Internationale Frauentag

tja, die gehen halt deswegen weiter, weil solche aufrufe, solche erinnerungen, immer wieder runtergespielt werden als "nicht nötig" - hier im thread gut nachlesbar.
und es ist nunmal ne tatsache, dass verdrängtes nicht im aufmerksamkeitsfokus ist.
 
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also ich hab von dem Tag irgendwie nichts gehabt, was solls. es gibt ja auch Toilettentage und was nicht alles, dann muß es wohl auch so einen Tag geben.
respekt sollte man wohl jeden Tag allen Geschöpfen und Pflanzen dieser Erde entgegenbringen und nicht nur an einem bestimmten Tag, das w#r wohl zu dürftig.
 
Es ist nicht Sinn dieses Tages, etwas davon zu haben, sondern sich gewisse Ungerechtigkeiten bewusst zu machen. Erst dann können sich daraus Handlungen ableiten, die Veränderungen herbeiführen.

LG
Any
 
Von 100 strafrechtlich relevanten Fällen sind laut Statistik sind 6 Frauen, die häuslich gewaltätig werden und 94 Männer, Musikuss. ;)

LG
Any

Das hatten wir bereits, das ist die Unwahrheit und das weißt Du!

Wenn man 50:50 sagt, käme es der Realität näher!

Hier geht es nicht um Anzeigen, denn welcher Mann würde seine Frau schon anzeigen, wenn sie ihn schlägt oder misshandelt?

Aber seht selbst:
http://www.novo-magazin.de/45/novo4522.htm

Oder gebt im Netz weibliche häusliche Gewalt ein.
 
Es ist nicht Sinn dieses Tages, etwas davon zu haben, sondern sich gewisse Ungerechtigkeiten bewusst zu machen. Erst dann können sich daraus Handlungen ableiten, die Veränderungen herbeiführen.

LG
Any
das bringt einem aber nicht wirklich weiter. das einzige was man machen kann, ist daß Mütter ihren Töchtern einprägen daß sie was Gutes lernen und immer selber Geld verdienen sollen, immer finanziell unabhängig sein und bleiben sollten von einem Mann. Das ist eigentlich das Wichtigste. All diese Frauenzwangsquoten bringen mM nichts, außer daß die Kluft zwischen Männlein und Weiblein teilweise noch größer wird. Und daß viele Frauen immer noch weniger verdienen für die gleiche Tätigkeit könnt evtl. daran liegen, daß die Arbeitgeber alles rund rechnen und die jahrelangen Fehlzeiten und das Freihalten des Arbeitsplatzes für die in Mutterschaft gehenden Mütter eben zu Lasten anderer Frauen im Lohn berechnen. Ansonsten würden sie evtl. am liebsten gar keine Frauen mehr einstellen.
gruß puenktchen
 
Hier geht es nicht um Anzeigen, denn welcher Mann würde seine Frau schon anzeigen, wenn sie ihn schlägt oder misshandelt?

Ja ja, wenn Du nun mit Dunkelziffern anfängst, betrifft Frauen dieses Pseudoargument ebenso. Und unter'm Strich sind wir dann wieder bei 6w zu 94m. ;)

Das Du hier vehement versuchst, pauschal einen Großteil der Männer als arme Opfer darzustellen, zu schwach eine Anzeige zu machen, ist einfach nur peinlich, weil es nur darauf abzielt, es als obsolet hinzustellen, dass Frauen sich gegen die Gewalt, die ihnen massiv und fast ausschließlich durch Männer entgegenschlägt, wehren und darauf aufmerksam macht.

LG
Any
 
Ansonsten würden sie evtl. am liebsten gar keine Frauen mehr einstellen.
gruß puenktchen

Und drum ist die Quotenregel schon wieder sehr wichtig. :)

Es gibt btw. überhaupt keinen Grund Mutterzeiten gegenzurechnen. Wenn eine Frau Vollzeit arbeitet, hat sie die gleiche Leistung in diesem Zeitraum gebracht wie ein Mann und entsprechend Anspruch auf den gleichen Lohn.

