Ist jetzt eine Zeit, in der einem viele Seelenpartner begegnen?

Astro11

Aktives Mitglied
Registriert
12. Mai 2007
Beiträge
458
Ort
Baden-Württemberg
Mit dem Thema Seelenverwandtschaften/karmische Verbindungen habe ich mich sehr oft auseinandergesetzt und während mir früher (Jugendzeit etc.) keine begegnet sind, passiert es in den letzten Jahren immer häufiger, dass mir solche Menschen über den Weg laufen. Es verwirrt mich sehr und ich frage mich, wenn einem so viele SV begegnen, ob aktuell eine Zeit ist, in der sich viele karmische Verbindungen begegnen. Geht es noch jemandem so, dass er mehrere (und immer wieder neue) SV trifft? Manche verschwinden bald wieder, sieht man nur ein einziges Mal und manche auch viele Jahre lang.
 
Werbung:
Mit dem Thema Seelenverwandtschaften/karmische Verbindungen habe ich mich sehr oft auseinandergesetzt und während mir früher (Jugendzeit etc.) keine begegnet sind, passiert es in den letzten Jahren immer häufiger, dass mir solche Menschen über den Weg laufen.

Für mich trenne ich die beiden Begriffe, da "Seelenverwandtschaft" auf viele Begegnungen zutreffen kann, die vorübergehender Natur sein können.

Es verwirrt mich sehr und ich frage mich, wenn einem so viele SV begegnen, ob aktuell eine Zeit ist, in der sich viele karmische Verbindungen begegnen.

Das kommt darauf an in welchen Kreisen du dich im Gegensatz zu früher bewegst.

Geht es noch jemandem so, dass er mehrere (und immer wieder neue) SV trifft? Manche verschwinden bald wieder, sieht man nur ein einziges Mal und manche auch viele Jahre lang.

Wie gesagt, das ist der Unterschied zwischen SV und karmischen Bindungen.
Karmische Verbindungen dauern an, solange bis die bestehende Ursache der Wiederbegegnung entweder gelöst wurde, oder wieder einmal ins nächste Leben verschoben wurde.
 
Mit dem Thema Seelenverwandtschaften/karmische Verbindungen habe ich mich sehr oft auseinandergesetzt und während mir früher (Jugendzeit etc.) keine begegnet sind, passiert es in den letzten Jahren immer häufiger, dass mir solche Menschen über den Weg laufen. Es verwirrt mich sehr und ich frage mich, wenn einem so viele SV begegnen, ob aktuell eine Zeit ist, in der sich viele karmische Verbindungen begegnen. Geht es noch jemandem so, dass er mehrere (und immer wieder neue) SV trifft? Manche verschwinden bald wieder, sieht man nur ein einziges Mal und manche auch viele Jahre lang.


Ich glaub schon, aus meiner Perspektive heraus, ist es eine besondere Zeit, in der viel Karma abgebaut wird, auf jeder Ebene; dazu gehören natürlich menschliche Beziehungen.

Allenthalben hört man zum Beispiel, dass sich in den letzten zwei, drei Jahren alte Verbindungen aufgelöst haben oder in der Auflösung begriffen sind und sich nun andre Menschen aufeinander zubewegen.

Als ob sich alte "Seelengruppierungen" auflösen und neue bilden.

Ich habe den Eindruck, dass sich diese Entwicklungen in der letzten Zeit beschleunigt und verstärkt zeigen.

Vertrau Deinem Inneren, sag ich immer, letztlich ist jede Begegnung mit einem Menschen auch eine Annäherung an die eigene Seele und es geht im Grunde um die Bindung an das eigene höhere Selbst.

Solang man noch in althergebrachten Verhaltensmustern steckt, solang hängt man noch in althergebrachten Verbindungen, das eine bedingt das andere.

Vom Karma zum Dharma ist der Weg, der gerade beschleunigt wird, was sich in einem selbst und in den Beziehungen zu allen anderen Menschen tut.

Bloss meine Wahrnehmung ...

ich wünsch Dir alles Liebe, viel Mut und genau die Menschen, die Dein Leben beglücken und bereichern.
 
Hallo Astromona,

ja, andere Kreise - wenn man sich weiterentwickelt, z.B. neuer Arbeitsplatz, ander Freunde ... Das klingt logisch.
Dass sich die Lernaufgaben mit den karmischen Partnern ins andere (nächste) Leben verschieben, hab ich auch schon gehört. Aber ich hoffe jedes Mal, es im Hier und Jetzt lösen zu können. Sonst würde sich ja alles immer im Kreise drehen.

FelsenAmazone: Danke für deine guten Wünsche.
Das mit den Seelengruppierungen ist eine interessante Theorie. Das würde erklären, wieso bestimmte Menschen nach Jahren auf einmal nicht mehr so wichtig erscheinen und dafür wieder neue auftauchen, zu denen man ähnlich starke Gefühle entwickelt.
Es ist nicht so, dass ich "verliebt" bin in dem Sinne, sondern es geht tiefer mit diesen Menschen, richtig erklären kann man das nicht - die meisten hier werden wissen, was ich meine.
 
