Immer dem kleinem Naggetier hinter her

Widdergirl Carina

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Hallo ihr Lieben,
heute hatte ich einen sehr interessanten Traum (für mich).

Ich befinde mich in einem mysteriösen Steingebäude im griechischen Style und suche nach einem kleinem Nagetier (Klein so ungefähr Handgroß, neugierig und flauschig Rötliches Fell).
Irgendwann entdecke ich ihn und versuche ihn (das Tier) zu fassen zubekommen.
Als ich ihn endlich gefangen habe und in meinen Händen halte, beginnt plötzlich der Boden zu beben an.
Das ganze Gebäude zerbricht in verschieden große Steinbrocken und ich verliere mein Gleichgewicht, wie auch den kleinen Nagger, falle und bin plötzlich in tiefen Wasser.
Während ich da im Wasser bin, halte ich ausschau nach dem Kleinen, finde ihn und schwimme zu ihm und möchte nach ihm greifen.
Als ich auf einmal nicht mehr im Wasser bin, sondern wieder auf dem Trockenem stehe und sehe dass das zerstörte Gebäude also die Steinbrocken über dem Boden schweben.
Das kleine Nagetier (das nicht mehr in meiner Hand ist) rennt zu den schwebenden Steintrümmern, auf Sie, springt von einem zum nächsten, immer höher, ich ihm nach.
Als ich ein komisches, riesen großes Einaugiges Wesen (Zyklopen) am Ende der schwebenden Steintrümmern, die einen Weg gebildet haben sehe.
Und wir genau in seine Richtung zu gehen bzw. klettern oder springen.

Wie immer bedanke ich mich für jede Deutung.
 
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Als ich ihn endlich gefangen habe und in meinen Händen halte, beginnt plötzlich der Boden zu beben an.
Ein Nagetier nagt und Zweifel nagen auch - am eigenen Gemüt, an dem, was man für wahr hält oder für wahr halten will. Zweifel können jede Überzeugung zunichte machen.
Kommen sie von selbst, dann sollte man sich mit ihnen auseinandersetzen. Du aber jagst recht aktiv nach ihnen, du suchst sie den ganzen Traum lang und das trotz verschiedener Hindernisse und Widerstände.

Zweifel sind keine festen und klaren Gedanken, Zweifel kommen kurz und huschen dann wieder weg, um dann in anderer Form, aus einer anderen gedanklichen Ecke erneut zu erscheinen. Und das wiederholt sich, wenn man erstmal angefangen hat, den Zweifel an sich ranzulassen. Genau so verhält sich dein Nagetier.

Kaum hast du das Tier in der Hand, passiert das was eben passiert, wenn man mit Zweifel eine klare Überzeugung in Frage stellt. Der Boden, also der feste sicher Stand, fängt an zu beben. Ja, ist normal.

Das tiefe Wasser sind die tiefen Gefühle, die dich nun überwältigen, sind keine Überraschung mehr. Du lässt dich nicht beeindrucken, suchst immer weiter den Zweifel zu fassen.

Das zerstörte Gebäude steht symbolisch für dein festes Seelengebäude, das du mal hattest. Nun löst es sich in Luft auf, nichts hat mehr Gewicht. Das symbolisieren die schwebenden Steinbrocken.
Beeindruckt dich alles nicht. Du jagst das Nagetier, willst also immer noch die Fähigkeit zu zweifeln erhaschen.
Als ich ein komisches, riesen großes Einaugiges Wesen (Zyklopen) am Ende der schwebenden Steintrümmern, die einen Weg gebildet haben sehe.
Und wir genau in seine Richtung zu gehen bzw. klettern oder springen.
Ja, einäugig. Das ist das Resultat.

Klarheit der Gedanken, Klarheit der Überzeugung, das ergibt sich aus dem Abwägen von Für und Wider. Das führt zum Resultat einer klaren Linie, was zu tun und was zu lassen ist.
Zweifel aber bringen keine Klarheit, Zweifel kommen in immer neuer Worten aus einer immer anderen Ecke, wie gesagt.

Du suchst die Zweifel, jagst ihnen nach. Dass der Boden bebt, das Gebäude auseinander fällt, du im Wasser landest, egal, wo ist der Zweifel.....
Zweifel werden benutzt, um gar nichts zu tun.
 
Ich befinde mich in einem mysteriösen Steingebäude im griechischen Style und suche nach einem kleinem Nagetier (Klein so ungefähr Handgroß, neugierig und flauschig Rötliches Fell).
Irgendwann entdecke ich ihn und versuche ihn (das Tier) zu fassen zubekommen.
Nagetiere sind schnell, im Traum jedenfalls neugierig, und flauschig sind sie sowieso. Es gilt, dieses Tier mitsamt dieser Eigenschaften zu fassen, das will heißen, seine Eigenschaften mental für sich zu erfassen.


Als ich ihn endlich gefangen habe und in meinen Händen halte, beginnt plötzlich der Boden zu beben an.
Als sie erfasst worden sind, entsteht natürlich eine Veränderung im Bewusstsein. Der Boden, der ihm einst gedient hatte, zerbricht.


Das ganze Gebäude zerbricht in verschieden große Steinbrocken und ich verliere mein Gleichgewicht, wie auch den kleinen Nagger, falle und bin plötzlich in tiefen Wasser.
Auch das Gebäude, das das Bewusstein errichtet hatte, zerbricht und natürlich verliert man erst einmal sein altes Gleichgewicht und alles ist im Fall begriffen.
Wasser sammelt sich in der Schwere immer unten an, es bildet den untersten Weg der Demut. In diesem Wasser der Demut ist die Schwere enthoben, Leviation herrscht dort vor.


Während ich da im Wasser bin, halte ich ausschau nach dem Kleinen, finde ihn und schwimme zu ihm und möchte nach ihm greifen.
Im Wasser muss der Akt des Erfassens noch einmal vorgenommen werden, um die Eigenschaften des Nagetiers mit denen des Wassers zu verbinden.


Als ich auf einmal nicht mehr im Wasser bin, sondern wieder auf dem Trockenem stehe und sehe dass das zerstörte Gebäude also die Steinbrocken über dem Boden schweben.
Das ist das Bild des vorerst neuen Bewusstseins. Die Feste und Schwere des alten Bewusstseins ist verloren durch die Leichtigkeit des Aufgelösstseins.


Das kleine Nagetier (das nicht mehr in meiner Hand ist) rennt zu den schwebenden Steintrümmern, auf Sie, springt von einem zum nächsten, immer höher, ich ihm nach.
Die Neugierde und Beweglichkeit des Nagetiers nimmt die Steinbrocken wie Stufen und die Träumerin hinterher. Beide gewinnen an luftiger Höhe.


Als ich ein komisches, riesen großes Einaugiges Wesen (Zyklopen) am Ende der schwebenden Steintrümmern, die einen Weg gebildet haben sehe.
Und wir genau in seine Richtung zu gehen bzw. klettern oder springen.
Mir war nicht klar, ob es sich um einen Zyklopen oder um einen Kyklopen handelt, was ich nicht hatte lösen können. Beide sind sich sehr ähnlich, aber unterschiedlich in ihrer Bedeutung. Gehen wir einmal von einem Zyklopen aus.

Der Zyklop ist ein mächtiger Riese und dazu ein hervorragender Schmied. Er ist das Sinnbild dafür, sich (teils) ein neues Bewusstsein zu schmieden, mächtiger als das vorherige, während die Reste des alten ihm dazu dienen.
 
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