Im Supermarkt stehlen...

Ich war jetzt von einer Einfriedung ausgegangen, also Zaun, Gitter etc....

was normal auch der Fall ist,
aber du hast recht, selbst das Grundstück ist ja Eigentum,
wo kämen wir da hin wenn zB eine Verkäuferin sich denkt, ach das schmeiss ich nachher eh gleich weg, dann kann ich es auch einfach mitnehmen. Genau so funzt es eben nicht und das finde ich richtig.
und genau wie Sperrmüll, Kleiderspenden , Mülltonnen, die an den Straßen stehen, sie sind Privatbesitz.

man soll ja auch die die was wegnehmen bei der Polizei melden, steht bei mir jedenfalls immer auf den Zetteln.
 
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Uninteressant. Die Rechtslage ist in D (in anderen Ländern weiß ich es nicht) nun mal so. Auch der Sperrmüll am Straßenrand ist z.B. keineswegs herrenlos, weil er m.W. dann Eigentum der Entsorgungsbetriebe ist.
:rolleyes:

Der Müll, egal ob mit Besitzer oder nicht, wird aber weggeschmissen. Was soll den "Besitzer" etwas kümmern, das sowieso entsorgt wird?
Und da finde ich es in Ordnung, sogar gut, dass manche Leute die Lebensmittel retten, sind auch zum Teil wirklich arme Leute, die es brauchen können, ist auf jedenfall sinnvoller, als es auf den Müll zu schmeißen und vergammeln zu lassen.
Übertrage bitte deinen Wolf-Lifestyle, Revier verteidigen müssen usw. nicht ständig auf alles und jedes im normalen, alltäglichen menschlichen Leben. Das wirkt auch irgendwie albern, sry.
 
Eigentlich sollte man meinen, es würde niemanden stören, wenn Lebensmittel dazu dienen, den Hunger eines Bedürftigen zu stillen und nicht den, der Biotonne. Tut es aber sehr wohl: 2012 wurde in Sachsen ein Bäcker verurteilt, weil er seine alten Brötchen nicht in den Müll warf, sondern an Bedürftige verteilte. Das Finanzamt hatte nämlich ein Problem damit, nichts vom Kuchen abbekommen zu haben. Rechtlich unterliegen Sachspenden an gemeinnützige Organisationen dem Umsatzsteuergesetz und das hatte der gutmütige Bäcker nicht berücksichtigt. Rückwirkend musste er für seine gute Tat also mit 5.000 Euro büßen. Solche Geschichten schrecken wahrhaftig davon ab, Gutes zu tun und sich für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln einzusetzen.
http://www.easyvoyage.de/editorial/...-oder-der-lebensmittelklau-aus-der-muelltonne
Ich würde als Ladenbesitzer einen Teufel tun, auch nur eine altbackene Semmel zu spenden.
Ab in den Container und Vorhängeschloß drauf, resp. Gittertür zu und abschließen.
 
Ach, da kommt gleich der Aufschrei derer die sich vom falschen Mitgefühl leiten lassen.

Was du auch immer unter hart verstehst, mit Argumenten aus der Steinzeit. Wir sind nicht in einem arabischen Land.

Nein sie würden bei mir soziale Dienste leisten.

Ja, und was ist so schlimm daran, dass Gerichte 24 Stunden arbeiten?

Geh mal in ein Krankenhaus, dort ist es gang und gebe.

Damit endlich die Demokratie richtig verstanden wird, denn Demokratie heißt nicht Selbstbedienungsladen.
Woher weißt du ,dass ich mich von falschen Mitgefühl leiten lasse(n)dem ist nicht so. Mag halt nur solche Aussagen nicht besonders.
Und wie ja allgemein bekannt sein dürfte , Studien darüber gibt es zu hauf , Strafen bringen nicht viel.
´
Ich arbeite in einem Pflegeberuf in dem 24 Std. tägl gearbeitet wird.

So ich muss nun los mein Brot verdienen gehen:)
 

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Der Müll, egal ob mit Besitzer oder nicht, wird aber weggeschmissen. Was soll den "Besitzer" etwas kümmern, das sowieso entsorgt wird?
Du begehst einen Denkfehler. Juristisch ist das (in Deutschland!) kein aufgelassenes Gut! In dem Augenblick, wo etwas zur Entsorgung bereitgestellt wird oder in der Mülltonne landet, wird es Eigentum des Entsorgers. Mit "Wolf'schem Lifystyle" hat das gar nichts zu tun, aber mit dem StGB...

dass manche Leute die Lebensmittel retten,
Sie retten keine Lebensmittel, sie stehlen! Rechtslage, s.o.
 
Nee, um die Tonnen geht's.

Ich hab mal im TV einen Bericht darüber gesehen. Die Leute klettern richtig in die Müllconainer rein und sortieren darin die Lebensmittel. Am besten geht das zu zweit, wenn einer davor steht und die Sachen entgegen nimmt. Das macht sicher keiner, der einfach nur die Gesellschaft beklauen will. Das ist ne richtig beschissene Stinkarbeit.

Egal wie, (noch) genießbare Lebensmittel gehören nicht auf den Müll, vor allen dann nicht, wenn arme Leute daneben stehen und sie gerne nehmen und verwerten würden.

R.
Verstehe so wie so nicht, dass es noch essbare Lebensmittel in Abfalltonnen gibt. Die Lebensmittel Geschäfte spenden doch an die Tafeln?
 
:rolleyes:

Der Müll, egal ob mit Besitzer oder nicht, wird aber weggeschmissen. Was soll den "Besitzer" etwas kümmern, das sowieso entsorgt wird?
Und da finde ich es in Ordnung, sogar gut, dass manche Leute die Lebensmittel retten, sind auch zum Teil wirklich arme Leute, die es brauchen können, ist auf jedenfall sinnvoller, als es auf den Müll zu schmeißen und vergammeln zu lassen.
Übertrage bitte deinen Wolf-Lifestyle, Revier verteidigen müssen usw. nicht ständig auf alles und jedes im normalen, alltäglichen menschlichen Leben. Das wirkt auch irgendwie albern, sry.

Was du wegschmeißt ist immer noch in Besitz eines Menschen oder einer Organisation.

Wegnehmen ist wegnehmen, man könnte ja fragen oder nicht?
Darf ich das haben, darf ich da gucken???
 
*räusper*

Das meiste an guten Lebensmitteln stecken die Mitarbeiter ein. Radieschen und Porree gibt es in der Tat recht frisch. Hatte jüngst das Vergnügen mich mit einem Mitarbeiter einer solchen Einrichtung ausführlich zu unterhalten, der dort ehrenamtlich aushalf.
dass ist mir neu. SahHabe letztens eine Sendung gesehen, der Titel ist mir entfallen. Da geht es um Millionäre die sich als H4 ausgeben um mal zu sehen was Armut wirklich ist.
Da sprach die Leiterin eines dieser Tafelgeschäfte dieses Thema an. Die Mitarbeiter dürfen sich dort nicht bedienen, sollten sie es tun ist es eine strafbare Handlung!
 
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