Im Endeffekt, so empfinde ich, ist es völlig wurst ob das Leben vorherbestimmt ist oder nicht. (für mich persönlich

) Denn es IST sowieso. Was habe ich denn von der Antwort? Verläuft mein Leben dann besser, glücklicher, ruhiger, zufriedener?
Es kommt doch immer darauf an, wie ich die Dinge nehme, verarbeite, was ich daraus mache.
Habe mal ein Buch gelesen in dem stand, dass man sich das Leben vor seiner Geburt aussucht. Sogar die Eltern sucht man sich aus, die Freunde....Je nachdem was man noch lernen möchte, auf der Erde. Und man lernt nicht nur für sich, sondern für seine "Seelenfamile" und andere "Bündnisse" (wäre zu komplex es wiederzugeben).
Dabei spielt es keine Rolle was man lernt. Ob es die Erfahrung aus Schmerz und Leid, Armut, Hoffnungslosigkeit, Verlust etc, oder Liebe, Geborgenheit, Erfolgt, Reichtum etc ist. Es gibt kein "Gut" oder "Böse".
So wie hier schon mal geschrieben, denke ich auch, dass gewisse Eckpunkte vorbestimmt sind, also praktisch, alle Wege führen nach Rom. Das was dazwischen ist hängt von vielen kleinen Gegebenheiten ab, die wir uns einst schufen oder gerade erschaffen.
Am Ende zählt die Erkenntnis dass jeder für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich ist. ICH entscheide ob ich glücklich bin oder betrübt, ICH entscheide darüber ob ich Worte spreche die Anderen helfen oder Worte die Andere verletzen. usw Das denke ich ist mit "Freien Willen" gemeint.
Aber vielleicht bin ICH ja nur die Marionette eines kranken Spiels und habe überhaupt nichts zu melden?
Liebe Grüße
Love