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Fakten sind da völlig nebensächlich, deswegen ist es in einer Religion auch völlig legitim, das der eine vom anderen kopiert.
1.Kopieren von anderen und das Kopierte als seine eigene Vorstellungen den anderen zu verkaufen heißt es Plagiat, siehe
Jesus gibt ein Neues Gesetz.
2. Die Ignoranz der anderen zu kopieren und als Wahrheit zu verkünden macht die neu erfundene Religion auch nicht wahr, siehe, Auferstehung - fehlendes Wissen über die Natur der Seele.
 
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1.Kopieren von anderen und das Kopierte als seine eigene Vorstellungen den anderen zu verkaufen heißt es Plagiat, siehe
Jesus gibt ein Neues Gesetz.
2. Die Ignoranz der anderen zu kopieren und als Wahrheit zu verkünden macht die neu erfundene Religion auch nicht wahr, siehe, Auferstehung - fehlendes Wissen über die Natur der Seele.
Es gibt nun einmal nichts Neues auf der Welt und es ist völlig normal, das durch Völkerwanderung, Krieg, Versklavung Kulturen und Religionen sich mischen. Ein etwas anderes Gewand macht es nicht unwahrer. Man muss nur drunter schauen, dann ist es wieder sexy. Auch muss sich ein Gottesbild immer wieder neu an die Gesellschaft anpassen, welche heute andere Probleme und Weltbilder hat als damals. Gott sollte kein Patriarch mehr sein, Schweinefleisch und Sex vor der Ehe ist nicht mehr so das Problem, etc.
Heute braucht es einen geschlechtsneutralen, nicht kriegerischen Gott, bzw. kann das Wort Gott ganz abgeschafft werden, da er keine formale Existenz besitzt, bzw. jede. Es ist Bewusstsein, was sich beliebt in jegliche Form zu kleiden, ohne Sinn und Verstand, spielerisch ausprobierend ohne pädagogisch zu sein. Wer das Göttliche in allem erkennt wäre doch bescheuert, irgendein Gesetz zu brauchen, er kann dem Einen in Allem zwangsläufig nur liebend begegnen.
 
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Stress ist egoistisch . Man leidet, weil man sich oder etwas anderes wichtig nimmt.
Für Märtyrer würde das dann aber sogar ganz besonders gelten.:cautious: War Jesus (als historische Person betrachtet), in Deinen Augen, also hochgradig egoistisch, weil er sich für eine vermeintlich gute, soziale Sache „aufgeopfert“ hat - und sich davon zudem noch eine eigene „göttliche“ Belohnung versprochen hat?





 
Für Märtyrer würde das dann aber sogar ganz besonders gelten.:cautious: War Jesus (als historische Person betrachtet), in Deinen Augen, also hochgradig egoistisch, weil er sich für eine vermeintlich gute, soziale Sache „aufgeopfert“ hat - und sich davon zudem noch eine eigene „göttliche“ Belohnung versprochen hat?





es ist schwierig von einem historischen Jesus zu sprechen aufgrund des zeitlichen Abstands zwischen den Geschehnissen und dem Aufschreiben. Vermutlich war er extrem uneitel. Er wollte noch nicht einmal gut genannt werden und meines Erachtens auch nicht angebetet werden. Er machte sich eigentlich immer über Glanz und Gloria lustig, nahm lieber einen Esel als ein Ross und bevorzugte weniger angesehene Menschen, leibhaftig und bei seinen Gleichnissen.

Er hat sich für keine soziale Sache aufgeopfert. Er versuchte das Wesentliche sichtbar zu machen und wurde völlig verkannt. Die Juden hätten gerne mit ihm einen Aufstand gegen die Römer geprobt, so stellte man sich den angekündigten Messias vor,das lief nun mal ganz anders ab. Er wurde vermutlich an den nächsten Olivenbaum genagelt und das war’s dann. Keine Weltherrschaft, keine Volksbefreiung, nix. Nur Gott.
 
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Wie man sieht ist die Weite des Geistes unterschiedlich. Je weiter, um so Blasphemischer für die engere Sichtweite. Das ist wohl vielen Religionen gemein.
Mich selbst stört viel mehr - der Dogmatismus mancher Religionen. Etwas zu hinterfragen, hat für mich jedenfalls absolut nix mit Blasphemie („verletzende, höhnende o. ä. Äußerung über etwas Heiliges, Göttliches) zu tun.
 
...Es ist Bewusstsein, was sich beliebt in jegliche Form zu kleiden, ohne Sinn und Verstand, spielerisch ausprobierend ohne pädagogisch zu sein. Wer das Göttliche in allem erkennt wäre doch bescheuert, irgendein Gesetz zu brauchen, er kann dem Einen in Allem zwangsläufig nur liebend begegnen.
Darum gehts letztlich doch auch, egal, wie jeder dieses Bewusstsein bezeichnen möchte. Es braucht nicht Namen sondern Inhalt. Nebenher erfüllt es die Bedingung, sich kein Bildnis zu machen und wie ‚Kinder das Himmelreich zu erhalten,.
Was den nicht mehr zeitgemässen Gott angeht: Sogar die kath Kirche macht nun eine Weltbefragung der Gläubigen, was geändert werden soll und bespricht das an der Synode 2023. Ich werde die erste Päpstin sicher nicht mehr erleben, aber ev. die erste Priesterin.⭐
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es braucht nicht Namen sondern Inhalt. Nebenher erfüllt es die Bedingung, sich kein Bildnis zu machen ...
Fänd' ich auch cooler. Nix Starres, Eingefrorenes, Totes – sondern lieber was Lebendiges, Fließendes, Flexibles. Müsste ja trotzdem nicht zwingend in vollkommene x-Beliebigkeit ausarten, denke ich.
 
