Ist das die "Normalität" die ihr wollt?!

und wieso sollten Deutsche, Schweizer und Österreicher bevorzugt behandelt werden?
Was für eine Frage... Weil es eben Einheimische sind! Das gilt übrigens auch in punkto Arbeit. Erst wenn sich für eine Stelle kein Einheimischer findet, dürfte ein Ausländer in Betracht gezogen werden (Norwegen handhabt das z.B. so und m.W. sehr streng.)

...und wieso sprichst du von Geld "rauswerfen" wenn das Geld Migranten zukommt, aber von "Investitionen" wenn das Geld den Deutschen zukommt? Und wie kommst du auf die Idee, dass Migranten kein Geld erarbeiten müssten?
Mal ganz platt gefragt: Und wie? :confused:
Sie können die Sprache nicht, haben mit extrem wenigen Ausnahmen keinen hier brauchbaren Beruf erlernt (Abschluß auf europäischem Niveau!), sind oft genug wenn nicht meistens auch noch Analphabeten.
Ich bin jetzt eigentlich ein schlechtes Beipiel, da ich fast immer alleine arbeite, aber ich könnte so einen nicht mal als Hilfskraft brauchen, zumal ich dann, wenn ich wirklich jemanden brauche, auch mal 10...14 Stunden ohne Pause durchpowere (nix Gebetspausen und keine Rücksicht auf ggf. Ramadan o.ä., das wäre wieder das Kapitel "Extrawürste"). Diese Menschen sind hier nicht integrationsfähig (deshalb meine Formulierung "Geld rausgeworfen") und arbeitsmäßig nicht vermittelbar, weil sie nichts brauchbares können. Für völlig ungelernte Kräfte gibt es hier eh kaum noch Arbeit (und selbst als Picker oder Packer bei Amazon o.ä. muß man immer noch deutsch resp. die jeweilige Landessprache perfekt lesen können, obgleich eine Berufsausbildung nicht nötig ist). Viele waren in der Heimat Bauern, aber auch das taugt hier nichts, weil das hier ein hochqualifizierter Beruf mit einer sehr umfangreichen Ausbildung oder gar einem Studium ist. Wer daheim ein paar Ziegen gehütet und einen halben Morgen Hirse angebaut hat, kann hier noch lange keinen landwirtschaftlichen Betrieb führen. Usw. usf. ad infinitum.

So, und jetzt bist Du dran... Sag mir, wozu diese Leute nutze sind, die in Australien oder Kanada nicht mal über die Grenze dürften (wobei ich mich frage, ob für Dich auch diese Völker alle Faschisten sind), hier aber zu zigtausenden ins Land strömen. A bisserl weniger Idealismus und mehr kühles Kalkül und Realismus wäre bei diesem Thema angebracht! Wir können schlicht und ergreifend nicht die ganze Welt hier aufnehmen und durchfüttern! Es geht nicht! Punkt!
Btw., wenn unsereins als (aus)gebildeter, vielleicht sogar hochqualifizierter Europäer nach Australien oder Kanada auswandern möchte, dann prüft man dort sehr genau, ob wir diesen Ländern nützen resp. wenn wir uns dort selbständig machen wollen, ob wir genug Reserven haben, um den Bürgern dort nicht auf der Tasche zu liegen. Da hinzufliegen und erst mal die Hand aufzuhalten und auch noch dreist zu fordern, kommt dort ganz, ganz schlecht und man sitzt sehr schnell wieder im Rückflieger.

LG
Grauer Wolf
 
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der Vergleich ist sowas von saudämlich...als ob mein Verhältnis zum österreichischen Max Mustermann in ähnlicher Beziehung stünde wie die Beziehung zu einem Familienmitglied...das ist völkisches gedankengut, absolut widerwertig

Also steht Dir Deine Familie doch näher, als der Max M, oder der Mohammed Ö. ?
 
Ehrlich gesagt verstehe ich deine Frage nicht.

Woraus schließt du, dass dies evtl das sein könnte was "WIR" (?) als "Normalität" wollen?
Ich finde diese Haltung (indirekte Unterstellung) deinen Mitbürgern gegenüber mehr als grenzwertig. Wer sich permanent über Rassismus aufregt sollte vielleicht erstmal bei sich selbst schauen. Das sind meist die, die es am nötigsten haben.

