"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

Tja, und jetzt sind Klartraeume anerkannt. Warum? Ganz einfach, weil mit guter methodik belegt werden konnte, dass da doch was dran ist. Wissenschaft korrigiert sich selbst.

Nur, dass es sie auch vor diesem Beleg schon gab und sie wahr waren.

Aber das stört ja keinen... wenn dann Leute als spinnert hingestellt werden. Gelle?
:ironie:

LG
Any
 
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Wo sind denn die guten Anzeichen dafuer, dass die Erfahrungen von Astrologen mehr sind als selektive Wahrnehmung, Suggestion, Fehlattribution etc.?

Wo sind sie denn für die Psychologen und Therapeuten?

Ich habe mich mal mit dem Anerkennungsverfahren von Therapiemethoden beschäftigt. Da wurde dann lediglich abgefragt, ob es den Probanden hinterher besser ging oder schlechter oder gleichbleibend. Und die Wirkung, die dann tatsächlich bei einer Anzahl X Patienten positiv rückgemeldet wurde, war auch nicht unbedingt berauschend überzufällig und die Nebenwirkungen werden gleich mal ganz "nicht veröffentlicht". Aber - es wird anerkannt. Ist das nicht cool? :D

Da wurden Fake-Effekte gar nicht berücksichtigt. Es blieb lediglich die Psychotherapeutenbranche, die sich als seriös darstellte als scheinbares Faktum. Aber genau deshalb schafft es dann auch ein Postbote in Leitungsfunktion bei denen - vermute ich. :lachen:

Lg
Any
 
Du höchstpersönlich hast geschrieben, dass Du erst von etwas überzeugt sein würdest, wenn gaaanz viele Studien gaanz eindeutig usw. Ich schrieb nichts von 100%, aber deine Forderungen klangen schon deutlich nach "ist eh nicht erreichbar".

Ist schwer zu erreichen, aber nicht unmoeglich. Und doch, Du schriebst von sinngemaess von 100%. Ich zitiere nochmal, was Du mir unterstellt hast:

Anevay schrieb:
nicht jeder Mensch, der in seinem Horoskop Planet X ind Haus Y hat, gefälligst aber auch cholerisch zu sein hat. Und wehe dann, wenn ein Mensch ohne diese Konstellation wagt cholerisches Verhalten an den Tag zu legen...

D.h. als wuerde ich ein "alles vs. nichts" fordern, um die Astrologie anzuerkennen. Das tat ich aber nicht. Ich "fordere" nur: Reproduzierbar mit guter Methodik stattistische Korrelationen zeigen. Wenn das gelingt, wuerde ich meine Meinung ueber Astrologie ueberdenken.

schon klar, aber es belegt, dass Quantität nicht alles ist. Schön, dass Du das auch siehst.

Dir ist klar, dass ich das "Quatsch" anders gemeint habe.

Joey schrieb:
Wo sind die Belege, dass es irgendjemanden gibt, der mit Astrologie etwas gut beschrieben hat, was statistisch signifikant ueber der Zufallserwartung hinaus geht?
Jeder einzelne Mensch, der daraus einen Nutzen zieht, ist so ein Beleg.

Nein, eben nicht.

Joey schrieb:
Wo sind die guten Beobachtungen, die eine Aussage wie "Planet X in Haus Y zeigt Tendenzen zu Eigenschaft Z" Gibt es irgendeinen Anlass anzunehmen, dass irgendjemand verlaesslich solche Aussagen treffen koennte?
Dazu müsstest Du dich eingehend mit Astrologie selbst beschäftigen.

Dass Physik zu einem nicht geringen Anteil funktioniert zeigt z.B. alleine schon der Computer, an dem Du sitzt. Die Bauteile wurden von Physikern entwickelt. Physikalische Theorien haben geholfen, die Bauteil-Dichte immer groesser zu machen, so dass Computer immer leistungsfaehiger werden konnten. D.h. dass Physik zu einem grossen Anteil funktioniert kannst Du auch sehen, ohne, dass Du Dich mit Physik eingehend selbst beschaeftigst.

Worum es auch nicht geht bei der Astrologie, denn sie ist nur ein Instrument.

Und, was kann dieses Instrument?

Joey schrieb:
Tja, es gibt allerdings sehr viele "sonstwas behauptende Astrologen" - auch hier im Thread. Und auch in Deiner Aussage, dass der Aspekt anzeigt, ein Mensch mit dem astrologischen Aspekt koennte Cholerisch werden, beinhaltet schon eine Behauptung.

