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Ich fühle es, drücke es aber nicht unmittelbar aus (in der Arbeit zb) aber "verschiebe" meine Wut und Trauer auf daheim, dort weine ich dann oder boxe in meinen Polster, fluche, usw...


Wenn ich zb wo auf Besuch bin, und ich will aufbrechen, komm aber nicht gleich weg, weil mein Partner noch 20 min smalltalk führt oder andere, passe ich mich an (unterdrücke negative Emotionen) aber versuche es dann trotzdem später raus zu lassen. Vor allem sage ich mir, dass es  vielen und öfters so geht. So verurteile ich mich nicht für mangelnde Authentizität.

Anpassung, höfliche und gesellschaftliche Konventionen gehören halt bis zu einem gewissen Grad zum Leben dazu. Sonst würde die Gesellschaft nicht funktionieren, wenn jeder alles ohne mass und Ziel raus lässt


Wenn mir jmd Unrecht getan hat, und das hoch kommt, lasse ich die Gefühle zu, fühle sie einfach, oder schreibe einen Brief den ich noch nicht abschicke sondern verbrenne.

Wenn ich damit durch bin, dann reflektiere ich, was ich mitnehme aus dieser Erfahrung und zukünftig anders machen würde


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