Ideal & Wirklichkeit

  • Ersteller Ersteller Namo
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Namo schrieb:
Es wird von Martin Luther King folgendes zitiert:

"Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, daß Gott allein sich darum kümmert."

Ich hatte Thergana dazu gefragt: "Hat Martin Luther King auch eine Alternative genannt?"

Dazu schrieb Thergana: Danke für das Thema, Thergana.

LG

Namo

Ich habe jetzt noch einmal das Ausgangsposting gelesen, um zum Thema zurück zu kehren, falls das notwendig sein sollte.

Das Thema ist, dass es wohl möglich ist, sich jede Zukunft heran-zu-träumen?

Nun, das ist wahrscheinlich möglich, wenn man an die passenden Dinge glaubt. (Nämlich, sich die Zukunft heranträumen zu können.
Also, mittels eines Traums (den ich haben können möchte (wenn ich das kann); der mir Freude machen kann) generiere ich einen Traum.


Warum nicht.





a dream in a dream in a dream

(wenn ich das richtig verstanden habe)
 
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Um das gings ja! Aber zuerst finde dich, um auch deinen eigenen Traum zu träumen!!!!!! Und duch handeln umzusetzten!!!

Alles liebe Rikki+1
 
Rikki schrieb:
Um das gings ja! Aber zuerst finde dich, um auch deinen eigenen Traum zu träumen!!!!!! Und duch handeln umzusetzten!!!

Alles liebe Rikki+1
Dieser Ratschlag gefällt mir nicht.
Er entspricht nicht meinem Traum, dass jeder (ratschlagslos) dahinfließen darf.
(Ich bin natürlich nicht frei von dem Gegenpol, der mich selbst immer wieder dahin reißt, sehr klug daher zu kommen.)


Und in meinem Traum glaube ich nicht an Träume. Ich lasse kommen, was sich als 'etwas anderes' enthüllt. (was wahrscheinlich wiederum nur ein Traum sein mag.)
 
Soll kein Ratschlag sein!!! Geht aus meiner eigenen Erfahrung heraus. Man kann Träume mitträumen zB. "Frieden auf dieser Welt" usw......
aber seine eigne Bestimmung, seinen eigen Lebenstraum, Platz zu finden ist nicht ganz so einfach, da wir durch Umfeldeinflüsse sehr beeinflußt werden. Deshalb ist es sehr gut sich zu kennen, um seinen eigen Traum zu träumen und zu erfüllen.

Alles Liebe Rikki+1
 
Rikki schrieb:
Soll kein Ratschlag sein!!! Geht aus meiner eigenen Erfahrung heraus. Man kann Träume mitträumen zB. "Frieden auf dieser Welt" usw......
aber seine eigne Bestimmung, seinen eigen Lebenstraum, Platz zu finden ist nicht ganz so einfach, da wir durch Umfeldeinflüsse sehr beeinflußt werden. Deshalb ist es sehr gut sich zu kennen, um seinen eigen Traum zu träumen und zu erfüllen.

Alles Liebe Rikki+1
Wenn es dieses "sich zu kennen" gar nicht gibt? (Ich vermute, dass es das nicht gibt.)




Und du triffst den Kernpunkt selbst, da du aussprichst, "Geht aus meiner eigenen Erfahrung..."
DAS ist ja der Punkt, an dem alle Subjektivität zusammenläuft, kulminiert. D e i n E r f a h r e n (das klingt so unschuldig. aber achtung) steht (stand) ja nie als solches alleine da. Sondern war Immer schon geprägt, beeinflusst, unter Fesseln. (also teilblind).

Wo kann also 'der Weg' hingehen?






Verstehst du, warum jemand vom 700. (als real) geträumten Traum genug hat.


Irgendwann ist genug. (Im freundlichen Sinne.)
 
Ich denke ich verstehe wo du hinaus willst, aber verweigerst du in diesem Sinne nicht deine Spezies? Du wirst geboren, ohne Sprache, ohne die Fähigkeit Nahrung selbst zu beschaffen...ziemlich unfertig. Du fängst zu lernen an, durch deine Eltern(nach ihren Erfahrungen und ihren gutglauben), du wächst und mit dir dein Geist und du fängst an dich von deinen Eltern zu lösen und eigenständig zu denken. Du suchst nach dem was dir gefällt dich ausmacht. Und findest Menschen die dich bremsen oder weiterbringen,so wie du es zuläßt.

Mein Ziel war es fest auf dieser Erde zu stehen, als Mensch. Zu meinen und zum Wohle meiner Mitmenschen zu arbeiten, Lieben und zu leben.

