spiraltribe
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- 18. März 2004
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Also...jedesmal wenn das Thema auf Indigos kommt, verquert sich in mir alles, ich versteh es einfach nicht, oder das, was ich versteh, ist wohl nicht das, was andere unter Indigos verstehn.
Wo Anfangen...Ich habe mir nun schon mehrmals ein paar Seiten im netz dazu angesehen. Die "Erkennungsmerkmale " eines Indigos empfinde ich so allgemein, dass sich wohl praktisch die meisten Menschen, die ein bißchen Sensitivität mitbringen und schwierige Lebensbedingungen hatten, darin erkennen mögen.
Wenn ich mir die Punkte durchlese, würde ich doch glatt sagen, ich bin auch ein Indigo. Bin ich aber nicht. Ich bin sicher keine neue Seele. mMn gibt es nur eine Seele. Ähnlich wie ein Pilz ein Mycel hat, das immer wieder neue Samenträger hervorbringt,diese auch wieder vergehen, aber doch immer nur der eine Gesamt-Pilz ist
Der Punkt ist der - ich denke mir, dass das Indigo-Bild ein gutes Modell ist, um Menschen, die nicht sind, was sie eigentlich sein sollten/möchten, eine Möglichkeit zu bieten, sich zu befreien, zu werden was sie sind.(auf das bezog sich auch meine Antwort bzgl. der Frage v. Moludeami).
Ähnlich wie es gerade in der Kindererziehung alle möglichen Moden a la Hochbegabt, Teilleistungshochbegabt, Legastheniker, Teilleistungsschwächen usw. usf. gibt. Zusammengefasst, die Entdeckung, das kein Kind irgendeiner Norm entspricht und gefälligst individuell wahrgenommen werden soll.
Einerseits finde ich diese Entwicklung toll - HURRA-endlich dürfen Menschen so sein, wie sie sind, bzw. nehmen sich das Recht heraus, ihren Willen, ihre Würde, sich selbst zu schützen.
Wenn man ein Indigo ist, hat man eine höhere Aufgabe, und mit einer höheren Aufgabe dürfen die anderen nicht mehr auf einem herumtrampeln, einen in irgendwelche Normen pressen, wie ein Buxbäumchen in einem engl. Garten ständig zurückstutzen und formen.
Ich hatte selbst einmal das Gefühl, ich habe eine Aufgabe zu erledigen, ich muß nur herausfinden was. Ich war damals eine tickende Zeitbombe und hätte am liebsten die ganze Welt den Lokus hinunter gelassen. (Und ich bin mir bis dato unsicher, ob ich nicht in ursächlichen zusammenhang mit ein paar Erdbeben gestanden bin - aber dazu vielleicht ein andermal, auf jedenfall aber in einem eigenen Fred, mehr).
Vielleicht empfinde ich das Indigo-thema auch als über-heb-lich im sinne von "Indigos heben sich von den "normalen" Menschen ab". Der Versuch sich drüber zu stellen. Ich bin ein Indigo, du nur ein normaler Mensch, klingt für mich da durch. Andererseits ist es nur zu verständlich, das bei jemanden, der lange Zeit unterdrückt wurde, bei Befreiung das Ego-Pendel einmal einen gewaltigen Ausschlag in die Gegenrichtung macht. Von einem ab-ge-wertetem Da-Sein (durch abwertende Behandlung) in ein ab-wert-endes Da-Sein. Wohl um einer über-bewerteten Person ihren Stellenwert zu geben.
Ein bisserl Konfus, die Darstellung meiner Sichtweise. Da sie aber weniger logisch-rationell ist, sondern eher bildhaft-bauchig, für mich schwer in Worte zu fassen. Aber durch das in Worte fassen, krieg ich dieses G`fühl selber zu fassen.
Bei Unklarheiten bitte bitte Nachfragen, vielleicht kann ich das Bild ja auch noch schärfer stellen.
vlg
andrea
Wo Anfangen...Ich habe mir nun schon mehrmals ein paar Seiten im netz dazu angesehen. Die "Erkennungsmerkmale " eines Indigos empfinde ich so allgemein, dass sich wohl praktisch die meisten Menschen, die ein bißchen Sensitivität mitbringen und schwierige Lebensbedingungen hatten, darin erkennen mögen.
Wenn ich mir die Punkte durchlese, würde ich doch glatt sagen, ich bin auch ein Indigo. Bin ich aber nicht. Ich bin sicher keine neue Seele. mMn gibt es nur eine Seele. Ähnlich wie ein Pilz ein Mycel hat, das immer wieder neue Samenträger hervorbringt,diese auch wieder vergehen, aber doch immer nur der eine Gesamt-Pilz ist
Der Punkt ist der - ich denke mir, dass das Indigo-Bild ein gutes Modell ist, um Menschen, die nicht sind, was sie eigentlich sein sollten/möchten, eine Möglichkeit zu bieten, sich zu befreien, zu werden was sie sind.(auf das bezog sich auch meine Antwort bzgl. der Frage v. Moludeami).
Ähnlich wie es gerade in der Kindererziehung alle möglichen Moden a la Hochbegabt, Teilleistungshochbegabt, Legastheniker, Teilleistungsschwächen usw. usf. gibt. Zusammengefasst, die Entdeckung, das kein Kind irgendeiner Norm entspricht und gefälligst individuell wahrgenommen werden soll.
Einerseits finde ich diese Entwicklung toll - HURRA-endlich dürfen Menschen so sein, wie sie sind, bzw. nehmen sich das Recht heraus, ihren Willen, ihre Würde, sich selbst zu schützen.
Wenn man ein Indigo ist, hat man eine höhere Aufgabe, und mit einer höheren Aufgabe dürfen die anderen nicht mehr auf einem herumtrampeln, einen in irgendwelche Normen pressen, wie ein Buxbäumchen in einem engl. Garten ständig zurückstutzen und formen.
Ich hatte selbst einmal das Gefühl, ich habe eine Aufgabe zu erledigen, ich muß nur herausfinden was. Ich war damals eine tickende Zeitbombe und hätte am liebsten die ganze Welt den Lokus hinunter gelassen. (Und ich bin mir bis dato unsicher, ob ich nicht in ursächlichen zusammenhang mit ein paar Erdbeben gestanden bin - aber dazu vielleicht ein andermal, auf jedenfall aber in einem eigenen Fred, mehr).
Vielleicht empfinde ich das Indigo-thema auch als über-heb-lich im sinne von "Indigos heben sich von den "normalen" Menschen ab". Der Versuch sich drüber zu stellen. Ich bin ein Indigo, du nur ein normaler Mensch, klingt für mich da durch. Andererseits ist es nur zu verständlich, das bei jemanden, der lange Zeit unterdrückt wurde, bei Befreiung das Ego-Pendel einmal einen gewaltigen Ausschlag in die Gegenrichtung macht. Von einem ab-ge-wertetem Da-Sein (durch abwertende Behandlung) in ein ab-wert-endes Da-Sein. Wohl um einer über-bewerteten Person ihren Stellenwert zu geben.
Ein bisserl Konfus, die Darstellung meiner Sichtweise. Da sie aber weniger logisch-rationell ist, sondern eher bildhaft-bauchig, für mich schwer in Worte zu fassen. Aber durch das in Worte fassen, krieg ich dieses G`fühl selber zu fassen.
Bei Unklarheiten bitte bitte Nachfragen, vielleicht kann ich das Bild ja auch noch schärfer stellen.
vlg
andrea