"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

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Umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus: bestimmte Denkweisen (vorzugsweise alle, die nicht mit mindestens einer Statistik belegt werden können) passen nicht ins Joeyversum...

:thumbup:
sehe ich auch so.
Es läßt sich halt nicht alles beweisen, was Mensch so erlebt/erfährt.
Es dann aber als nicht existent ab zu tun, halte ich für den größten Fehler der Wissenschaft.
 
Es geht um Methodiken, real überprüfbare und real überprüfende, nicht um Meinungen.

Ist das so schwer?

Es geht nicht um Meinungen, sondern um Erfahrungen.

Wenn ich mich recht erinnere, dann bist doch auch Du magisch tätig?
Oder irre ich mich da?
Falls dies zutrift, dann tausche Dich doch einfach mal mit Joey über Deine magischen Erfahrungen aus.

Dann wirst Du sehen.....
 
Es geht um Methodiken, real überprüfbare und real überprüfende, nicht um Meinungen.

Ist das so schwer?

Schwer?
Eher sinnlos, bei jemandem, bei dem man von vornherein weiß, dass vermutlich 1000 Beweise nicht ausreichen würden, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen.
Da es ja in erster Linie darum geht, selbst zu überzeugen.

Ich muss niemanden von etwas überzeugen, wovon er gar nicht überzeugt werden will. Was soll das wem bringen?
 
Kein Denkfehler: Es wäre egal, da auch unheilbar kranke Menschen dann nicht schulmedizinisch hätten behandelt werden dürfen - und Esoteriker dürfen keine Heilbehandlungen durchführen. Also scheitern Experimente schon, bevor Du sie einforderst. :D

1.) Dass unheilbar Krank nicht einmal von Aerzten behandelt werden duerfen, ist schlicht quatsch. Ich denke, da werden Dir alleine Palliativmedizinder widersprechen.

2.) Dafuer, dass Esoteriker nicht Behandeln duerfen, gibt es erstaunlich viele Reiki-Meister. Und die Behauptung "Unter energetischer Arbeit heilen Wunden schneller und besser" steht auch immernoch im Raum. Aber klar: Esoteriker behandeln ja nicht :ironie:

Auch kein Denkfehler: Vergleichsstudien würden ebenso bedeuten, ein Teil der Menschen schulmedizinisch unbehandelt zu lassen. Auch das ist ethisch nicht vertretbar.

Das zeigt wieder nur, dass Du nicht ordentlich gelesen geschweige denn durchdacht hast, waqs ich geschrieben habe:

Ich erklaere ees gerne nochmal zum mitdenken. Dann sollte auch Dein >130IQ einsehen, dass Du da ordentlich was durcheinander gekriegt hast:

In dem von mir beschriebenen Versuchsdesign wuerden ALLE Patienten schulmedizinsch behandelt werden. Die Versuchsgruppe bekommt ZUSAETZLICh eine alternative Heilmethode, die Kontrollgruppe bekommt ZUSAETZLICh vergespielt, sie wuerde auch alternativ behandelt werden. Der einzige Unterschied der Gruppen waere eben, dass die versuchsgruppe ZUSAETZLICh auch die alternative Methode bekommt und die Kontrollgruppe das nur vorgespielt.

Das waere ethisch vertratbar.

Nun kapiert?

Einziges Problem waere dann, einen forschenden Arzt zu finden, der das organisiert.

Dein allergrößter Denkfehler:
Du glaubst, wenn du Unmögliches einforderst, von dem Du im Grunde wissen müsstest, dass die Ergebnisse dich in deinem Weltbild sowieso unbeeindruckt lassen würden, weil du immer sofort Skeptkikernichtargumente auffahren würdest, dass das niemand hier merkt.

Dass es die Leute merken, ist genau der Grund, wieso Du von den meisten Usern hier nicht ernst genommen wirst, von denen Du ja so gerne Belege sehen würdest.

Anders ausgedrückt: verarsche andere Leute, nicht die User hier, weil Du meinst, die meisten wären zu dumm das zu merken. ;)

Was fordere ich denn unmoegliches ein?
 
In dem von mir beschriebenen Versuchsdesign wuerden ALLE Patienten schulmedizinsch behandelt werden. Die Versuchsgruppe bekommt ZUSAETZLICh eine alternative Heilmethode, die Kontrollgruppe bekommt ZUSAETZLICh vergespielt, sie wuerde auch alternativ behandelt werden. Der einzige Unterschied der Gruppen waere eben, dass die versuchsgruppe ZUSAETZLICh auch die alternative Methode bekommt und die Kontrollgruppe das nur vorgespielt.