Ich habe kein Verlangen in anderen Dimensionen aufzusteigen, sondern ich bin jetzt Mensch(Frau) und mich als solche anzunehmen und dieses Leben und meine Aufgaben zu erfüllen. Wer weiß was das nächste Leben bringt, jetzt bin ich nun mal Mensch.

Finde, das oft so wie eine Flucht, viele fühlen sich in dieser Welt nicht wohl und flüchten sich in iergendwelche Lehren, ohne sie wirklich zu erfahren.

Alles Liebe Rikki+1
 
Rikki schrieb:
Ich denke ich verstehe wo du hinaus willst, aber verweigerst du in diesem Sinne nicht deine Spezies? Du wirst geboren, ohne Sprache, ohne die Fähigkeit Nahrung selbst zu beschaffen...ziemlich unfertig. Du fängst zu lernen an, durch deine Eltern(nach ihren Erfahrungen und ihren gutglauben), du wächst und mit dir dein Geist und du fängst an dich von deinen Eltern zu lösen und eigenständig zu denken. Du suchst nach dem was dir gefällt dich ausmacht. Und findest Menschen die dich bremsen oder weiterbringen,so wie du es zuläßt.

Da ist (meiner Meinung nach) der erste Fehler. (Verzeih mir das Wort; das Wort ist auch ein Fehler.) Wir beginnen nämlich Nicht eigentständig zu denken. Wir denken, dass wir eigentständig denken.

Und es gibt keine Menschen die uns weiterbringen (auf der einen Seite); und Menschen die uns bremsen (auf der anderen Seite).
Es sind die die uns bremsen, die uns weiter bringen.
(Das andere ist nur ein Denkfehler. ups, schon wieder dieses Wort.)



Mein Ziel war es fest auf dieser Erde zu stehen, als Mensch. Zu meinen und zum Wohle meiner Mitmenschen zu arbeiten, Lieben und zu leben.
Das ist ein schönes Ziel. ehrlich. (auch wenn es für mich zu medizinisch klinisch klingt. Ich hoffe, ich darf das so frei heraus sagen. Es passt halt so überhaupt nicht zu mir persönlich. Ich hätte mich dieser Bemerkung also auch enthalten können.)

Aber mit dieser Aussage bringst du (ev. bei vielen Menschen) ein Missverstehen mit auf den Tisch: Dass ein Leben in einer Räuberhöhle..... da sitzt ein Mensch missmutig am Feuer und sinniert über seine nächsten Taten (ich spreche in Bildern); dass also ein solches Leben in einer Räuberhöhle schlechter sei.
Das ist es nicht.

Es ist anders. Es fühlt sich anders an. Es bringt (vielleicht sogar) ähnliche Erfahrungen (und Erkenntnisse).


Ich habe kein Verlangen in anderen Dimensionen aufzusteigen, sondern ich bin jetzt Mensch(Frau) und mich als solche anzunehmen und dieses Leben und meine Aufgaben zu erfüllen. Wer weiß was das nächste Leben bringt, jetzt bin ich nun mal Mensch.
Was auch immer du möchtest.


Finde, das oft so wie eine Flucht, viele fühlen sich in dieser Welt nicht wohl und flüchten sich in iergendwelche Lehren, ohne sie wirklich zu erfahren.
Ja genau, drum ist das Leben des Räubers Hotzenplotz auch nicht weniger wert; ein sehr erfahrungs-starkes Leben vielleicht sogar.




(Das alles soll nicht in den Fatalismus leiten. Nur ein Gegengewicht zur Polarisation; und zu dem Ansatz: WIE MACHE ICH ES RICHTIG?!)
 
rocket_soft schrieb:
Ich habe jetzt noch einmal das Ausgangsposting gelesen, um zum Thema zurück zu kehren, falls das notwendig sein sollte. Das Thema ist, dass es wohl möglich ist, sich jede Zukunft heran-zu-träumen? Nun, das ist wahrscheinlich möglich, wenn man an die passenden Dinge glaubt. (Nämlich, sich die Zukunft heranträumen zu können.
Also, mittels eines Traums (den ich haben können möchte (wenn ich das kann); der mir Freude machen kann) generiere ich einen Traum.
Warum nicht.
Wenn Du den thread gelesen hast, dann hast Du auch über den Traum des Mr. Bush gelesen, die Macht des Saddam Hussein zu brechen.

Natürlich kannst Du und jeder andere einem solchen Traum auch nachgehen bis er in Zukunft Wirklichkeit wird. Die Wirklichkeit hat aber andere Kausalitäten als ein Traum: In ihr gibt es nichts umsonst. Man muß für alles bezahlen.

Namo
 
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