Mein lieber Teigabid,
Wo wirst Du Dich dann wiederfinden, nachdem Du gestorben bist? Was glaubst Du?
Liebe Grüße
eva07
ich glaube es nicht, sondern ich weiss es.
es gibt da die erfahrung mit einem sehr nahen familienangehörigen von mir, der einige zeit bei mir gewesen ist, so ungefähr 6 oder 7 jahre, ohne sich aktiv zu melden, erst nach einer geraumen zeit, beim verlassen war dies mit einer aktivität, die zu empfinden gewesen ist, bemerkbar.
in worten könnte man es etwa so sagen:
"es war schön bei dir, danke.
ich verlasse dich jetzt, ich bin aufgestiegen,
werde mich aber wieder melden auf diese art."
das heisst also, in der ersten zeit wird man von umgebenden reiferen an einen körper mit seele gebunden oder verknüpft, allein oder mit anderen, die sicherung der energiezuführung sozusagen. da kann man sich dann orientieren und entwickeln.
gut möglich, dass bei einer solchen auswahl sehr junge körper eine besondere rolle spielen.
eine art kokon also, in der aktivitäten der neu isolierten seele noch fehlen,
im alleinigen zustand.
in einer christlichen betrachtung könnte man diesen gedankengang auch als
"johannes-syndrom"
bezeichnen. eine entwicklung und ein werdegang, dem bisher zu wenig bedeutung beigemessen wurde.
- ob das mit der biblischen darstellung beabsichtigt gewesen ist? -
bei einer solchen auswahl kann es dann schon geschehen, nach den gesichtspunkten der körper möge für eine lange dauer der energiespende vorgesehen sein, dass man sich plötzlich in einem wildfremden menschen befindet aus seiner näheren umgebung. ebenso wie im angeführten beispiel ist eine art familiäre tradition durchaus denkbar. beides ist möglich.
wenn in diesem zusammenhang dann von einem glückseligen zustand oder von höllenqualen die rede ist, dann ist das so eine sache.
klingt komisch, ich weiss, ist aber so.
es soll ja typen von menschen geben, die nie den einfachen und geraden weg gehen, die immer die ausnahme und die schwierigkeit suchen, denen kann es nicht kompliziert genug sein, mit nur einem quäntchen an sicherheit allein ausgestattet.
besonders dann, wenn so wie in meinem fall, die familiäre variante sich bereits in der vergangenheit dargestellt hatte und als bekannt vorausgesetzt werden durfte.
etwa so:
der grossvater des nazaräners mütterlicher seits,
und meine grossmutter väterlicher seits,
sind im
zeichen der fische geboren worden,
und
die grossmutter des nazaräners joseflicher seits,
und mein grossvater mütterlicher seits,
sind
im sternbild skorpion geboren worden,
darum sind wir miteinander verwandt!
genau so geht das, auch mit wasserbüffel und schlange, auge und herz.
und ein