Dann frag die.

Tue ich doch. Dass der Aspekt anzeigt, dass ein Mensch Choleriker werden koennte, hast Du hier geschrieben. Hier im Thread tauchten auch Behauptungen ueber Anlagen und tendenzen auf. DAS sind allgemeingueltige Behauptungen. Wer das schreibt ist ein "sonstwas behauptender Astrologie-Fan".

Joey schrieb:
Und, worin besteht er? Was koennen Horoskope aussagen? welchen Nutzen kann man draus ziehen, den man aus z.B. erwuerfelten Analysen nicht ziehen kann?

Beschäftige dich damit und finde es selbst heraus.

Die Mathematik ist ganz spannend, und die Mythologie interessant. Sieht irgendwer mehr nutzen?

Dann wende dich an Leute, die tatsächlich allgemeingültig behaupten.

Oder anders: was quatscht Du "uns" hier damit voll?

Tue ich doch. Auch schon Aussagen ueber Tendenzen und Anlagen sind allgemeingueltig und wuerden sich - falls wahr - in einer guten Statistik zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tue ich doch. Dass der Aspekt anzeigt, dass ein Mensch Choleriker werden koennte, hast Du hier geschrieben. Hier im Thread tauchten auch Behauptungen ueber Anlagen und tendenzen auf. DAS sind allgemeingueltige Behauptungen. Wer das schreibt ist ein "sonstwas behauptender Astrologie-Fan".

Fan? Na ja, deine Skeptiker-Fantasie halt, Joey. :lachen:

KÖNNTE - Konditional. Im grammatikalischen Sinne zu verstehen. Damit ist deine Interpretation meiner Aussage, ich würde sinngemäß 100% meinen, schon mal durch einen Fake-Effekt zu etwas geworden, das meine Aussage nicht beinhaltet hat. Und dem bist Du selbst aufgesessen. *seufzt*

LG
Any
 
Wo sind sie denn für die Psychologen und Therapeuten?

Z.B. hier ist ein guter Ansatz: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-15447-2013-01-04.html

Und da forschende Psychologen eigentlich sehr fit in Methodik sind, werden sie ziemlich sicher auch versuchen, solche Versuche weiter zu verbessern und falls noetig und moeglich auch Verblindung einzubauen.

Ich habe mich mal mit dem Anerkennungsverfahren von Therapiemethoden beschäftigt. (...)

Vielleicht ist deswegen auch noch Psychoanalyse zugelassen... Dass "Zulassung" nicht automatisch Evidenz bedeutet, habe ich Dir an anderer Stelle auch schonmal erklaert.
 
Vielleicht ist deswegen auch noch Psychoanalyse zugelassen... Dass "Zulassung" nicht automatisch Evidenz bedeutet, habe ich Dir an anderer Stelle auch schonmal erklaert.

Es ging um Anerkennung.

Evidenz ist ja wieder ein weiteres Thema auch sehr in der öffentlichen Kritik stehend. Meint hier konkreter die evidenzbasierte Medizin.

Jedenfalls, so zum Feierabend, diese von die geforderten Belege sagen zunächst noch gar nichts darüber aus, wie etwas jetzt bereits ist. Es gibt zig tausende Dinge, die erst Jahrtausende später durch die angeblich ach s moderne und tolle Wissenschaft bewiesen bzw. belegt wurden, obwohl schon hinlänglich bekannt.

Ich brauche nicht für jeden Pups die Wissenschaft. Schon gar nicht bei esoterischen Themen wie die Astrologie. Das ist eine nette Spielerei dann, dazu Studien durchzuführen (nebst Geldverschwendung), aber nicht mehr.

Ich wünsche dir einen angenehmen Feierabend Joey. Es hat mir mal wieder heute Spaß gemacht mit dir. :)

LG
Any
 
Fan? Na ja, deine Skeptiker-Fantasie halt, Joey. :lachen:

KÖNNTE - Konditional. Im grammatikalischen Sinne zu verstehen. Damit ist deine Interpretation meiner Aussage, ich würde sinngemäß 100% meinen, schon mal durch einen Fake-Effekt zu etwas geworden, das meine Aussage nicht beinhaltet hat. Und dem bist Du selbst aufgesessen. *seufzt*

Ich habe NIRGENDOW angedeutet, Du wuerdest mit dem "koennte" 100% meinen.

D.h. Du unterstellst mir hier einen Fake-Effekt, dem ich NICHT aufgesessen bin.

