... leichtes Herzrasen und ... Kopfschmerzen ...
Leben ist Leiden, so eine vollmundige Aussage in religiösen Texten. Für mich sieht es so aus, daß ich wenn Leid da ist nicht abschätzen kann wie lange das dauert, in der Regel ist das aber nur kurz.
... das Gefuehl, dass es ... schwer faellt in der Liebe zu sein ...
Es gibt Menschen die das "Ego" nicht mehr wahrnehmen. Das ist für sie nach einiger Zeit normal. Manchmal ist das nur kurz, manchmal länger so. Da kann es sein, daß der Körper wahrgenommen wird ohne Bezug zum Sein.
Hervorgerufen kann das sein durch ein Elternhaus wo es so gesehen und von den Kindern angenommen wird, durch einen spirituellen Weg, aber auch durch Streß oder durch Zufall.
Wenn kein Ego gefühlt wird kann es sein, daß für einige Zeit das Gefühl von Liebe aussetzt. Ich hatte dann absichtlich so agiert als wäre da viel Liebe um es den Leuten um mich herum leichter, besser zu machen in ihrem Sein. Auch wenn es sich für mich anfühlte als wäre das alles ohne Belang. Das Gefühl von Liebe kam dann wieder.
Da war aber auch ein Nachschauen, eine Achtsamkeit auf das was da ist an Gefühlen wenn es sich leer anfühlt.
Ist da vielleicht eine andere Art von Liebe gefühlt, vielleicht ganz sachte, ohne Grund?
Die alten Griechen meinten schon vor mehreren tausend Jahren daß es drei Arten der Liebe gibt:
Eros, die körperliche Liebe. Filia, die Liebe für Freunde und Verwandte. Und Agape, die Liebe die keinen Grund braucht.
Die Liebe, die einfach so passiert, unabhängig von dem was um den Körper herum los ist und vielleicht auch mal unabhängig von dem, was in Gedanken los ist.
Wenn das gerade so ist brauche ich niemand um mich herum, lasse einfach das passieren was gerade los ist. Manchmal ist das sehr intensiv, sehr schön, läßt sich aber nicht herbeirufen oder länger behalten als es dauert.