Das waere ethisch vertretbar.

Die eine Hälfte bekommt welche alternative Heilmethode genau?
Und die andere bekommt warum eine vorgespielt?
Um den Placebo-Effekt zu beweisen?
Also wenn dann würde ich die einen alternativ mitbehandeln und die anderen nur schulmedizinisch. Und am besten so aufgeteilt, dass auch nur die, die nur der Schulmedizin vertrauen, auch nur die schulmedizinische Behandlung bekommen. So wäre das ethisch vertretbar. Und nicht in dem ich die eine Hälfte total veräpple. Oder würd man denen dann sagen, dass man denen das nur vorspielt?

Wie überhaupt stellt sich das genau dar?
Jemandem eine alternative Heilmethode vorzuspielen?
 
Dein allergrößter Denkfehler:
Du glaubst, wenn du Unmögliches einforderst, von dem Du im Grunde wissen müsstest, dass die Ergebnisse dich in deinem Weltbild sowieso unbeeindruckt lassen würden, weil du immer sofort Skeptkikernichtargumente auffahren würdest, dass das niemand hier merkt.

Dass es die Leute merken, ist genau der Grund, wieso Du von den meisten Usern hier nicht ernst genommen wirst, von denen Du ja so gerne Belege sehen würdest.

Anders ausgedrückt: verarsche andere Leute, nicht die User hier, weil Du meinst, die meisten wären zu dumm das zu merken. ;)

Nachtrag hierzu:

Was fuer Ergebnisse mein Weltbild erschuettern wuerden und welche nicht... es stimmt schon, es waere seeeeehr schwoierig, mich zu ueberzeugen. Aber nicht gaenzlich unmoeglich, wenn an den Behauptungen was dran waere.

Es ist reichlich naiv zu verlangen: "Ein paar positive Ergebnisse, und, wenn Du das dann nicht glaubst, bist Du ein verbohrter Weltbildverteidiger."

Bei einem Foto von einem fliegenden Pferd denke ich halt zuerst an Photoshop und nicht an einen echten Pegasus. Und ich denke, so geht es voielen Menschen.

Und so denke ich bei positiven Ergebnissen von unplausiblen Behauptungen auch zuerst an methodische Maengel oder statistische Ausreisser. Erst, wenn sich der Effekt immer besser nachpruefen laesst und er all diese Realitaetschecks uebersteht, wuerde ich einen Anlass sehen, ihn in Betracht zu ziehen.

Gegenfrage: Was wuerde Dich denn ueberzeugen, dass Du gerade Illusionen nachlaeufst und auf diverse fake-Effekte reinfaellst? Gibt es da Kriterien?
 
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Die eine Hälfte bekommt welche alternative Heilmethode genau?
Und die andere bekommt warum eine vorgespielt?
Um den Placebo-Effekt zu beweisen?

Um den Effekt der "echten" Behandlung mit dem Placebo-Effekt zu vergleichen - sowie zur Verblindung. Wenn da kein Ueberschuss der Versuchs- gegenueber der Kontrollgruppe feststellbar ist, istr die Methode nicht besser als Placebo.

Also wenn dann würde ich die einen alternativ mitbehandeln und die anderen nur schulmedizinisch. Und am besten so aufgeteilt, dass auch nur die, die nur der Schulmedizin vertrauen, auch nur die schulmedizinische Behandlung bekommen. So wäre das ethisch vertretbar. Und nicht in dem ich die eine Hälfte total veräpple. Oder würd man denen dann sagen, dass man denen das nur vorspielt?

Man wuerde ihnen anbieten, an einer Studie teilzunehmen und dabei erklaeren, dass das beinhaltet, dass sie moeglicherweise zur Kontrollgruppe gehoeren, die "nur" die Schulmedizinische Behandlung bekommen und die alternative behandlung nur vorgespielt waere. Zu welcher Gruppe sie letztendlich gehoeren duerfen sie bis nach der Auswertung dann aber nicht erfahren.

Wie überhaupt stellt sich das genau dar?
Jemandem eine alternative Heilmethode vorzuspielen?

Kommt auf die jeweilige Behauptung an. Bei "Fernheilung" waere es beispielsweise ganz einfach: Man sagt ALLEN Leuten nur, dass sie moeglicherweise eine Fernheilung bekommen werden. Die eine Gruppe kriegt es wirklich, die andere nicht. Bei Reiki gab es schon Studien, wo ein Schauspieler bei der Kontrollgruppe einen Reikimeister imitiert hat.
 
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