R.

Ist die Person(X) nicht selbst Rassist die übereifrig den Rassismus predigt?
 
Was für eine Frage... Weil es eben Einheimische sind! Das gilt übrigens auch in punkto Arbeit. Erst wenn sich für eine Stelle kein Einheimischer findet, dürfte ein Ausländer in Betracht gezogen werden (Norwegen handhabt das z.B. so und m.W. sehr streng.)

und nach welchem Wertesystem stufst du den einheimischen anders ein als den Ausländer? Du sagst doch im Grunde der einheimische ist mehr wert, aufgrund eines völlig willkürlichen merkmals, nämlich der Ethnie, herkunft...Es kann doch keine Frage der genetischen Disposition sein, ob ein Mensch Arbeit finden "darf" oder nicht. Jedem Menschen gebührt das Recht auf ein anständiges Leben in Würde und wenn wir den Kapitalismus in die ganze Welt getragen haben, ernten wir nun eben die Früchte. Mit persönlich ist es schnurz egal ob Deutschland oder Österreich zu Grunde geht, deshalb kann ich deine ganze Argumentation auch nicht nachvollziehen, ich sehe in den Flüchtlingsströmen und den Ausgegrenzten eher politisches, revolutionäres Potential.

Mal ganz platt gefragt: Und wie? :confused:
Sie können die Sprache nicht, haben mit extrem wenigen Ausnahmen keinen hier brauchbaren Beruf erlernt (Abschluß auf europäischem Niveau!), sind oft genug wenn nicht meistens auch noch Analphabeten.
Ich bin jetzt eigentlich ein schlechtes Beipiel, da ich fast immer alleine arbeite, aber ich könnte so einen nicht mal als Hilfskraft brauchen, zumal ich dann, wenn ich wirklich jemanden brauche, auch mal 10...14 Stunden ohne Pause durchpowere (nix Gebetspausen und keine Rücksicht auf ggf. Ramadan o.ä., das wäre wieder das Kapitel "Extrawürste"). Diese Menschen sind hier nicht integrationsfähig (deshalb meine Formulierung "Geld rausgeworfen") und arbeitsmäßig nicht vermittelbar, weil sie nichts brauchbares können. Für völlig ungelernte Kräfte gibt es hier eh kaum noch Arbeit (und selbst als Picker oder Packer bei Amazon o.ä. muß man immer noch deutsch resp. die jeweilige Landessprache perfekt lesen können, obgleich eine Berufsausbildung nicht nötig ist). Viele waren in der Heimat Bauern, aber auch das taugt hier nichts, weil das hier ein hochqualifizierter Beruf mit einer sehr umfangreichen Ausbildung oder gar einem Studium ist. Wer daheim ein paar Ziegen gehütet und einen halben Morgen Hirse angebaut hat, kann hier noch lange keinen landwirtschaftlichen Betrieb führen. Usw. usf. ad infinitum.

Nachdem ich selbst mal im Baugewerbe gejobbt habe, weiß ich wie hoch der ausländeranteil hier ist. Ohne Migranten gäbs vermutlich die Branche nicht mehr. Ansonsten ist das alles nur rassistisches Geschwätz: "Ziegenhüten", Ramadan, in der abfälligen Weise wie du dich darüber äußerst, zeigt das nur welchen geistes Kind du bist. In Dt., Österr. gibt es massenhaft Jobs für die sich kein Inländer mehr hinstellen würde, aber so zu argumentieren ist mir viel zu blöd das liegt auf der Hand. Der springende Punkt ist, dass der Westen durch die Flüchtlingsströme bloß die Rechnung serviert bekommt, für Ausbeutung und Imperialismus.

A bisserl weniger Idealismus und mehr kühles Kalkül und Realismus wäre bei diesem Thema angebracht! Wir können schlicht und ergreifend nicht die ganze Welt hier aufnehmen und durchfüttern! Es geht nicht! Punkt!
Btw., wenn unsereins als (aus)gebildeter, vielleicht sogar hochqualifizierter Europäer nach Australien oder Kanada auswandern möchte, dann prüft man dort sehr genau, ob wir diesen Ländern nützen resp. wenn wir uns dort selbständig machen wollen, ob wir genug Reserven haben, um den Bürgern dort nicht auf der Tasche zu liegen. Da hinzufliegen und erst mal die Hand aufzuhalten und auch noch dreist zu fordern, kommt dort ganz, ganz schlecht und man sitzt sehr schnell wieder im Rückflieger.

das hat n ichts mit Idealismus zu tun, im Gegenteil, deine Blut und Boden-Ideologie ist Idealismus.
 
und nach welchem Wertesystem...
Du bist ein Meister im Sinnentstellen, das muß man Dir schon lassen. Vielleicht mal meinen Beitrag kühl und sachlich lesen ohne ideologische Brille auf der Nase?

