Liebe Foris,
wiederholt sind hier Zweifel laut geworden, dass es sich hier eventuell "nicht" um ein Astrologieforum handeln könnte. Was meint Ihr?
Liebe Grüße
Martina
Ich denke schon. Ich betrachte die Astrologie als Meta-System. Wenn jemand ereignisorientiert ist, kann er sich in der Astrologie genauso finden, wie wenn er entwicklungsorientiert ist. Nach meiner Ansicht läßt die Astrologie mehr zu, als sich manche vorstellen können - einschließlich mir selbst.
Das Schwere daran ist, wie von den anderen Themen abgrenzen:
Wenn sich jemand für innere Prozeße im Menschen beschäftigt, kann er sich zwar mit Astrologie beschäftigen, doch die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er in die Psychologie abdriftet.
Egal, wie religiös bzw philosophisch jemand eingestellt ist, dies hat Auswirkungen wie er die Astrologie sieht. Wenn ein Astrologe sich auch mit Religionen und Philosophien beschäftigt, verändert dies ihn. Und umgekehrt gibt es Philosophien und Religionen die nicht der Astrologie zugeneigt sind.
Es gibt Wirtschaft-Astrologen, wie auch Astrologen, die sich mit Politik beschäftigen. Bei diesen ist es wichtig, dass sie sich nicht nur mit der Astrolgie, sondern auch mit Wirtschaft (VWL, BWL) und Politik beschäftigen.
Auch naturwissenschaftliche Modelle wie Kypernetik (z.B. Roscher), Systemtheorien u. Chaostheorien (Fraktale) stehen mit der Astrologie in Wechselwirkung.
Wenn z.B. man als Astrologe jemand gegenüber hat der channelt, braucht man schon ein gutes Fundmant an Wissen in der Spiritualität. Dann kann man in dessen Radix schauen, ob man diese Fähigkeit überhaupt erkennt. Inhaltlich, als was diese Person channelt kann sich ggf auch in seinem Radix zeigen. Was er channelt ist erstmal das Selbstbild. Man weiß ja nicht, an was er angeschlossen ist (Pluto der Verführer, ist sehr einfallsreich).
Nach meiner Ansicht steht die Astrolgie nicht für sich alleine.
D.