Darum gehts letztlich doch auch, egal, wie jeder dieses Bewusstsein bezeichnen möchte. Es braucht nicht Namen sondern Inhalt. Nebenher erfüllt es die Bedingung, sich kein Bildnis zu machen und wie ‚Kinder das Himmelreich zu erhalten,.
Was den nicht mehr zeitgemässen Gott angeht: Sogar die kath Kirche macht nun eine Weltbefragung der Gläubigen, was geändert werden soll und bespricht das an der Synode 2023. Ich werde die erste Päpstin sicher nicht mehr erleben, aber ev. die erste Priesterin.⭐
Man hat sich unbewusst den Gott geangelt, welcher gebraucht wird. Ich bin froh, in ständiger Auseinandersetzung mit ihm gewesen zu sein. wir haben ständig miteinander gerungen und ich hab ihn in sämtlichen Formen gesucht bis mir endlich klar war, das er in jeglicher steckt. Ab da wurde es magisch.
Man darf nicht mit dieser Beliebigkeit anfangen, das ist billig und faul, aber nach vielen Kämpfen und Leiden beliebt er/sie/es überall zu sein. Ich treffe ih bei einer Baphomet-Anrufung in seiner wilden Natur, auf dem Meditationskissen bei den Buddhisten und bei der Konfirmation meiner Nichte. Zu Weihnachten bekam sie von mir einen Onyx und sie erklärte mir das Pendeln und philosophierte mit mir, wie man sich durchs Leben schlägt. Sie kommt in ihrer Art wohl nach ihrem Onkel. Der liebe Gott wird’s nicht leicht haben:cool:
 
es ist schwierig von einem historischen Jesus zu sprechen aufgrund des zeitlichen Abstands zwischen den Geschehnissen und dem Aufschreiben. Vermutlich war er extrem uneitel. Er wollte noch nicht einmal gut genannt werden und meines Erachtens auch nicht angebetet werden. Er machte sich eigentlich immer über Glanz und Gloria lustig, nahm lieber einen Esel als ein Ross und bevorzugte weniger angesehene Menschen, leibhaftig und bei seinen Gleichnissen.

Er hat sich für keine soziale Sache aufgeopfert. Er versuchte das Wesentliche sichtbar zu machen und wurde völlig verkannt. Die Juden hätten gerne mit ihm einen Aufstand gegen die Römer geprobt, so stellte man sich den angekündigten Messias vor,das lief nun mal ganz anders ab. Er wurde vermutlich an den nächsten Olivenbaum genagelt und das war’s dann. Keine Weltherrschaft, keine Volksbefreiung, nix. Nur Gott.
Jesus sah ja, was die Priesterschaft mit dem geschriebenen Wort machte und genau Gleiches machte nachher die Kirche mit den Schriften. Daher sandte er den Geist oder die Geister der Wahrheit, die durch die Medien hätten sprechen sollen, aber die Kirche organisierte die Inquisition, um alle medial begabten Menschen zu liquidieren, auf dem Scheiterhaufen.

Die Erlösung, die Jesus vollzogen hat, ist ein geistiges Ereignis und kam nicht nur den Juden oder den damals lebenden Menschen zugute. Erlöst wurden alle gefallenen Engel, die ab diesem Zeitpunkt wieder zurück in den Himmel konnten, denn ihr Ungehorsam gegenüber Gott war durch Jesu Erlösungstat vergeben.
 
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Fänd' ich auch cooler. Nix Starres, Eingefrorenes, Totes – sondern lieber was Lebendiges, Fließendes, Flexibles. Müsste ja trotzdem nicht zwingend in vollkommene x-Beliebigkeit ausarten, denke ich.
Ich glaube, dass für den lebendigen Gott jeder selbst verantwortlich ist, das kann man nicht von aussen einrichten. Vielleicht kann man Bedingungen schaffen, die es erleichtern, Zugang zu bekommen. Ich erlebte mal einen farbigen Priester, der am Altar trommelte und klatschte oder einen Gottesdienst einer Freikirche in den USA, der 3 h dauerte und jenseits von allem war, was ich kannte. Ich habe mich viele Jahre mit Gott auseinandergesetzt, gezweifelt, wollte aus der Kirche austreten oder konvertieren. Ich hab dann einige zeit als Katholikin in der reformierten Kirche gearbeitet, schätzte den moderneren Umgang dieser Konfession mit Gott und der Kirche und begann gleichzeitig etwas zu vermissen, was ich nicht benennen konnte. Ganz entgegen meiner Absicht, mehr aus einem diffusen Gefühl heraus, vielleicht einer Sehnsucht nach einer Art inneren Heimat heraus, wandte ich mich wieder der kath Kirche zu und entdeckte jenseits von alten herrschsüchtigen Strukturen einen Gott, den ich verinnerlichen konnte, einer, der mir nah war. Er ist nicht starr oder eingefroren, weil er in mir lebt und mich bewegt. Gleichzeitig muss er keinen bestimmten Namen haben, weil es nicht mehr wichtig ist und es nur noch darum geht, was diese Essenz in mir zum Ausdruck bringt.
 
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