Inspirationen zum "‹Spell›-schmieden " ?

Hallo und Moin @LEONI3
wenn ich Dir jetzt Tipps aus der Hexen-Kellerküche gebe .... aber ich habe die Vermutung, Du kennst die schon:
Magische Sorgfalt beim Unterschreiben des Anschreibens finde ich wichtig, vielleicht dabei eine grüne (oder persönliche Glücksfarbe) Kerze brennen lassen. Wenn ein Spruch, denn da. Die Erfahrung mit Sprüchen: Hat man ihn gereimt, also mit Sorgfalt geformt, ist mehr Energie im Spruch und der dazugehörigen Aktion. Eintüten und Abschicken - alles mit der nötigen Hexen-Energie machen.:sneaky:
 
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Hallo ihr Zauberlehrlinge, Küchenhexen, Große und kleine Magier :) ,
Manchen von Euch bin ich bislang vielleicht schon auf 'nem anderen Unterforum übern Weg gelaufen, den anderen hier auf'm MUF bin ich aber noch unbekannt (...und werde daher wohl ein wenig mißtrauisch beäugt :)...«ey, wer is' datt denn?!...watt will die?...darf die überhaupt hier rein???) ...
Darum ein wenig Intro, damit ich nicht so unhöflich auf die Lichtung stolpere: Also, rein formell gehöre ich wohl so in die Schublade mit dem Etikett «Mittelstufige Küchenhexen». Ich komme aus einem Background, wo das was allgemein als Esoterik bezeichnet wird - einfach nur normaler Lifestyle ist. Demnach ist Magie für mich persönlich nichts ‹Weltfremdes› oder ‹Paranormales› sondern eher ein kreativer transformatorischer Schöpfungsprozeß wie etwa vergleichsweise "ein Festmahl kochen" oder "ein Möbelstück schreinern". ...Natürlich wäre es klasse den «Weltfrieden» herbeibeschwören zu können, aber dafür habe ich definitiv nich' den Draht. So beschränke ich mich halt auf die ‹Mühen des Alltags› und versuche mir und meinen Lieben (Familie, Tiere, Freunde) ein wenig ‹extra Wind in die Segel› zu pusten. ...Magie als «Doping-Mittel» sozusagen ;-)

Dieser Tage habe ich allerdings ein Problem, für das ich so von alleine nich' das passende Rezept finde.
Ich plage mich rum mit einer Bewerbung für ein Weiterbildungsstipendium das von einer Stiftung ausgeschrieben wurde. Anschreiben, CV, ...alles kein Problem, -sogar die Schreck-Seite 3 (Motivationsschreiben) hab ich schon in Rohbau. Nun aber beschleicht mich der Gedanke, daß das einfach "nicht gut genug" ist. ...Mitbewerber wird es viele geben - und etliche dürften in etwa genau die gleichen Qualifikationen haben wie ich. Rumlügen (mich künstlich "aufplustern") um 'nen besseren Scheineindruck zu erwecken möcht ich natürlich nicht, da sowas letztendlich doch immer auffliegt.
Meine Idee war also, meine Bewerbung ‹magisch aufzuladen›...-damit ausgerechnet die aus der Masse der Jury ins Auge fällt. ...-Doch wie erziel ich diesen Effekt ???...Habt ihr schon mal selber sowas oder ähnliches probiert ?
Habt ihr Tipps oder Anregungen zusätzlich für mich ?

Das was ich bislang vorhab, sieht ungefähr so aus:
Den jetzigen Vorentwurf , das Schreibpapier (auf dem das Endprodukt dann gedruckt wird) und den Stift (zum Unterschreiben) dachte ich in einem kleinen Ritual zu ‹besprechen›.
Idealerweise würde ich am Mittwoch beginnen, am besten in einer Jupiterstunde oder vielleicht Sonne. Dazu eine gelbe Kerze, Räucherwerk Lorbeer oder Zimt.
Am Donnerstag würde dann nachgelegt zur Mars- oder Sonnenstunde, diesmal mit lilafarbener Kerze und Lorbeer- oder Zederräucherei.
Ebenso am Freitag, diesmal zur Mondstunde. Die Kerze wäre grün, das Räucherwerk Rose. ...(-Lacht nicht, klingt zwar bissel nach Liebesritual...aber die sollen sich ja gewissermaßen grade in mich als Bewerber verlieben ^^.)
Am Samstag ist passenderweise Vollmond, und da wäre dann mein symbolisches Vollendungsritual.
Ich dachte an Sandelholzräucherwerk und Sonnenstunde, die Kerzen wären jene drei der vergangenen Tage.

