos der wissenschaftlichen Methode zugänglich. Deswegen sind deine Demuts-Diskussionen hier völlig unangebracht.
Konkretes astrologisches Beispiel: Mars-Effekt, postuliert von Michel Gauquelin. Er besagt, dass die körperliche Leistungsfähigkeit eines Menschen mit der relativen Position von Mars zum Horizont zur Zeitpunkt der Geburt korreliert.
Du lieber Himmel!
Michel Gauquelin (* 13. November 1928; 20. Mai 1991 in Frankreich) war ein
Psychologe und Statistiker. Zusammen mit seiner ersten Frau Françoise Schneider-Gauquelin versuchte er, die Astrologie statistisch zu belegen.
Nach dem Studium der Psychologie und der Statistik an der Sorbonne widmete er sich dem Bemühen, die Validität von Grundsätzen der Astrologie zu demonstrieren.
Er sah sich jedoch nicht selbst als Astrologen und stand gewissen Praktiken der Astrologie durchaus skeptisch gegenüber.
http://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Gauquelin
Der behauptete Mars-Effekt ist natürlich Unsinn. Es wäre besser gewesen, wenn Gauquelin einen Astrologen gefragt hätte, was Mars denn nun wirklich bedeutet, statt eigene Annahmen zu postulieren. Der typische Fall eines Kritikers, der Astrologie "widerlegt".
Targaban schrieb:
Das ist eine astrologische Annahme, die wunderbar der Wissenschaft zugänglich ist. Man kann sie problemlos in Studien nachweisen oder eben falsifizieren.
Nein, das ist nur irgendeine Annahme, aber keine astrologische.
Natürlich ist sie überprüfbar, nur hat sie nichts mit Astrologie zu tun.
Einem Astrologen stehen die Haare zu Berge, wenn er den Scheixx hört. Aber genau der Scheixx setzt sich fest und wird erinnert als Beleg dafür, dass Astrologie nicht funktioniert- es gibt ja "Studien".
Mars im Zeichen bedeutet übrigens Entscheidungs- und Tatkraft. Auf welche Art trifft der Mensch Entscheidungen und wie schreitet er zur Tat. Die Kraft in Tatkraft bedeutet nicht, wie kräftig im Sinne der Muskelkraft jemand ist, sondern wie entschlossen er entscheidet.