Wenn es, egal in welchen Land, um einheimische Steuergelder oder Arbeitsplätze geht, hat der dortige Staatsbürger Vorrang zu haben. So einfach ist das. Dazu verpflichtet schon der Amtseid der Politiker. Wie gesagt, wenn Du in Norwegen arbeiten willst, wird erst geprüft, ob es einen Norweger gibt, der diese Stelle will. Wenn das nicht der Fall ist, dann erst werden auch Ausländer in Betracht gezogen. Norwegen... 5 Millionen Nazis nach Deiner Lesart?

Übrigens, weder die Ziegenhaltung noch das Hirsefeld hatte meinerseits einen verächtlichen Hintergrund. Aber in Äthiopien "Bauer" gewesen zu sein, um mal ein Beispiel zu nennen, reicht in Europa nicht einmal für eine Hilfskraft auf einem landwirtschaftlichen Betrieb, der mit GPS-gesteuerten Landmaschinen arbeitet, die mal locker einige hundertausend kosten. Auch ohne Lesen geht nichts, um z.B. Gebrauchsanleitungen für Ansetzen von Spritzmitteln zu verstehen. Auf gut deutsch: Diese Leute sind hierzulande völlig nutzlos.

Auf mein Argument, daß sich selbst hochgebildete Europäer z.B. australischen Einwanderungkriterien zu beugen haben, bist Du sicherheitshalber erst gar nicht eingegangen. Paßt das nicht in's Weltbild?
Egal, hier hat eine weitere Diskussion keinen Sinn, denn es geht offensichtlich nicht um harte Fakten, sondern um (imho stark linke) Ideologie.

Trotzdem noch einen schönen Abend! ;)

LG
Grauer Wolf
 
und wenn, geht es uns nichts an?!( ich habe schon über erhebungen gehört, gelesen, dass 20% der deutschen ausländerfeindliche und ansimetische gedanken hat!)

shimon

:eek: Was nur 20%? Ich hätte mit mindestens 80% oder mehr gerechnet!

Etwa jeder fünfte Deutsche ist Ausländern und Migranten gegenüber grundsätzlich negativ eingestellt.
Das ist das Ergebnis einer Studie, die von den Meinungsforschungsinstituten INFO und Liljeberg


Der typische ausländerfeindliche Deutsche ist laut Studie älter, gering gebildet sowie oftmals in den neuen Bundesländern heimisch.
Er wohnt seltener in Großstädten und fühlt sich traditionellen Werten verbunden.
Einer der Forscher der Studie nannte dies "das klassische deutsche Spießbürgertum".


http://www.spiegel.de/politik/deuts...h-a-694325.html#js-article-comments-box-pager

Na ja, die Studie ist ja von sogenannten deutschen Herrenmenschen gemacht worden, klar das die alles herunterspielen!!! ;)

Vermutlich haben die 20% Ausländerhasser ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild,
d.h. es sind Aktenkundige bzw. Auffällige und Vorbestrafte Kriminelle! :rolleyes:

Vor allem Religiosität im öffentlichen Raum, wie Moscheen oder Kopftücher, sei eine kulturelle Herausforderung,
die die deutsche Gesellschaft noch nicht bewältigt habe, hob auch Barbara John, langjährige Ausländerbeauftragte des Berliner Senats,
hervor. Insgesamt wünschen sich 69 Prozent aller befragten Migranten eine "stärkere Rücksichtnahme der deutschen Gesellschaft auf ihre Gewohnheiten und Besonderheiten.


