Impfungen bleiben umstritten:

MisterFrankie

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.... Schutz oder Risiko?

Die Immunisierung verläuft in der Regel ohne Komplikationen. Impfkritiker halten sie dennoch für gefährlich, weil schwere Schäden und Nebenwirkungen prinzipiell immer möglich und auch schon vorgekommen sind. Die meisten Mediziner sind jedoch davon überzeugt, dass der Nutzen das Risiko überwiegt.

Um die Anzahl der Injektionen besonders für Kleinkinder zu verringern, wurden inzwischen Mehrfachimpfstoffe entwickelt, mit denen zugleich gegen mehrere Krankheiten geimpft werden kann. Impfgegner sehen das mit gemischten Gefühlen. Sie halten es für fraglich, ob der Organismus wirklich in der Lage ist einen vollständigen Schutz gegen drei oder fünf Erreger aufzubauen. Geimpfte könnten sich in falscher Sicherheit wiegen.

Kaum jemand lehnt Impfungen komplett ab, doch viele Kritiker bemängeln die Art und Weise, wie mit der künstlichen Immunisierung umgegangen wird. Normalerweise harmlose Kinderkrankheiten, wie die Windpocken, durchlebt ein Kind meist ohne jede Schwierigkeit. Eine Impfung verhindert, dass ein natürlicher, lebenslanger Immunschutz durch einmalige Erkrankung aufgebaut wird. Außerdem sei das Impfen von Säuglingen und Kleinkindern nach Ansicht der Kritiker nutzlos und schädlich, da das Immunsystem eines Kindes erst mit etwa 24 Monaten die nötige Reife erlange, um von den Impfstoffen nicht überfordert zu werden.


http://www.helpster.de/news/ref-a3ee6f8528688fd5194e10b1b3bdd6e0.html
 
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Die Herstellung von Schweinegrippe-Impfstoff ist aufwendig: Millionen von Eiern werden zurzeit jede Woche mit Saatviren beimpft, und die gezüchteten Erreger für den Impfstoff extrahiert, gereinigt und aufbereitet. Schlecht wachsende Virusstämme haben dabei vorübergehend zu geringer Ausbeute und zu Engpässen geführt.
Die Anforderungen an die Eier sind hoch. Sie müssen frei von Krankheits-Erregern sein, weswegen große Tierzuchtfirmen besondere SPF-Hühner anbieten. Schon die Tiere sind "spezifiziert Pathogen-frei" und müssen weiße Eier legen, damit sie gut durchleuchtet werden können. Solche Eier werden dann im GSK-Werk in Dresden mit den Saatviren beimpft. Es dauert dann drei Tage in speziellen Inkubatoren, bevor die nachgewachsenen Influenza-Viren geerntet werden können. Dazu wird die den Embryo umgebende Allantois-Flüssigkeit maschinell aus dem Ei gesaugt: Von den etwa 390 000 Eiern, die täglich in Dresden beimpft werden, lassen sich so 80 bis 90 Liter Flüssigkeit mit hohem Virustiter extrahieren. Daraus werden dann zunächst Partikel und andere Unreinheiten durch Zentrifugieren extrahiert und die Viren dann durch Proteinfällung mit verschiedenen Hilfsstoffen angereichert.
Der Impfstoff Pandemrix® von GSK enthält das H1N1-Antigen aus dem derzeit kursierenden H1N1-Virus (Schweinegrippe) sowie das Adjuvans AS03. Adjuvanzien als Immunverstärker werden zugesetzt, um einen Schutz auch gegen genetisch leicht veränderte Viren (Drift-Varianten) zu erreichen und um Antigen einzusparen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/schweinegrippe/article/575738/millionen-huehnereiern-schweinegrippe-impfstoff.html
 
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