Interessantes Zitat

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"Die Welt, die wir wahrnehmen können, ist ein so kleiner Teil von der Welt, die existiert, wie das sichtbare Licht im elektromagnetischen Spektrum."

Was sagt ihr dazu?


Ist leider furchtbar richtig.
Denn, die Wahrnehmung, die die Entscheidungen der Menschen beeinflusst, ist durch Glaubenssätze getrübt. Wobei Glaubenssätze nicht nur religiös sind. Sondern alle Ideologien umfassen. Sowie persönliche Erfahrungen.
Glaubenssätze weg, dann Realität da.

Ist kein schlechter Plan. Und, möglich.

:)

crossfire
 


Glaubenssätze weg, dann Realität da.

Realität? Höchstens eigenen Ausschnitt der Realität. Wir sehen nur gerade aus, a bisserl nach links, a bisserl nach rechts. Um Realität zu sehen müßte sich unser Hals um 360 Grad drehen, und alle Richtungen bis ans Ende der Welt überblicken. Und die gewonnenen Eindrücke verarbeiten...Durchschnittlich sieht man bis zu Nasenspitze, kaum weiter. Kismet.
 
Realität? Höchstens eigenen Ausschnitt der Realität. Wir sehen nur gerade aus, a bisserl nach links, a bisserl nach rechts. Um Realität zu sehen müßte sich unser Hals um 360 Grad drehen, und alle Richtungen bis ans Ende der Welt überblicken. Und die gewonnenen Eindrücke verarbeiten...Durchschnittlich sieht man bis zu Nasenspitze, kaum weiter. Kismet.


Du glaubst gar nicht, wie weit und viel man sehen kann, wenn die Glaubenssätze die Sicht nicht mehr beeinflussen.

:)

crossfire
 

Man muss nicht. Man kann.
Ist eine Frage der persönlichen Präferenz.

Nur, ohne Glaubenssätze hat man die Auswahl.

:)

crossfire

Ich werde mir meiner Glaubenssätze lieber bewusst und weiss dann, durch welche Brille ich schaue. Wenn mir einer nicht gefällt oder schädlich ist, dann änder ich ihn - aber ganz ohne Glaubenssätze möchte ich gar nicht leben....
 
Ich werde mir meiner Glaubenssätze lieber bewusst und weiss dann, durch welche Brille ich schaue. Wenn mir einer nicht gefällt oder schädlich ist, dann änder ich ihn - aber ganz ohne Glaubenssätze möchte ich gar nicht leben....


Wozu Glaubenssätze?

Du hast eigene Erfahrungen. Die sich auch in der Realität bestätigten.
Dann gibt es nichts zu glauben.

:)

crossfire
 

Wozu Glaubenssätze?

Du hast eigene Erfahrungen. Die sich auch in der Realität bestätigten.
Dann gibt es nichts zu glauben.

:)

crossfire

Meine erfahrene Realität formt meine Glaubenssätze. Und meine Glaubenssätze formen meine erfahrene Realität, die wieder meine Glaubenssätze bestätigen usw. usf..
Auf diese Weise kommt es, dass sich Menschen vom Pech verfolgt fühlen - während andere Menschen wahre Glückskinder sind.
Wenn ich glaube, dass das Leben mich liebt, ziehe ich genau solche Erfahrungen in mein Leben - warum sollte ich darauf verzichten? :confused:
 
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@kind of magic,

Jein, der Satz beinhaltet leider weder Hören, Riechen, Geschmacksinn und Fühlen ist jedoch für die meisten auf das Sehen orientierte Menschen stimmig.

Betrachtet man die Worte an und für sich so spielt Klang, Ton, Rhytmus und damit das Hören eine wesentlich größere Rolle und geht weit über den elktromagnetischen Bereich hinaus. Weshalb die von Crossfire erwähnten Glaubensätze auch so bedeutsam sind. Bedeutet aber auch wir könnten mehr wahrnehmen wenn wir bewußt wollten.

@ crossfire,

Glaubenssätze weg, dann Realität da.

Hmm ich frage mich wie der Satz gemeint ist. Die Realität = Wirksamkeit schließt ja Glaubensätze mit ein, denn diese machen ja viel von unserem Ich aus das wirksam handelt. Ich sage mal ohne Glaubenssätze gäbe es kaum ein Ich und ohne dieses Ich würden wir Menschen uns nicht vom Tier unterscheiden.
Nun ist aber die Wahrnehmung von Tieren wiederrum von Erfahrungsmustern - Urmustern geprägt dito beim Menschen, welche ja auch zur Wirksamkeit im Handeln führen.
Ergo hat hat die Wahrnehmung einfluß auf die Realität und umgekehrt. Alles eine Frage der Perspektive - Teilchen oder Welle.

LG Siegmund
 
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