Ist "Helfen" Blödsinn?

Es gibt immer ein pro und contra. Manchmal wäre es wohl besser gewesen man hätte nicht geholfen. Ein andermal wäre ohne deine Hilfe evtl. eine Katastrophe passiert.
Ich persönlich bin immer für Helfen. Wenn man mich darum bittet und ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann wird geholfen. Wenn ich sehe, dass jemand Hilfe braucht (die alte Frau) wird wieder geholfen.
Selbstverständlich muß man abwägen, dass man sich nicht aufgrängt.
Generell ist "Helfen" für mich absolut notwendig. Was wären die ganzen Einrichtungen ( THW, Altenwohnheime, Sozialstation,Obdachlosenheime,Tafel,Bahnhofsmission) ohne ehrenamtliche Helfer?
Und auf deine Frage was besser gewesen wäre...der Drogentot oder nach Jahren dann der Krebstot.....eher das Zwischendrin. Das Leben das sie Leben durfte durch deine Hilfe!

In diesem Sinne einen schönen Tag!
 
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Wenn man sich die Frage stellen muss "Ist helfen Blödsinn" ja , dann schon .

Die Frage stellt sich mE. nicht , denn wenn Hilfe erwünscht und auch angebracht ist /und/oder dringend benötigt wird , und ich kann helfen, kann es nie Blödsinn sein . Für die Geschichte eines Menschen können ich /du /er /sie/es , dennoch nix, jeder /jede geht seinen Weg .

GLG Asaliah
 
Jeder hat seinen eigenen Lebensplan und da ist auch in Krisen eine Hilfsmöglichkeit eingebaut. Wenn Du dann derjenige bist, der hilft, übernimmst Du doch nicht die Verantwortung für das weitere Leben desjenigen, dem Du in einer Situation geholfen hast, in der er Hilfe benötigte.

Hilfe ist zum Teil sogar gesetzlich geregelt, beispw. Erste Hilfe am Unfall etc.. Was darüber hinausgeht ist dann eigenes ermessen, vielen Menschen kann man auch nicht wirklich helfen als Privatperson, denn es gibt auch Fachbereiche wo Hilfe angeboten wird. Ansonsten wenn helfen, dann Hilfe zur Selbsthilfe im besten Falle indem man Ratschläge gibt wo dann die Person für sich selbst umsetzen kann wenn sie das möchte. Es kommt auch immer darauf an wie Nahe einem eine Person steht, Grundsätzlich kann man davon ausgehen, je näher einem eine Person steht, desto eher ist man auch bereit seine Privatsphäre oder Mittel zur Hilfe zur Verfügung zu stellen.
 
Ich bin alt und weit genug, um mich an solch eine Frage heranzuwagen. Beispiel bin ich selber, denn ich habe einem Kind geholfen, und auch alles getan was geht. Dieses Kind kommt nun als Erwachsener mit dem Leben nicht klar, und ich frage mich, ob es vielleicht mit dem Leben klar käme, wenn ich ihm NICHT geholfen hätte?

Anders: Weiss man wirklich was Hilfe ist und was nicht? Ich helfe einer alten Frau von der Strasse aufzustehen, und genau dadurch bricht sie sich das Genick?

Oder längerfristig: Ich rette eine junge Frau vor dem Drogentot, 50 Jahre später stirbt sie höllisch an Krebs, und sie wünscht lieber vor 50 Jahren gestorben. Man könnte das weiter ausbauen, aber ihr wisst schon was ich meine.

die Absicht ist entscheidend...
du kannst ja nicht das leben eines oder einer anderen führen...das müssen und vorr allem...dürfen sie schon selber

und auch ihre! erfahrungen..dann machen
 
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igel vom gehsteig ins todbringend-pestizidverseuchte gras tragen,
dem er 5 min zuvor mit letzter kraft entkam?
a blede g´schicht..

konkretisier mal.
 
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