Info - Hühner landen lebendig im Müll

Der erste Beitrag ist doppeldeutig. Der Eindruck ensteht als hätten die Tierschützer die lebenden Hühner weggeworfen. Was an die Ähnlichkeit von PETA erinnert.

Daher die explizite Frage: Haben die Tierschützer das Wegwerfen gefilmt oder wurden sie selbst beim Wegwerfen gefilmt?


Das lese ich nicht da raus - auch nicht aus d. ersten Beitrag. Zudem wird es 'ff' erläutert.


Bei einem Lieferanten des größten deutschen Geflügelproduzenten Wiesenhof in Bayern herrschen offenbar schockierende Zustände:

Schwächliche oder kranke Hühner sollen dort laut Filmaufnahmen von Tierschützern einfach weggeworfen werden. Andere Tiere werden totgeschlagen.

Ich würde das Fettgedruckte allerdings in Klammern setzen.

Die Aussage ist, dass laut dieser Filmaufnahmen, die von Tierschützern stammen,...
 
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Das lese ich nicht da raus - auch nicht aus d. ersten Beitrag.

Logisch. Du hast es ja auch geschrieben. Na, wenigstens ist es jetzt klar.

(Ohne Komma passiert sowas durchaus)

Variante A

- dort, laut Filmaufnahmen, von Tierschützern einfach weggeworfen werden

Variante B

- dort, laut Filmaufnahmen von Tierschützern, einfach weggeworfen werden

;)
 
Da die Kommasetzung so aber nicht erfolgt ist ist es eigentlich ziemlich eindeutig. Ich denke, dass es, bisher zumindest, auch für jeden hier Lesenden eindeutig gewesen ist. Außer für dich natürlich.
 
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Solange sich Menschen mit Fleisch ernähren wird dieser Wahnsinn kein Ende nehmen. Wer einmal die Qual, die Angst, den Tod in den Augen der Tiere gesehen hat, wenn sie zum Schlachthof geführt werden und wer dann noch das Fleisch und Fleischerzeugnisse essen kann, wer nur ein wenig Mitgefühl hat würde all das ablehnen, den Tod und die Qual zu essen.
 
...die Qual, die Angst, den Tod in den Augen der Tiere gesehen hat, wenn sie zum Schlachthof geführt werden ...

Das liegt nur nicht am Schlachthof, sondern daran, dass unsere HochleistungsNutzTiere nix mehr kennenlernen dürfen, und damit der Tag x mit tausend neuen Erfahrungen vollgepropft ist.

Man kann aber z.B. an Transportfahrten durchaus gewöhnen, und das tut mein Rinderzüchter auch, indem sie öfter Weidewechsel machen, so dass das Verladen und Autofahren bekannt ist und entsprechend entspannt verläuft.

Und auch hier ist wieder der gute Geschmack des Konsumenten gefragt, denn stressfreies Fleisch schmeckt nun mal anders als Adrenalingeschocktes. Wer genau hinguckt, sieht es dem Schweinefleisch zudem in der Kühltheke noch an: es ist heller. Leider ist das Wissen beim Käufer darum miserabel.

Dazu kommt, dass Hybridschweine eben empfindlicher sind als alte Rassen wie zum Beispiel die Schwäbisch Hällischen, oder die spanischen Pata Negra - auch darauf kann man beim Kauf achten.

Das gleiche gilt für Hühnerrassen. Mein Biobauer behält Hähne genauso wie die Legehennen. Ich weiß leider grad nicht, wie die Rasse heißt, aber sie sind eben eierlegend UND Fleischlieferanten.
 
das problem liegt darin, das die menschen weg schauen, das problem ist einfach, wenn schlachthäuser wände hätten, würde keiner mehr fleisch essen. ich glaube nicht das fleisch von den tellern wegzudenken wäre, aber der billigkonsum sollte man abschaffen... tiere töten ja auch um zu überleben, aber tiere tun es aus dem einzigen grund um zu überleben, bei uns ist es die wirtschaft... und das ist der falsche grund um zu töten.
 
Es gibt keine Rechtfertigung, Ausreden, Schöngerede und keinen vernünftigen Grund, Fleisch zu Essen, Tod ist Tod.

Einen vernünftigen Grund zu töten, kann es nicht geben, schon gar nicht wegen knurrende Mägen.
Wir Menschen sollten uns schämen, wenn man so mit den schwächeren Umgeht, wie hier, mit den Tieren.
 
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Bei einem Lieferanten des größten deutschen Geflügelproduzenten Wiesenhof in Bayern herrschen offenbar schockierende Zustände: Schwächliche oder kranke Hühner sollen dort laut Filmaufnahmen von Tierschützern einfach weggeworfen werden. Andere Tiere werden totgeschlagen.
...

http://www.focus.de/finanzen/news/u...ner-landen-lebendig-im-muell_aid_1090411.html

Läuft gerade noch bei stern tv

Tja, da kann man sich drüber aufregen oder direkt etwas dagegen tun...

nämlich - kein Billigfleisch mehr kaufen - einfach den Fleischkonsum etwas reduzieren, dann können die meisten es sich auch leisten.

Der Konsument ist derjenige, der so etwas möglich macht - jeder Einzelne.

Ich wohne ganz in der Nähe dieser Massentierhaltung. Da sind schon mehr als eine Demo gelaufen - viele standen nicht einmal in der Zeitung.
Das weiß ich von einem Nachbarn, der dort arbeitet.
Ebenso weiß ich, daß der froh ist, wenn er sich zur Arbeit, bzw. von der Arbeit wegschleichen kann, ohne attakiert zu werden.
So sind die Sichtweisen völlig anders.

Was soll ich jetzt tun? Den Nachbarn beschimpfen und ihm faule Eier vor die Tür legen?

Nein - ich kaufe nur noch beim Bauern, wenn der schlachtet oder im Bioladen und esse längst nicht mehr jeden Tag Fleisch.....
- obwohl mein Nachbar mir sogar angeboten hat, öfter mal ein großes Paket Fleisch zum fast Nulltarif mitzubringen! Ich habe es freundlich abgelehnt, indem ich ihm mitteilte, daß ich sehr wenig Fleisch essen würde.

Ich bin kein Vegetarier und kann trotzdem etwas tun.
 
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