Intoleranz

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Das klingt mal so richtig toll. Toleranz nicht als ein Müssen, sondern als Freiheit.

So geht es aber auch nicht. Ich kann doch nicht gegen den Täter tolerant sein und gegen das Opfer intolerant. Es sei denn ich habe überhaupt keine "Ehre" Leib.

Bitte seid tolerant wegen des Wortes "Ehre", denn ich habe gehört, dass man es nicht mehr verwenden darf. Das ist nun wirklich ein MUSS :lachen::lachen::lachen:

Auch beim Wort RASSE gilt die Toleranz nicht. Es muss ausgerottet werden, auch in den Naturwissenschaften.

Und wie steht es mit der Toleranz in der Kunst? Ui jegerle, da gibt es nun echte Grenzen. Ansonsten muss jeder Sch... toleriert werden. Darum werden auch gewisse Künstler, die Blut- und Kotschmierer z.B. so verehrt. Sie bekommen sogar eigene Museen um jedem ihr Geschmiere, das ja in Wirklichkeit Kunst ist, zugänglich zu machen. Dies alles natürlich mit unseren Steuergeldern bezahlt. Aber wer versteht schon was von Kunst? Hier ist die Toleranz schon vorprogrammiert. Intoleranz in der Kunst, wo kommen wir denn da hin?

:lachen::lachen::lachen: bis zum nächsten Mal.

Tschüssililili :banane:

eva07
 
So geht es aber auch nicht. Ich kann doch nicht gegen den Täter tolerant sein und gegen das Opfer intolerant. Es sei denn ich habe überhaupt keine "Ehre" Leib.
Sag mal, wie soll das denn gehen, "intolerant gegen das Opfer" sein? So nach dem Motto: "Du, ich hau dir jetzt auf's Maul, weil du zusammengeschlagen wurdest"? Ich kann mich höchstens, wenn ich die Tat toleriere, mitschuldig am Zustand des Opfers machen - was in der Tat ehrlos wäre. Außerdem ist Gewalt keine Frage von Toleranz oder Intoleranz. Gewalt ist nur eines, und zwar ein Verbrechen.

Auch beim Wort RASSE gilt die Toleranz nicht. Es muss ausgerottet werden, auch in den Naturwissenschaften.
OT: Veto. Es nutzt überhaupt nichts, ein Wort zu verbieten. Bildlich gesprochen: Wenn ein Rassist keine "Neger" mehr diskriminieren darf, dann diskriminiert er eben "Afroamerikaner" oder "Menschen anderer Hautfarbe" - je nach dem, wo er lebt. Die Diskriminierung steckt weniger im Begriff, sondern hauptsächlich im Kopf. Hältst du es wirklich für sinnvoll, den Naturwissenschaftlern zu verbieten, etwa von "Hunderassen" zu sprechen bzw. glaubst du ernsthaft, das hülfe gegen Rassismus?? :confused:

lg Nehemoth
 
So geht es aber auch nicht. Ich kann doch nicht gegen den Täter tolerant sein und gegen das Opfer intolerant. Es sei denn ich habe überhaupt keine "Ehre" Leib.

Wieso denn nicht? Grundsätzlich hat jeder die Freiheit. Bringen wir noch ein bißchen Karma ins Spiel, relativiert sich das Täter-Opfer-Verhältnis schon wieder...

Und überhaupt, wer ist schon wirklich tolerant? Toleranz wirklich umgesetzt, bedeutet wirklich Alles und Jeden zu aktzeptieren. Sich nicht mehr in die Welt einzumischen und für nichts mehr zu kämpfen.
Mord und Totschlag um Dich herum? ... Nimm es so hin, denn Du bist tolerant. Dein Partner wird bedroht?... Bleib locker, JEDE Meinung/Tat will toleriert werden.:rolleyes:

Das ist Toleranz. Alles Andere sind Kompromisse, geschaffen durch individuelle Bedürfnisse und Ansichten.
Wann sind sie falsch und wann richtig? Wer entscheidet, was gut ist und was nicht?




Bis dann.:)
 
In keinster Weise. Aber ich weiß was Du meinst. Es ist in dem Moment Gleichgültigkeit, wo man im Innern keine Werte mehr hat.

Im Außen nichts tun oder kämpfen ist aber nicht automatisch Gleichgültigkeit.
 
Auch beim Wort RASSE gilt die Toleranz nicht. Es muss ausgerottet werden, auch in den Naturwissenschaften.

Ist "Muss Ausgerottet werden" nicht dasselbe wie "Rasse"?

Ein Gefühl ist nicht identisch mit einem Wort

Ausserdem, was ist dagegen, wissenschaftlich von einer Hunderasse zu sprechen, so wie man von Art, Gattungen und Unterarten spricht?

Und da ist es auch Wurscht, ob man das nun "Rasse", oder "dritte Einteilungsklasse über die Ähnlichkeit und Unterschiede von Lebewesen" nenne :rolleyes:

der Wanderer aber Sprach: darin erkennt man einen überzeugten Schwerthieb: er trift ins Herz und kratzt nicht nur an der Haut.
 
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Ein Gefühl ist nicht identisch mit einem Wort

Ausserdem, was ist dagegen, wissenschaftlich von einer Hunderasse zu sprechen, so wie man von Art, Gattungen und Unterarten spricht?

Und da ist es auch Wurscht, ob man das nun "Rasse", oder "dritte Einteilungsklasse über die Ähnlichkeit und Unterschiede von Lebewesen" nenne :rolleyes:
Ist dir eigentlich bewusst, dass wir hier einer Meinung sind? Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Oder sollte dein Beitrag meinen verarschen???
 
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