Soviel also an Grundzügen. Was mir fehlt sind noch paar Details. ...Wen würdet ihr zum Beispiel als Helfer herbeirufen ? ...‹Arbeitet jemand von euch magisch› in farblich bestimmter Kleidung während des Rituals?...Benutzt wer Musik (wenn ja, welche ?) zur Effektverstärkung?
...Was würdet ihr an meiner Stelle noch hinzufügen oder weglassen?
Du entziehst durch Veröffentlichung Deinem Vorhaben jegliche Kraft.
Die Frage der Technik ist nebensächlich. Sie ist es nicht, welche dem Zauber zum Erfolg verhilft.
 
Du entziehst durch Veröffentlichung Deinem Vorhaben jegliche Kraft.
Die Frage der Technik ist nebensächlich. Sie ist es nicht, welche dem Zauber zum Erfolg verhilft.
[*seufz*]...ach ja, das ‹Syndrom der ewigen Geheimniskrämerei› bei Magiepraktizierenden (dem etliche noch so nachhängen) hab ich ja beinah vergessen. ...«Wenn Du dich beim Ritual erwischen läßt, stirbst Du» hallt in mir immer noch so bissel die Warnung einer Mentorin, -ihres Zeichens ‹hexisches Urgestein› mit Pedigree.
Und so stand ich eines Tages geschlagene 3 Stunden im Dauerregen an einem Flußufer und wartete bis eeendlich mal keine Spaziergänger am Horizont sind. Wenn ich nich' an der Erkältung abgenippelt bin, ...nun, dann dürfte das bedeuten das diese Denkweise inzwischen von der Zeit überholt ist :) .
Der praktische Wert dieser Regel dürfte wohl damals durchaus sehr angebracht gewesen sein zu einer Zeit, als frau «lebendig abgefackelt» wurde bloß weil sie etwa Kräutertees braute.

Wie also bitte, lieber @.:K9:. stellst Du dir eine Fortkommen der "Magierzunft" vor, wenn niemand bereit wäre sein Wissen wenigstens ansatzweise mit den anderen Gleichgesinnten auszutauschen, zu bearbeiten oder zu revidieren.
Es hat eben nicht jeder das Glück einen Mentor in Rufweite zu haben oder gar einem Coven anzugehören.

@FuncaHannover, an Dich geht mein Dank und *drücke «Big Respect» Knopf - weil Du ‹über› solchen Dingen stehst ...und Dir nicht zu fein bist für "peoples mit Kellerküchen".
Ich finde deinen Vorgehensvorschlag übrigens sehr schlüssig beim genaueren Überdenken.

Übrigens @.:K.9:., ...ich hab ja nich' das ganze Rezept gepostet. Den Part wo ich meinen nackten Göttinnenkörper mit Honig und Kirschmarmelade einschmiere, rosa Glitzerkonfetti drüber streue und dann um ein junges Birkenbäumchen rotiere, ...:cool:
Wäre vielleicht sogar was für Youtube, ...*lol.
 
Wille und Zuversicht. Schon vorher wirklich wollen, dass sich der Weg in dieser Richtung ändert und dann die Änderung annehmen. Dann kann es gar nicht anders laufen.
...Hi @Pure, «gewollt» habe ich die Veränderung ja auch tatsächlich schon eine ganze Weile. Bloß schien da kein ‹Weg› erkenntlich, wie ich dazu kommen könnte. Das ist nun aber passiert, als der Aufruf zur Bewerbung verlautbart wurde.
Was ich halt möchte, ist meine Erfolgschancen in diesem Wettbewerb ein wenig - magisch ‹boosten›.
 
[*seufz*]...ach ja, das ‹Syndrom der ewigen Geheimniskrämerei› bei Magiepraktizierenden (dem etliche noch so nachhängen) hab ich ja beinah vergessen. ...«Wenn Du dich beim Ritual erwischen läßt, stirbst Du» hallt in mir immer noch so bissel die Warnung einer Mentorin, -ihres Zeichens ‹hexisches Urgestein› mit Pedigree.
Und so stand ich eines Tages geschlagene 3 Stunden im Dauerregen an einem Flußufer und wartete bis eeendlich mal keine Spaziergänger am Horizont sind. Wenn ich nich' an der Erkältung abgenippelt bin, ...nun, dann dürfte das bedeuten das diese Denkweise inzwischen von der Zeit überholt ist :) .
Der praktische Wert dieser Regel dürfte wohl damals durchaus sehr angebracht gewesen sein zu einer Zeit, als frau «lebendig abgefackelt» wurde bloß weil sie etwa Kräutertees braute.