:thumbup: Und das ist auch ihr Recht! Sollten nach dem deutschen Integrationsverständnis die Muslimischen Mitbürger; „Schweinefleisch-Fresser und Alkohol-Säufer werden?“ :confused:

Klar dass bei dieser „Herrenmenschen-Mentalität“ die armen Ausländer einen Kulturschock bekommen müssen! :blue2:
Ein Zielgruppenadäquates Verhalten und mehr Rücksichtnahme unseren Gästen gegenüber, wäre sehr wünschenswert!


Rassendiskriminierung, wie der Staatsapparat seine eigene Brut schützt! :wut1:

Die Ausdrücke "Sauausländer" und "Drecksasylant" sind nicht diskriminierend - so hat das Schweizer Bundesgericht in Lausanne geurteilt.
Die Richter gaben damit einem Polizisten recht, der einen algerischen Asylbewerber beschimpft hatte.


http://www.spiegel.de/politik/ausla...auslaender-drecksasylant-nennen-a-954910.html

LG
 
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Insgesamt wünschen sich 69 Prozent aller befragten Migranten eine "stärkere Rücksichtnahme der deutschen Gesellschaft auf ihre Gewohnheiten und Besonderheiten.
Und genau das ist m.M.n. unverschämt: Die Deutschen sollen sich gefälligst anpassen!? Hallo!? Diese Menschen sind hier zu Gast und haben sich anzupassen, besonders dann, wenn sie bleiben wollen. Keiner zwingt sie, Schweinefleisch zu essen oder Alkohol zu trinken (es gibt genügend anderes und mancher Einheimische meidet auch beides), das ist ihre freie Entscheidung. Aber z.B. zu fordern, daß Tiere zum Verzehr geschächtet werden müssen, solche Extrawürste gehen überhaupt nicht, denn diese Methode ist schlichtweg barbarisch, und wie sich hier Mädchen und Frauen kleiden, geht sie überhaupt nichts an.
Diese Umfrage beweist imho einmal mehr, daß diese Leute uns ihre Sitten aufzwingen wollen und nicht bereit sind, sich hier einzufügen.

Noch einmal: Wenn ich in einem anderen Land zu Gast bin, dann passe ich mich an. In Japan sind Dinge wie hemdsärmelieges Schulterklopfen, Schuhe im Haus tragen oder mit den Fingern essen ein Unding. Ergo verbeuge ich mich bei der Begrüßung landesüblich, siehe die Schuhe aus, wenn ich ein Haus betrete, und esse mit Stäbchen. Will sagen, ich vermeide die gängigen Gotchas.
Und analoges Verhalten erwarte ich von Migranten hierzulande auch, zumal dann, wenn sie schon längere Zeit im Land sind. Das kann doch nicht so schwer sein! Ich bin nicht Ausländern pauschal negativ gegenüber eingestellt, ich empfinde bestimmte Verhaltensweisen und Forderungen als beleidigend. Btw., mit Japanern, Chinesen, Vietnamesen etc. (also ostasiatische Ecke) habe ich überhaupt keine Probleme, die fallen hier nämlich nicht durch andauernde, unangemessene Sonderwünsche und unverschämtes Verhalten auf, sondern gehen einfach ihrer Arbeit nach.


Es gibt ein uraltes Sprichwort: Wenn du in Rom bist, verhalte dich wie ein Römer! Damit ist im Grunde alles gesagt, auch meinerseits.

LG
Grauer Wolf
 
GrauerWolf schrieb:
Diese Menschen sind hier nicht integrationsfähig

Sagt ein Mensch, der außerhalb seiner Familie mit keinem Menschen etwas zu tun haben will.

Ich verstehe, dass du nicht mit Ausländern kannst, wo du doch nicht mal mit deinen eigenen Landsleuten kannst, eigentlich mit niemandem.

Deshalb gelten für dich auch nur Kriterien wie Kosten-Nutzen. Inwieweit bist du selbst eigentlich nützlich für die Gesellschaft, außer, dass du vielleicht ein paar Steuern zahlst, die dann irgendwelchen Banken in den Rachen geschmissen werden?
Wo ist dann dein Wert als Mensch, wenn dein Nutzen doch so minimal ist, du untergehst in einer Masse von Menschen, die zum Teil erheblich produktiver sind als du?
Dein Wert als Mensch besteht einzig darin, dass du keine Kosten für die Gesellschaft verursachst?

Das ist traurig.
 
