Ist jeder seines Glückes Schmied?

[Kartenfan]

das stimmt und auch wieder nicht. man kann sich von menschen fernhalten, die einem keine geistige nahrung bieten ,bzw., seelisch vergiften und sich denen zuwenden , die einem seelisch was geben, wo ein austausch gleicher interessen ist , zumindestens im privat-freizeitbereich.

Da hast Du Recht liebe skayda. Es ist wahrscheinlich beides: Glück durch Einflüsse von außen gepaart mit eigenem Zutun.

Beispiel: Lotto spielen. Wer nicht Lotto spielt, kann auch nicht gewinnen. Aber der Gewinn hängt vom Glück ab.

Manchmal muss einem auch nur die richtige Person im richtigen Moment über den Weg laufen (beruflich wie privat).

 

[Mystory]

Wenn jeder seines Glückes Schmied sein würde, dann müssten sich ja alle gleichgültig glücklich fühlen, oder kennst du jemanden, der sich freiwillig unglücklich machen würde?

Wodurch entsteht denn glück?

 

[Frl.Zizipe]

Jeder ist seiner Glückes Schmied - ich halt den Spruch für ziemlich hochnäsig und menschenverachtend.

Menschen, die schwere Krankheiten bekommen, Kinder die misshandelt werden, ganze Völker die hungern und ausgebeutet werden - die werden völlig entwürdigt durch solche "Sprichworte"

Es gibt schon sowas wie "Manche sind ihres Glückes Feind" - ja, da stimm ich gern zu.




Frl.Zizipe

 

[tanker]

Nur gemeinsam im allumfassenden Vertrauen "zusammengenommen" sind wir wahrhaft glücklich miteinander

Nur in der Wahrheit kann das Leben vollkommen unbefangen und absolut freiheitlich stattfinden und das lässt uns "von Grund auf" glücklich miteinander aufleben...

Ein eigenes Glücksstreben basiert auf einer egoistischen Einbildung, es erscheint einem nur als vermeintliches Glück, wenn man erreicht hat, was man angestrebt hatte, doch das in dieser Einbildung erreichte, ist meist sehr anfällig gegenüber anderen, sodass man es entweder durch Kampf oder Verteidigung zu erhalten versucht, was auch dazu führen kann, manchmal zu unfairen und unlauteren Mitteln zu greifen,

das wiederum führt zu gegenseitigem Misstrauen und unweigerlich zur gegenseitigen Befangenheit, die uns einerseits auseinander treibt und andererseits finden wir in dieser trügerischen Befangenheit bis heute unsere Gefangenschaft und die verhindert das wahrhaftige Glücksempfinden in grenzenloser Freiheit,

und zwar noch so lange,

bis unser Egoismus durch Jesus Christus in sich selbst überwunden ist, erst dann werden wir absolut freiheitlich in der Wahrheit zusammenwirken, in allumfassender Glückseligkeit, open end...

 

[marlon]

Bewusst sind wirs nicht, doch leider unterbewusst...das ist unser Problem, würden wir alle leichter uns bewusst werden wären die Erfahrungen nicht mehr so schmerzhaft...soll aber eben so verlaufen.
Vielleicht sollten wir mal eine weltumfassendes Veto absetzen