Mutterschaftsgeld zahlt der Arbeitgeber nur zum Bruchteil, nur für drei Monate (ca. 30%) den Rest zahlt die Krankenkasse in Höhe des Krankengeldes. Rechne das mal hoch auf 45 Jahre Arbeitszeit bis zur Rente, das sind Centbeträge, die rechtfertigen keinen so hohen Unterschied. Selbst wenn eine Frau drei oder mehr Kinder bekommt. Was sie dann meist eh aus dem Berufsleben zwingt oder in Teilzeit.

LG
Any
 
das bringt einem aber nicht wirklich weiter. das einzige was man machen kann, ist daß Mütter ihren Töchtern einprägen daß sie was Gutes lernen und immer selber Geld verdienen sollen, immer finanziell unabhängig sein und bleiben sollten von einem Mann. Das ist eigentlich das Wichtigste. All diese Frauenzwangsquoten bringen mM nichts, außer daß die Kluft zwischen Männlein und Weiblein teilweise noch größer wird. Und daß viele Frauen immer noch weniger verdienen für die gleiche Tätigkeit könnt evtl. daran liegen, daß die Arbeitgeber alles rund rechnen und die jahrelangen Fehlzeiten und das Freihalten des Arbeitsplatzes für die in Mutterschaft gehenden Mütter eben zu Lasten anderer Frauen im Lohn berechnen. Ansonsten würden sie evtl. am liebsten gar keine Frauen mehr einstellen.
gruß puenktchen

Richtig. Oder sie machen es wie letztens die Versicherungen, in denen diese angemahnt wurden wegen des Gleichstellungsgesetzes, Frauen wie Männer gleich zu belasten. Was machten diese darauf hin? Sie senkten nicht die Preise, sondern erhöhten auf der anderen Seite den Betrag der Männer auf das der Frauen. Das bedeutete dann für eine Familie eine Mehrbelastung und somit auch eine Mehrbelastung für Frauen!
Also auch ein Schuss der nach hinten los ging. Und heute heißt es ja schon, eine "Quotenfrau = unqualifiziertere, schlechtere Arbeitskraft".

Die Wirtschaft lässt sich da nicht zwingen, das zu glauben, wäre naiv.
 
Und heute heißt es ja schon, "Quotenfrau = unqualifiziertere, schlechtere Arbeitskraft".

Das lieg aber an der mangelhaften Intelligenz einiger Mitmenschen, die nicht begreifen oder begreifen können, dass die Quote erst greift, wenn zwei Bewerber, m und w, sich bereits als gleich qualifiziert bewiesen haben.

Ansonsten kann ich dem Argument nicht zustimmen, dass "es heute so heisst", das hättest Du persönlich vielleicht gerne, aber bei uns sind die jungen Master-Absolventinnen hochqualifizierte Fachfrauen, die tatsächlich keine Quote bräuchten, weil sie i.d.R. eh bereits besser qualifiziert sind als männliche Bewerber.

Es wird sogar zunehmend bekannt, dass Projekte, wo Frau das Ruder in der Hand hält und gruppen gut geschlechtlich durchmischt sind, erfolgreicher abgeschlossen werden. :)

LG
Any
 
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Ja ja, wenn Du nun mit Dunkelziffern anfängst, betrifft Frauen dieses Pseudoargument ebenso. Und unter'm Strich sind wir dann wieder bei 6w zu 94m. ;)

Das Du hier vehement versuchst, pauschal einen Großteil der Männer als arme Opfer darzustellen, zu schwach eine Anzeige zu machen, ist einfach nur peinlich, weil es nur darauf abzielt, es als obsolet hinzustellen, dass Frauen sich gegen die Gewalt, die ihnen massiv und fast ausschließlich durch Männer entgegenschlägt, wehren und darauf aufmerksam macht.

LG
Any

Glaub von mir aus was Du willst, mit der Realität hat das, was Du da postulierst, nichts zu tun!
 
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