Initiation - Shaktipat - Kundalini - Samadhi

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Und um zu diesem Schluß zu kommen, braucht´s man 17,78 Beiträge in Endlosschleifen pro Tag?

Interessant. Jetzt frage ich mich nur noch: Wann hört´s denn endlich auf bei Sterni? Also damit´s dann auch mal authentisch wirkt, was so wunderbar "auf den Punkt gebracht wird".

:homer:

hilf mir mal bitte
meditierst du?
 
na du dududu...ist jeder ausser meiner...
huch deutsch...für meditierende:D
so da gibt es hier im thread mehr von...
nur eben du ...hast darauf reagiert...
sieh es bitte nicht so verbissen und nimms bitte auch nicht persönlich...
siehst doch selbst wie seriös es hier zugeht...:)

Okay, kein Problem. Was dich aber zu deinem Rumgeblödel in diesem Thread veranlasst verstehe ich dennoch nicht. Es sind immer die selben Textbausteine, die du bei solchen Themen raushaust und ehrlich gesagt kann ich das nicht verstehen.

Es geht auch immer in die selbe Richtung bzgl. Denken usw. und ich werde da immer schnell kritisch, wenn die Leute gar nicht wirklich lange, oder überhaupt beim Kern sind sondern ein Feld drum herum beackern und von Hölzchen zu Klötzchen kommen.

Auffällig ist mir da auch wieder die Parallele zur Meditation - zumindest am Anfang, wenn man noch deutlicher Mühe hat den Fokus zu halten, denn so ist es im Prinzip auch in diesem Gespräch und letztlich kann ich dir da aus meiner Erfahrung in Vielem gar nicht zustimmen. Klar muss man es tun - keine Frage. Es ist aber auch so, dass man die Gedanken nur beruhigt, um da in einen "Raum" einzutreten, den wir hier Samadhi nennen und in dem selber dann - je nach Zielsetzung der Meditation ja schon gedankliche Aktivität stattfindet, auch wenn diese anderer Art, als das Denken im Alltag ist.

Klar bekommst du hier auch Zustimmung von Leuten, die da ähnlich drauf sind wie du, aber ganz ehrlich, was bringt das?
 
nur wenns in die praxis geht...:D
dann ist das alles hier gesagte ...eben nicht mehr gefragt...
dann wird getan und neues eigenes wissen erschliesst sich einem :D

:D was soll denn aufhören?

Das Unterstrichene. Ob es soll, weiß ich nicht, ich frage ab wann es nicht mehr gefragt ist.

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Video geguckt, echt beeindruckend.
 
Ich würde es im Moment als Aufbauen oder Verstärken sehen.
Naja, Kultivieren kann auch Abbauen und Ausdünnen sein. Kultivieren ist ein Wert an sich und braucht keine Erklärung, denke ich mal.

Mir ist da erst neulich eine ganz interessante Sache aufgefallen, die ich aber für nicht ganz unbedeutend halte.

Wir sprechen ja davon uns auf etwas zu konzentrieren - diesen Beitrag zum Beispiel. Jetzt ist mir in einer Anweisung die Formulierung aufgefallen sich IN etwas (in dem Beispiel ist von einem bestimmten Punkt die Rede) zu konzentrieren. Ich finde das sehr bedeutend, weil es sich für mich auch ganz anders anfühlt, ob man sich jetzt auf seinen Körper konzentriert, oder in seinen Körper konzentriert; um das auf die gängige Art der Meditation zu übertragen.
Konzentration an sich ist ja auch so ein Ding wie Kultivierung. Was bitte soll ich denn haben? Eine hohe Konzentration? Soll ich mich also verdichten? Oder sollte ich eine niedrige Konzentration haben, mich also erweitern?

Konzentration ist einfach nur ein "Wert", den man kultivieren kann. Und ansonsten verhält es sich damit wie Sternatemzug sagt so, daß ein Weniger-Darüber-Nachdenken ein Mehr bedeutet. (Wobei Weniger genauso gut wäre, aber die Sprache bietet es so an, mit dem "Mehr".)


Bezüglich der Worte im Threadtitel stimme ich zu, daß es eine Art von Verlauf ist. The spiritual awakening, sozusagen. Ebenso muß ich aber sagen, daß ich es nicht logisch finde, diesen Prozess als Prozess zu verstehen und beim Samadhi einen Endpunkt zu sehen. Denn entgegen aller spirituellen Beschreibungen gehe ich davon aus, daß ein Samadhi nur ein Ego erleben kann und die Egolosigkeit halte ich für eine genausogute Illusion wie das Ego selber. Nur das Ego kann sich "losig" von sich selbst fühlen. Das Ganze ist also im Grunde genommen für mich eine abgefressene Hirnrindenkacke. Rund wie ne Tomate und doch nach einigen wenigen Bissen weg und einen Tag später verdaut, verbraucht und ausgeschieden. Alles Schritte auf dem Lebensweg.

Übrig bleibt man ja nun nach all dem doch selber. Wenn das so ist wird man sehr rasch die Frage in sich hören: "und was mache ich nun?" Darauf reduziert es sich doch irgendwann, auf diese Freiheit in der Entscheidung, zu tun was man will. Und siehe da: diese Freiheit hatte man im Grunde immer schon und niemand kann beweisen, daß man sie nicht auch genutzt hat, die Entscheidungen getroffen hat, wenn es einem vielleicht auch nicht bewusst war, daß man sie traf.

Insofern neige ich dazu, mich Sternatemzug anzuschliessen und dieses Thema zu erkennen im "In mir ist Stille". Alles Andere sind Worte rund um Vergangenheit. Liebe oder so ist ja aber nun mal im Jetzt, genauso wie die Achtsamkeit.

lg!
 
Das Unterstrichene. Ob es soll, weiß ich nicht, ich frage ab wann es nicht mehr gefragt ist.

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Video geguckt, echt beeindruckend.

du machst erfahrungen ...die eben über jede beschreibung hinausgehen ...dann wirds authentisch ...dann bist du es...selbst..so wie du es kannst ...als individuum..
du wirst quasi da abgeholt wo du erfahrungsgemäss stehst...und die erfahrung ...in der meditation geht doch immer über das momentane verständnis dann hinaus ...eben durch die gemachte erfahrung wirds einfach mehr...leben...mehr du selbst...intensiver...oder es bleibt eben alles graue theorie...das reicht mir nicht...
 
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Na ja, konnte es mal. Mach aber schon ewig kein komplettes Asana-Programm mehr.
Bloß noch manchmal im Lotussitz (damit ich nicht ganz einroste), mit den Händen abstützen und nach vorn und zurück schaukeln. :D
Macht einfach irgendwie Laune, find ich. :)
:D Ey, dann können wir uns mal zum Schaukeln verabreden. Mach ich auch gern.
 
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