Hallo @Astro11
Ich erlebe es selbst seit einigen Jahren, aber ich habe auch bei meinen Kindern den Eindruck das sie schon solche besonderen Verbindungen erleben, bei beiden das erste mal kurz nach dem 3. Geburtstag. Es waren/sind ganz erstaunliche Begegnungen (teilweise nur über ein paar Tage) bei denen ich ganz stark den Eindruck habe dass sie sich bereits gut kennen und gleich "wieder erkannt" haben.

Viele Grüße
Mima
 
Hallo @Astro11
Ich erlebe es selbst seit einigen Jahren, aber ich habe auch bei meinen Kindern den Eindruck das sie schon solche besonderen Verbindungen erleben, bei beiden das erste mal kurz nach dem 3. Geburtstag. Es waren/sind ganz erstaunliche Begegnungen (teilweise nur über ein paar Tage) bei denen ich ganz stark den Eindruck habe dass sie sich bereits gut kennen und gleich "wieder erkannt" haben.

Viele Grüße
Mima

Du kannst das bei Kindern so gut erkennen, weil sie mit dem Herzen fühlen. Wir Großen sind viel zu verkopft. Leben nach Regeln, Moral, Konventionen und denken uns die Welt kaputt. Kurz gesagt: das Leben verschließt uns und irgendwann sind wir nicht mehr in der Lage, eine Seelenverwandtschaft als etwas ganz „normales“ anzusehen. All die Beziehungen, die wir hier üblicherweise kennen, sind in Wahrheit Bekanntschaften, mit denen wir ein Leben leben. Schöne Leben zwar, aber eben die Lightversion.

Begegnen wir dann Jemandem den wir (er)kennen, haut uns das um. Der Kopf sagt:“Hey, wie kann das sein?“ Während ein Kind seinen seelischen Verwandten anschaut und sagt:“Hey, wie gehts? Du bist jetzt mein Freund!“ Macht das ein Erwachsener, ist man gleich psychisch krank oder wir selbst laufen schreiend davon.

Und das ist ein wesentlicher Unterschied! Kinder sehen die Welt mit unverkopften Augen.
 
Werbung:
Du kannst das bei Kindern so gut erkennen, weil sie mit dem Herzen fühlen. Wir Großen sind viel zu verkopft. Leben nach Regeln, Moral, Konventionen und denken uns die Welt kaputt. Kurz gesagt: das Leben verschließt uns und irgendwann sind wir nicht mehr in der Lage, eine Seelenverwandtschaft als etwas ganz „normales“ anzusehen. All die Beziehungen, die wir hier üblicherweise kennen, sind in Wahrheit Bekanntschaften, mit denen wir ein Leben leben. Schöne Leben zwar, aber eben die Lightversion.

Begegnen wir dann Jemandem den wir (er)kennen, haut uns das um. Der Kopf sagt:“Hey, wie kann das sein?“ Während ein Kind seinen seelischen Verwandten anschaut und sagt:“Hey, wie gehts? Du bist jetzt mein Freund!“ Macht das ein Erwachsener, ist man gleich psychisch krank oder wir selbst laufen schreiend davon.

Und das ist ein wesentlicher Unterschied! Kinder sehen die Welt mit unverkopften Augen.


Liebe Wolfsblut, so ähnlich habe ich vor etlichen Jahren auch noch argumentiert, als das mit meinem Herzens-Partner noch aktuell war. Leider ist es nur die halbe Wahrheit, bzw. die romantische Version davon, und die Argumentation der Nichtverkopftheit ist schon wieder ein Schritt in die Verkopftheit.

Es fragt sich halt schon, wie lange Kinder so ganz unverkopft sind, denn die kognitive Entwicklung beginnt ja schon recht früh und die Prägungen nehmen dann nochmals ganz spezifisch Form an. Man denke zum Beispiel an das Nachahmen bzw. Nachsprechen der Erwachsenenwelt.

Ich habe dazu eine persönliche Geschichte. Ich war im Kindergarten, als ich bei uns zuhause einem Jungen aus der ersten Klasse begegnete, der mich sozusagen nicht mehr los liess. Er stand bei der Haustür und ich kam mit meiner Mutter nach Hause, es war Liebe auf den ersten Blick. Meine Mutter erzählte später, es wäre schon auffällig gewesen, wie wir uns schon weitem und wie in Trance in die Augen geschaut hätten, so etwas gäbe es sonst eigentlich nur im Film. Ja, wir fühlten uns sehr, sehr verbunden. Und eines Tages kam er und sagte mir, er wolle mich küssen, ich solle doch mit in den Keller kommen. Da war die ganze Unschuld weg, es war mir schon ziemlich unheimlich, und ich wollte das nicht.
Und dann, ein paar Monate später, hat er mich doch losgelassen, weil er einfach plötzlich weg war - wegezogen, und so viel ich weiss, war er dann auch ziemlich bald aus den Augen aus dem Sinn.

Ich wurde auch schon als Erwachsene von kleinen Kindern oder Kinderkartenkindern erkannt. Aber das waren alles Momentaufnahmen in einem ganz normalen Alltag.
 
Zurück
Oben