Und, die Aussage: "Menschen mit astrologischem Aspekt X KOENNTEN Eigenschaft Y ausbilden" macht nur dann wirklich Sinn, wenn In der Gruppe mit Aspekt X MEHR Menschen diese Eigenschaft haben, als in der Gruppe ohne Aspekt X.

Denn, wenn die Verteilung dieser Eigenschaft unabhaengig vom Horoskop ist, heisst es einfach nur noch: "Menschen KOENNTEN Eigenschaft Y ausbilden."

Die Erwaehnung eines Aspekts legt damit automatisch nahe, die Wahrscheinlichkeit Eigenschaft Y auszubilden ist fuer menschen mit Aspekt X hoeher als fuer Menschen ohne.

Das selbe gilt, wenn man behauptet, Horoskope wuerden Anlagen anzeigen. Und auch diese behauptung ist hier im Thread schon gefallen.
 
Oh, die Psychologie ist voll von Beweisfuehrungen zu diversen Behauptungen, wie ich sie gerne haette. Ein Grossteil des Psychologiestudium besteht darin, die wissenschaftliche Methodi kdraufzukriegen.

Aha. Erklärt die Psychologie auch, warum diverse Menschen unterschiedlich auf dieselben Ereignisse reagieren?
Das ist doch nicht reproduzierbar, wenn Mensch X bei Tierkindern regelmäßig ins Schwärmen gerät, während es den Mensch Y völlig kalt lässt. Wo ist denn da die Aussage, die "für alle" oder "möglichst viele" gilt?
Das gibt es auch in der Psychologie doch gar nicht, was Du für andere Gebiete forderst, da jeder Mensch ein Individuum ist - mit ganz persönlichen Stärken, Schwächen, Fähigkeiten und Vorlieben.
Selbst Geschwister (die in derselben Familie großgeworden sind) ticken teilweise sehr unterschiedlich, so dass es auch für diese keine gemeinsame Schublade geben kann.
 
Jedenfalls, so zum Feierabend, diese von die geforderten Belege sagen zunächst noch gar nichts darüber aus, wie etwas jetzt bereits ist. Es gibt zig tausende Dinge, die erst Jahrtausende später durch die angeblich ach s moderne und tolle Wissenschaft bewiesen bzw. belegt wurden, obwohl schon hinlänglich bekannt.

Mit dem Unterschied, dass die Behauptungen von Astrlogen problemlos wissenschaftlich korrekt ueberprueft werden koennten (und schon wurden)... mit negativem Ergebnis.

Ich brauche nicht für jeden Pups die Wissenschaft. Schon gar nicht bei esoterischen Themen wie die Astrologie. Das ist eine nette Spielerei dann, dazu Studien durchzuführen (nebst Geldverschwendung), aber nicht mehr.

Tja, und offensichtlich brauchst Du die Wissenschaft erst Recht nicht, wenn sie droht, Dir liebe Geda nkengebaeude zu kippen (oder es schon laengst getan hat). Dann ist es natuerlich die Wissenschaft, die fehlerhaft ist und auf keinen Fall das Gedankengebaeude...
 
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Aha. Erklärt die Psychologie auch, warum diverse Menschen unterschiedlich auf dieselben Ereignisse reagieren?
Das ist doch nicht reproduzierbar, wenn Mensch X bei Tierkindern regelmäßig ins Schwärmen gerät, während es den Mensch Y völlig kalt lässt. Wo ist denn da die Aussage, die "für alle" oder "möglichst viele" gilt?
Das gibt es auch in der Psychologie doch gar nicht, was Du für andere Gebiete forderst, da jeder Mensch ein Individuum ist - mit ganz persönlichen Stärken, Schwächen, Fähigkeiten und Vorlieben.
Selbst Geschwister (die in derselben Familie großgeworden sind) ticken teilweise sehr unterschiedlich, so dass es auch für diese keine gemeinsame Schublade geben kann.

Tja, und auch hier wird dann - sofern notwendig - differenziert. Dann sind es eben Aussagen a la: "Katenliebhaber sind tendenziel eher ... als Hundeliebhaber"

Und ja, jeder Mensch ist ein Individuum. Aendert nichts dran, dass wir auch vieles gleich haben.

Und auch die Stimmigkeit individuel erstellter Horoskope laesst sich ueberpruefen... eben ob sie sich gut der jeweiligen Person zuordnen lassen oder nicht.
 
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