Seltsame Fragen... :confused:

Sagt ein Mensch, der außerhalb seiner Familie mit keinem Menschen etwas zu tun haben will.
Mag ja sein, daß ich mich von der Welt der Menschen immer mehr entferne, aber das ist innerlich. Aber ich stelle keine Sonderforderungen, die andere Menschen belasten, ich halte nicht die Hand auf, ich will nur von der amorphen Gesellschaft in Ruhe gelassen werden (ich mag keine Vereine, keine "Straßenfeste", keine Schrebergärten, keine Kumpanei mit unzähligen Nachbarn, ich übe grundsätzlich keine "Ehrenämter" aus (nur im Tierschutz, besonders im Wolfsschutz bin ich bereit, mich zu engagieren und hab das auch schon. Da kann ich ziemlich "hard core" werden :D).
Integration kann auch heißen, daß man schlicht kaum auffällt, zumindest, was über individuelle Eigenschaften hinausgeht (ich sehe auch nicht wie der bürgerliche Mainstream aus, aber das geht als berufstypische "Schrulle" durch :) ).

Ich verstehe, dass du nicht mit Ausländern kannst, wo du doch nicht mal mit deinen eigenen Landsleuten kannst, eigentlich mit niemandem.
Das ist so nicht mal richtig, auch wenn mancher mich gerne so hinstellt. Bei meiner Ausbildung und im Beruf ging's recht international zu. Aber da stand eben die Arbeit im Mittelpunkt und es handelte sich um sehr gebildete Leute. Wie gesagt, ich habe kein Problem mit "Ausländern", ich habe ein Problem mit gewissen Gruppen, die hier Sonderrechte beanspruchen, die aber zufällig aus dem Ausland stammen.
Menschlich kann ich z.B. sehr gut mit Nordeuropäern und Japanern (beide recht distanziert und kühl), mit Südeuropäern komme ich schon kaum noch klar, weil die Mentalität nicht zusammenpaßt (bussi-bussi, umarmen (nach meinen Maßstäben ist das plumpe, unangemessene Vertraulichkeit), zuviel Gerede, zuviel Rumgestikulieren).
Das ganze ist schon einiges komplexer, als man in einem Forum ohne persönliches, langes Gespräch darstellen kann.

Inwieweit bist du selbst eigentlich nützlich für die Gesellschaft, außer, dass du vielleicht ein paar Steuern zahlst, die dann irgendwelchen Banken in den Rachen geschmissen werden?
Wo ist dann dein Wert als Mensch, wenn dein Nutzen doch so minimal ist, du untergehst in einer Masse von Menschen, die zum Teil erheblich produktiver sind als du?

Dein Wert als Mensch besteht einzig darin, dass du keine Kosten für die Gesellschaft verursachst?

Das ist traurig.
Traurig? Nö, ich bin damit ganz zufrieden. ;)

Wie produktiv ich bin, kannst Du kaum beurteilen, das können nur meine Kunden, die i.A. sehr zufrieden sind ;). Aber noch einmal: Mich interessiert menschlich diese Gesellschaft nicht, mich interessieren allenfalls Individuen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge, die in solchen Diskussionen gerne mal untergehen oder ignoriert werden.

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ja, schon klar, es geht dir um alles, was deiner eigenen Mentalität fremd ist.
Und alles, was dich als Mensch herausfordert, und dir nicht geschäftsmäßig begegnet.

GrauerWolf schrieb:
Aber noch einmal: Mich interessiert menschlich diese Gesellschaft nicht, mich interessieren allenfalls Individuen.

Blöd, dass die Gesellschaft aus lauter Individuen besteht. Aber wenn man sie als Masse oder Gruppen sieht, und eben nicht als Individuen, als menschliche Wesen, dann ist es leichter, gell?

Und wenn du keine persönlichen Beziehungen zu Menschen außerhalb deiner Familie pflegst, wo siehst du denn dann das Individuum im Menschen? Dann ist doch jeder Mensch relativ austauschbar für dich.

Ist dein Bier, kannst ja leben, wie du willst.
Aber es muss ja nicht jeder so denken, wie du.

Manche Menschen teilen mit Menschen, die wenig haben und manche bilden sich was drauf ein, ein Teil der privilegierten westlichen Ausbeutergesellschaft zu sein, die anderen Kulturen das Wasser abgräbt und dann jammert, wenn diese um Wasser bitten oder schreien.
 
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