Wie also bitte, lieber @.:K9:. stellst Du dir eine Fortkommen der "Magierzunft" vor, wenn niemand bereit wäre sein Wissen wenigstens ansatzweise mit den anderen Gleichgesinnten auszutauschen, zu bearbeiten oder zu revidieren.
Es hat eben nicht jeder das Glück einen Mentor in Rufweite zu haben oder gar einem Coven anzugehören.

@FuncaHannover, an Dich geht mein Dank und *drücke «Big Respect» Knopf - weil Du ‹über› solchen Dingen stehst ...und Dir nicht zu fein bist für "peoples mit Kellerküchen".
Ich finde deinen Vorgehensvorschlag übrigens sehr schlüssig beim genaueren Überdenken.

Übrigens @.:K.9:., ...ich hab ja nich' das ganze Rezept gepostet. Den Part wo ich meinen nackten Göttinnenkörper mit Honig und Kirschmarmelade einschmiere, rosa Glitzerkonfetti drüber streue und dann um ein junges Birkenbäumchen rotiere, ...:cool:
Wäre vielleicht sogar was für Youtube, ...*lol.
Der Versuch witzig zu sein war nicht so dolle.
Techniken gibt es massenhaft im Internet zum Recherchieren, von Geheimniskrämerei ist das also weit entfernt.
Ich bin seit 2006 im Forum, wäre aber schön blöd, mir hier Techniken zeigen zu lassen, bloß weil ich zu faul wäre, entsprechende Bücher oder sonstige Quellen aus dem Internet zu besorgen, oder von Leuten, die es drauf haben. Zu 90% hängen hier Typen und Tussen ab, die vielleicht mal ein Hexenlädchen hatten oder mit ein wenig Gequatsche sich was dazuverdienen wollen. Du gehörst nicht zu denen, welche den Unterschied merken würden, wer die 10% sind. Na dann viel Erfolg.
 
...Hi @Pure, «gewollt» habe ich die Veränderung ja auch tatsächlich schon eine ganze Weile. Bloß schien da kein ‹Weg› erkenntlich, wie ich dazu kommen könnte. Das ist nun aber passiert, als der Aufruf zur Bewerbung verlautbart wurde.
Was ich halt möchte, ist meine Erfolgschancen in diesem Wettbewerb ein wenig - magisch ‹boosten›.
Diesen Aufruf zur Bewerbung sehe ich als das Winken des Schicksals mit dem Laternenpfahl. Da muss man einfach handeln!
 
Na gut, ...für Dich @.:K9:. also noch mal in Babysteps den Dialog *zerleg* :
Du entziehst durch Veröffentlichung Deinem Vorhaben jegliche Kraft.
Meine Antwort↓ bezogen auf diese These ↑ :
[*seufz*]...ach ja, das ‹Syndrom der ewigen Geheimniskrämerei› bei Magiepraktizierenden (dem etliche noch so nachhängen) hab ich ja beinah vergessen.
...- Jetzt klarer, was der Autor zu sagen gedachte?
 
Wie also bitte, lieber @.:K9:. stellst Du dir eine Fortkommen der "Magierzunft" vor, wenn niemand bereit wäre sein Wissen wenigstens ansatzweise mit den anderen Gleichgesinnten auszutauschen, zu bearbeiten oder zu revidieren.

ich bin letztens auf den schluss gekommen, dass ein guter lehrer interessante aspekte andeutet, so dass des schülers interesse geweckt wird und er sich mit einer kleinen ahnung selbst auf den weg machen kann.
vorkauen birgt die gefahr, autoritätsgläubige schafe hervorzubringen, die sich in des lehrers ansichten in sicherheit wiegen.
 
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Der praktische Wert dieser Regel dürfte wohl damals durchaus sehr angebracht gewesen sein zu einer Zeit, als frau «lebendig abgefackelt» wurde bloß weil sie etwa Kräutertees braute.
Das ist Nonsens. Niemand wurde abgefackelt, nur weil er ein paar Kräuter aufbraute.
 
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